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About this book
Die Komplexität des bildnerischen Zeichencharakters entfaltet Elize Bisanz durch den Versuch, eine Parallele zwischen der Entwicklungsgeschichte der modernen Malerei - die Befreiung des bildnerischen Zeichens von seiner streng symbolischen Funktion hin zur Abstraktion - und der Etablierung der semiotischen Bildtheorien für die Analyse von abstrakten ästhetischen Zeichen zu ziehen. Die Autorin präsentiert beide Entwicklungen, sowohl die der Sprache des malerischen Zeichens wie auch die Entwicklung der Metasprache der ästhetisch-semiotischen Analyse, als komplementäre Größen des ästhetischen Feldes. Sie zeigt, dass beide Entwicklungsgeschichten eine Gemeinsamkeit aufweisen: die Hinwendung zur Sprache und zur Struktur der Malerei.
Mit der Definition der Malerei als écriture verbindet das Buch drei Pfeiler der modernen Ästhetik: Cézannes Versprechen, die Wahrheit in der Malerei zu zeigen, Adornos Verankerung des Wahrheitsbegriffs in der dialektischen Beschaffenheit des ästhetischen Werks und Derridas grammatologische Suche nach der Wahrheit der Malerei in der malerischen Sprache.
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Table of contents (5 chapters)
About the author
Bibliographic Information
Book Title: Malerei als écriture
Book Subtitle: Semiotische Zugänge zur Abstraktion
Authors: Elize Bisanz
Series Title: Bildwissenschaft
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81291-9
Publisher: Deutscher Universitätsverlag Wiesbaden
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eBook Packages: Springer Book Archive
Copyright Information: Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden 2002
Softcover ISBN: 978-3-8244-4517-2Published: 11 December 2002
eBook ISBN: 978-3-322-81291-9Published: 13 August 2013
Edition Number: 1
Number of Pages: VIII, 246
Number of Illustrations: 5 b/w illustrations
Topics: Knowledge - Discourse, Sociology, general