Zusammenfassung
Nach einer Beschreibung und kritischen Würdigung des DSGE Paradigmas in der Makroökonomik werden neuere Entwicklungen der Makroökonomik in den Bereichen Daten, empirische Methoden, Modellklassen, Schocktypen sowie thematische Neuerungen vorgestellt. Abschließend wird auf fundamentalere Kritiken an der modernen Makroökonomik eingegangen und diese kritisch diskutiert.
Abstract
After an exposition of the DSGE paradigm in macroeconomics, new developments in macroeconomics in terms of data, empirical methods, model classes, shock types, and themes are presented. In conclusion, more fundamental critiques of modern macroeconomics are discussed.
Notes
Blanchard schrieb dies noch ganz am Anfang der Krise/Rezession und der mit ihr folgenden Kritik an der akademischen Makroökonomik. Für mich gilt der Satz weiterhin, ja erst recht, wegen der durch die Krise mitverursachten Öffnung unseres Faches. Andererseits könnte natürlich auch ich mit Reis (2018) in dessen ironischen Ausruf einstimmen: „Everything is wrong with macroeconomics!“ Das ist schließlich genau der Grund, warum wir Makroökonomen jeden Tag ins Büro gehen.
Kocherlakota (2009), ein zum Kritiker moderner Makroökonomik gewandelter, ehemaliger freshwater Makroökonom, sieht das übrigens genauso.
Mindestens drei in Deutschland ansässige Makroökonomen (darunter auch zwei Makroökonominnen) sind an Artikeln des neuesten Bandes des Handbook of Macroeconomics (Taylor und Uhlig 2016) als Autoren beteiligt: Nicola Fuchs-Schündeln, Michele Tertilt und Volker Wieland. Hinzu kommen die zahlreichen aus Deutschland stammenden, aber anderswo lebenden und forschenden Autoren dieses Handbuchs.
Ich habe mich auch schon an anderer Stelle mit dieser Kritik ausführlich auseinandergesetzt, siehe Bachmann (2017). Ich werde weiter unten im Schlussabschnitt allerdings auf einige ernstzunehmendere Kritiklinien an der modernen Makroökonomik eingehen.
Für Pluralismusklassikfikationen in den Wirtschaftswissenschaften siehe Heise (2016).
Siehe dazu auch Chari (2010), der schildert, dass in den meisten der bei der 2010er Jahreskonferenz der Society of Economic Dynamics präsentierten makroökonomischen Papiere der Staat in das Wirtschaftsgeschehen eingreifen sollte.
Interessanterweise beklagen sowohl Chari (2010) als auch Reis (2018), dass makroökonomische Forschung relativ zu ihrer gesellschaftlichen Bedeutung unterfinanziert sei. Ob ich mich diesem Befund jedenfalls für die USA, angesichts der einigen hundert, letztlich vom Steuerzahler finanzierten Makroökonomen bei den Federal Reserve Banken anschließen kann, weiß ich nicht. Aber einer genaueren Untersuchung erscheint diese These allemal wert. Die Verhältnisse in Europa und speziell in Deutschland mögen anders sein.
Smets und Wouters (2003) schätzt ein sehr ähnliches Modell auch für das Euro Gebiet.
Allerdings stehen für diese Art klassischer und kanonischer DSGE Modelle inzwischen gut ausgearbeitete Softwarepakete zur Verfügung.
Vgl. dazu allerdings die Ergebnisse in Christiano et al. (2005), wo variable Kapitalnutzung sehr wichtig ist, um das Modell die empirische Reaktion von realen Variablen auf geldpolitische Schocks erklären zu lassen.
Nochmal: es kommt eben nicht darauf an, dass die genannten aus Smets und Wouters (2007) herausgelassenen Elemente für irgendeine ökonomische Fragestellung interessant sind – wer wollte Wettbewerbstheorie und -politik ohne Oligopole betreiben – sondern dass sie interessant und relevant sind für die genuinen Fragestellungen des Modells, also hier die Konjunkturerklärung und die Stabilisierungspolitik.
