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Zum professionellen Habitus der Sozialarbeiter*innen im Prostitutionsfeld: Betrachtung der sozialen Problemkonstruktionen und Interventionen aus einer körpersensibilisierten Perspektive

The Professional Habitus of Social Workers in the Field of Sex Work: an Analysis of the Social Construction of Problems and Interventions from a Corporeal Sensitised Perspective

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Soziale Probleme

Zusammenfassung

Die besonders im Zusammenhang von Prostitution und Sozialer Arbeit bemerkenswert unterbelichtete Thematik der Körperlichkeit wird in diesem Artikel hinsichtlich der professionellen Habitusformationen von Sozialarbeitenden untersucht. Dabei wird den Fragen nachgegangen, inwieweit die Körperlichkeit ein implizites oder explizites Thema der Sozialen Arbeit im Prostitutionsfeld ist; welche Perspektiven die Sozialarbeitenden auf ihre Klientel einnehmen; und wie in und durch ihre sozialarbeiterischen Interventionen am und über den Körper soziale Ordnung hergestellt bzw. reproduziert wird. Als theoretischer Bezugsrahmen wird das praxeologische Habituskonzept herangezogen und mit dem professionstheoretischen Reflexivitätsanspruch der Sozialen Arbeit konfrontiert, gleichwohl bzw. gerade weil diese beträchtlich konfligieren. Auf Grundlage von Expertinneninterviews mit Sozialarbeiterinnen im Bereich des Gesundheitsdienstes und der allgemeinen Sozialarbeit sind deren Wahrnehmungs- und Handlungsmuster rekonstruiert und unter einer körpersensibilisierten Perspektive reanalysiert worden. Im Zuge dessen wurden vier körperbezogene Analysekategorien herausgearbeitet, welche zentrale Ansatzpunkte für eine körperthematische Typisierung der professionellen Habitusformationen bilden. Jene Kategorien können zudem als thematischer Rahmen für eine kritisch-reflexive Auseinandersetzung mit dem professionellen Handeln der Sozialen Arbeit fungieren und damit den Umgang mit der konstatierten Widersprüchlichkeit zwischen alltäglicher Praxisroutine und professionellem Reflexionsanspruch unterstützen. Auf diese Weise vermögen sie nicht nur in wissenschaftlicher, sondern auch in praktischer Hinsicht einen Beitrag zur Professionalität der Sozialarbeitenden im Prostitutionsfeld zu leisten.

Abstract

In the context of sex work and social work, there is a research gap, surprisingly, on the topic of corporeality. This article explores the issue by focusing on the professional habitus formations of social workers, especially on their problem constructions and interventions. There are three main questions being addressed: To what extent is corporeality, explicitly or implicitly, an issue of social work concerning prostitution? Which perspectives do social workers take on their clients? How do they establish or reproduce social order by their interventions on behalf of and via the body? The general theoretical frame of reference is provided by the praxeological concept of habitus, which is here confronted with the key professional standard of social work—reflexivity—despite or rather due to the fact that they, to some extent, contradict one another. Based on expert interviews with social workers in the area of public health and general social work, their professional schemes of perception, thoughts, and actions have been reconstructed and reanalysed with emphasis on corporeal aspects. As a result, four body-related analytical categories are generalised, which constitute the base for a corporeal-oriented typification of professional habitus formations. Furthermore, these analytical categories provide a thematic framework for reflecting on professional practices of social work concerning sex work critically. In doing so, they may facilitate the ability to cope with the contradictory nature of the everyday routine and the professional norm of reflection. Thus, these corporeal related categories may not only contribute scientifically but also practically to the professionalism of social workers in the field of sex work.

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Abb. 1

Notes

  1. In diesem Artikel werden die Bezeichnungen „Prostitution“ und „Sexarbeit“ synonym verwendet. Mit beiden soll und kann, nach Meinung der Autorin, eine Anerkennung der sexuellen Dienstleistungen als Arbeit ausgedrückt werden. Das Sprechen über „Prostitution“ muss nicht mit einer grundsätzlichen Problematisierung oder gar sozialen Abwertung einhergehen bzw. verbunden sein, wie beispielsweise die wissenschaftliche Abhandlung von Ruhne (2008) zeigt.