Die Nullzinsgrenze, bei der sich mindestens zwei Problemkreise ergeben, sei allerdings bereits hier kurz erläutert. Erstens scheinen an ihr viele „Gesetze der Ökonomik“ nicht mehr zu gelten. Geld- und Fiskalpolitik sollen an ihr „irresponsible“ sein (Krugman 2011) und negative Angebotsschocks würden expansive Wirkungen haben, und zwar dadurch, dass höhere (erwartete) Inflation bei einem konstanten Nominalzins von Null den Realzins senken und damit die aggregierte Nachfrage stimulieren würde. Wieland (2017) zeigt jedoch, dass es diese expansiven Wirkungen von negativen Angebotsschocks bei konstanten Zinsen empirisch nicht gibt, eine große Aporie für den realzinszentrierten Stabilisierungsmechanismus im Neukeynesianischen Modell.
Zum zweiten stellt mathematisch die Nullzinsgrenze im Neukeynesianischen Modell eine Nichtlinearität dar, um die herum es sich schlecht linearisieren lässt. Das hat Konsequenzen sowohl für die Berechnung als auch die Schätzung des Modells, da nun einfache lineare Methoden nicht mehr ohne weiteres zur Verfügung stehen. In der Realität ergibt sich eine nominale Zinsuntergrenze durch die Existenz von Bargeld, die, wenn auch nicht exakt bei null, wegen Lagerhaltungskosten für Bargeld bei etwas unter null liegen wird. Das scheint nun im Neukeynesianischen Modell zunächst einmal kein Problem zu sein, denn es enthält ja explizit kein Bargeld, so dass man in diesem Modell den Nominalzins ohne weiteres negativ werden lassen kann. Und dennoch handelt es sich hier um eine möglicherweise zu große Abweichung von der Realität. Die moderne makroökonomische Forschung hat deshalb zwei Auswege vorgeschlagen: einmal die Nullzinsgrenze direkt einzubauen und das Modell mit nichtlinearen Verfahren zu lösen, siehe als Beispiele dieser wachsenden Literatur etwa Boneva et al. (2016) und Gust et al. (2017); zum anderen die Berechnung einer Schattenzinsrate, die den gesamten geldpolitischen Impuls zu jedem Zeitpunkt, also alle Maßnahmen der unkonventionellen Geldpolitik kombinierend, in einer sozusagen virtuellen Zinsrate zusammenfasst, und so weiterhin lineare Methoden ermöglicht, siehe Wu und Xia (2016) sowie Wu und Zhang (2017).
Dadurch reichen die Verbindungen des Neukeynesianischen Models noch weiter zurück bis hin etwa zum traditionellen ISLM-ADAS Modell und seinen vielen Varianten. So ist etwa die Konsum-Eulergleichung in Smets und Wouters (2007) nichts anderes als eine komplexe IS Kurve; und die Phillipskurve entspricht der AS-Kurve. Lediglich die LM Kurve wurde durch die Taylorregel als Ausdruck einer Zins- statt einer Geldmengenpolitik der Zentralbank abgelöst.
Ich glaube im Übrigen, dass das Taylorprinzip einer der seltenen Fälle von linearem Fortschritt in der Makroökonomik ist. Es ist in der Tat richtig, dass Fortschritt in der Makroökonomik oftmals wie in den Geisteswissenschaften daherkommt, nämlich durch neue Fragen und neue Perspektiven auf alte Probleme, also eher spiralförmig. Aber hier spricht die Evidenz einer anhaltenden Ära niedriger und stabiler Inflation selbst durch die Finanzkrise hindurch doch für einen echten linearen Fortschritt in der Theorie der Geldpolitik. Nicht umsonst schreiben Clarida et al. (1999) selbstbewusst von der „Sience of Monetary Policy“ im Titel ihres Artikels.
Korinek (2017) verwendet ein ähnliches, am Akronym orientiertes Verfahren, allerdings interpretiert er das Akronym enger (nach meinem Dafürhalten zu eng) und sieht in seinen Bestandteilen eher ein Prokustesbett.
Es geht mir hier allerdings ausdrücklich nicht um ein Ausschließlichkeitsverdikt (wie etwa in Chari 2010: „there is no other game in town“, oder: „If you have an interesting and coherent story to tell, you can tell it in a DSGE model. If you cannot, your story is incoherent.“); nur sollte man sich klar machen, welche einerseits Aufgaben und andererseits Einschränkungen ein Makromodell hat, das kein DSGE in diesem Modellierungsphilosophiesinne ist.
Ein erster theoretischer Frühversuch in diese Richtung ist Jaimovich und Rebelo (2010).
Man sieht diese Modularität der Modellbildung sehr schön an den oben beschriebenen Verwandtschaftsbeziehungen zwischen dem Smets und Wouters (2007) Modell und seinen Varianten auf der einen Seite und dem Clarida et al. (1999) Modell oder den RBC Modellen auf der anderen Seite. Die Einschränkung „im Prinzip“ ist deshalb hinzuzufügen, weil es natürlich immer Grenzen erstens numerischer Art der praktischen Berechenbarkeit und Schätzbarkeit gibt, sowie Grenzen der Komplexitätstoleranz der Ökonomen selbst, die bei manchen Makroökonomen, manchmal mich selbst eingeschlossen, schon bei Smets und Wouters (2007) überschritten sein mag (siehe auch Caballero 2010).
Man könnte hier noch den Health and Retirement Survey hinzufügen, der sich speziell der sozioökonomischen Situation, den wirtschaftlichen Entscheidungen und der Erwartungsbildung älterer Haushalte widmet.
Das gilt nicht ganz so für die empirische Literatur über nominale und reale Lohnrigiditäten, obwohl auch hier immer mehr Mikrodatensätze verwendet werden. Einen Überblick über die neuesten Erkenntnisse dieser Literatur gibt Basu und House (2016). Allgemein kommen die beiden Autoren zu dem Schluss, dass Preisrigiditäten wohl die quantitativ wichtigere Rolle spielen. Diese Diskussion muss aber sicherlich als noch nicht abgeschlossen gelten.
Eichenbaum et al. (2011) findet ähnliche Ergebnisse in von Scannerpreisdaten abgeleiteten sogenannten Referenzpreisen.
D’Acunto et al. (2016) findet allerdings für Deutschland ein anderes Ergebnis in einem natürlichen Experiment in Gestalt der für 2007 in 2005 durch die damalige Große Koalition angekündigte Mehrwertsteuererhöhung. Allerdings geht es in diesem Papier um eine sehr stark in der Öffentlichkeit diskutierte erwartete Inflationserhöhung, erzeugt durch eine Mehrwertsteuererhöhung, während es in Bachmann et al. (2015) um eher reguläre Geldpolitik geht.
Krusell und Smith (1998) haben mit ihrer Arbeit eine ganze computerökonomische Literatur ins Leben gerufen, die es erlaubt, mit immer besseren und schnelleren Verfahren, Konjunkturmodelle mit starker Heterogenität zu berechnen und so Interaktionen komplexer Verteilungsphänomene mit dem Konjunkturverlauf zu analysieren.
Berger und Vavra (2015) gibt einen ähnlichen Befund für dauerhafte Konsumgüter.
Gabaix (2014) stellt einen weiteren Modellrahmen zur Modellierung von begrenzter Rationalität und begrenzter Informationsverarbeitungskapazität zur Verfügung.
Ein weiterer Syntheseversuch, der Such- und Matchingfriktionen auf dem Arbeitsmarkt mit Finanzfriktionen kombiniert, ist Petrosky-Nadeau und Wasmer (2013).
Ravn und Sterk (2018) fügt dem noch einen friktionalen Arbeitsmarkt mit Such- und Matchingfriktionen hinzu: HANK-SAM, allerdings unter Inkaufnahme radikaler Modellvereinfachungen an anderer Stelle, die die quantitative Fruchtbarkeit des Modells etwas in Frage stellen.
Man sollte in diesem Zusammenhang ja nicht vergessen, dass aggregierte Schocks zum autonomen Konsum oder zu den autonomen Investitionen wegen gegenläufiger Realzinseffekte im traditionellen ISLM Modell nicht immer dazu führen, dass Konsum, Investitionen und das aggregierte Einkommen gemeinsam über den Konjunkturverlauf schwanken. Für fiskalpolitische Schocks gilt das eher auch nicht, jedenfalls dann wenn man Ricardianische Effekte mitberücksichtigt. Nun ist aber das positive comovement von Konsum, Investitionen und aggregiertem Einkommen über den Zyklus einer der unbestreitbareren Konjunkturfakten, den jede Konjunkturtheorie replizieren muss.