  2. Die Soziologie des Körpers, die sich diesbezüglich auf philosophische Grundlagen, insbesondere Plessner (1975) beruft, setzt sich mit unterschiedlichen Begriffen bzw. Aspekten des Körpers auseinander. Von zentraler Bedeutung ist dabei das Verständnis des Körpers als „Zweiheit von Leib und Körper“, welche die Facetten des Körper-Habens einerseits und des Leib-Seins andererseits als zwei sich wechselseitig bedingende Formen des menschlichen Daseins beinhaltet: „Der wahrnehmend-wahrnehmbare, spürend-spürbare Leib und der Körper als form- und manipulierbarer Gegenstand bilden eine untrennbare, sich wechselseitig prägende Einheit“ (Gugutzer 2006, S. 30).

  3. Gleichwohl hier hinsichtlich des Bezugsverhältnisses von Körper, Sexualität, Prostitution und Sozialer Arbeit vornehmlich auf die Angebotsseite sexueller Dienstleistungen verwiesen wird, bedeutet dies nicht, dass jene Aspekte und Prozesse für die Nachfrageseite der Sexarbeit, zumindest teilweise, ebenso gelten, wenn auch hauptsächlich in Bezug auf die soziale Kategorisierung und kaum im Sinne einer damit einhergehenden Klientel- bzw. Adressatenbestimmung für professionelles sozialarbeiterisches Handeln.

  4. So artikuliert beispielsweise der in der Prostitutionsforschung ausgewiesene und ebenso gesellschaftlich engagierte Stallberg (1988) in seinen Veröffentlichungen „Prostitution als soziales Problem“.

  5. Das Datenmaterial entstammt dem Forschungsprojekt „Die Verwaltung der Prostitution: Sachsen-Polen-Tschechische Republik“, das am Institut für Politikwissenschaft der Universität Leipzig 2004 bis 2006 durchgeführt und vom Hochschul- und Wissenschaftsprogramm (HWP) Sachsen finanziert worden ist. Weitere Forschungsaktivitäten wurden durch die finanzielle Unterstützung der Graduiertenförderung des Landes Sachsen-Anhalt ermöglicht.

  6. Mit Inkrafttreten des Prostituiertenschutzgesetzes (ProstSchG) am 1. Juli 2017 hat erneut ein gesetzlicher Paradigmenwechsel stattgefunden. Das neue Gesetz verpflichtet Personen, die eine Tätigkeit als Prostituierte ausüben wollen, sich vor Aufnahme der Tätigkeit persönlich bei der zuständigen Behörde anzumelden. Nach Absolvierung einer ebenfalls vorgeschriebenen Gesundheitsberatung wird eine Anmeldebescheinigung, ggf. auf einen Alias-Namen, ausgestellt, die mit Lichtbild versehen und bei der Prostitutionstätigkeit stets mitzuführen ist. Diese Anmeldebescheinigung ist zwei Jahre gültig, für Prostituierte unter 21 Jahren jedoch nur ein Jahr. Das Prostituiertenschutzgesetzt wurde und wird sehr kontrovers diskutiert und dabei u. a. von den Amtsleitenden vieler Gesundheitsämter und den Sozialarbeitenden im Feld der Sexarbeit kritisiert. Inwieweit sich mit dem Gesetz beispielsweise die bisherige, überwiegend auf Freiwilligkeit und Anonymität basierende Praxis der Gesundheitsberatung und -untersuchung in den öffentlichen Gesundheitsämtern ändern wird, werden nur empirische Beobachtungen und Untersuchungen über die Zeit zeigen können.

  7. Aus Platzgründen können die Fallanalysen nur bedingt mit Interviewzitaten belegt und illustriert werden.

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Vorheyer, C. Zum professionellen Habitus der Sozialarbeiter*innen im Prostitutionsfeld: Betrachtung der sozialen Problemkonstruktionen und Interventionen aus einer körpersensibilisierten Perspektive. SozProb 29, 169–187 (2018). https://doi.org/10.1007/s41059-018-0053-z

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