Ein weiteres Beispiel ist Michaillat und Saez (2015), das an die alte Barro-Grossman Ungleichgewichtsliteratur anknüpft.
Empirisch ist der Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeitserwartungen und Konsumausgaben schon länger bekannt, siehe Carroll und Dunne (1997).
Diese negative Einschätzung zu news shocks lässt sich auch dann aufrechterhalten, wenn man glaubt, dass die Daten zur aggregierten Produktivität starken Messfehlern unterliegen, siehe Kurmann und Sims (2017).
Es gibt hier in der Nomenklatur eine kleine Ungenauigkeit, denn Unsicherheit meint hier eigentlich Risiko, also Unsicherheit mit bekannten Wahrscheinlichkeiten. Ich folge dennoch dieser inzwischen gebräuchlichen Bezeichnung.
Hier soll sich die Diskussion auf zweite Momente beschränken, es gibt aber durchaus gegenwärtig auch eine Diskussion, ob nicht auch Skewness und Kurtosis von Schocks im Zeitverlauf stochastisch sind.
Um aggregierte Unsicherheitsschocks adäquat berechnen zu können, wurden in dieser Literatur Perturbationsverfahren dritter Ordnung entwickelt. In linearen Modellen gilt ja certainty equivalence, so dass zeitvariierende Unsicherheit schon per Konstruktion keinen Effekt haben kann.
Manchmal wird auch der oben beschriebene Unsicherheitsschock a la Gilchrist et al. (2017) als Finanzschock bezeichnet.
Es gibt aber auch absterbende Themengebiete in der Makroökonomik, obwohl sie insgesamt thematisch breiter geworden sein dürfte. Das Studium der Lagerhaltungskonjunktur war beispielsweise in den 1980er und 1990er Jahren sicherlich noch ein zentrales Thema der Makroökonomik, das aber in den letzten Jahren mit einer immer ausgeprägteren Dienstleistungsökonomie sowie Produktionsinnovationen wie just-in-time, die die Bedeutung von Lagerhaltung vermindern, an Relevanz verloren hat.
Um es genauer zu sagen: es ist der Einfluss von der kurzen auf die lange Frist, dessen Nichtmodellierung hauptsächlich kritisiert wird. Der umgekehrte Einfluss ist dagegen in der modernen Makroökonomik schon eher zu finden. Um nur ein Beispiel zu nennen: es gibt Autoren, die die sogenannte Große Moderation, also den Rückgang von aggregierter Volatilität seit der Mitte der 1980er Jahre auf die veränderte Altersstruktur der Bevölkerung zurückführen. Konkret: eine Bevölkerung wird nach einem Babyboom einen großen Anteil mittelalter Arbeitnehmer haben mit sowohl von der Arbeitsangebots- als auch der Arbeitsnachfrageseite her geringer Arbeitselastizität (siehe Jaimovich und Siu 2009).
Vor allem der Eröffnungssatz einer früheren Version des Papiers: „People who don’t like dynamic stochastic general equilibrium (DSGE) models are dilettantes“, (zitiert nach Smith 2017), erregte viel Aufsehen in den sozialen Medien und schaffte es wohl auch deshalb nicht in die Endfassung.
Unsere Daten und empirischen Identifikationen sind schlechter als die unserer Mikrokollegen, unsere theoretische Brillanz meist geringer als die unserer Theoriekollegen, was bleibt uns Makroökonomen anderes übrig, als uns in allgemeiner intellektueller Pseudobrillanz zu üben?
Dani Rodrick, in Rodrick (2015), plädiert bezüglich der gesamten Ökonomik für eine ähnliche Toleranz- und Vielfaltsposition.
Natürlich gilt die Lucas Kritik weiter. Aber sie gilt eben immer, auch für DSGE Modelle, denn der Begriff der strukturellen Mikrofundierung ist wie gesehen ein fließender, ein kontextbezogener. Und es ist ja auch nicht so, dass Autoren wie Wren-Lewis sich dieser Kritik nicht bewusst wären und versuchen würden, darauf zu reagieren. Laut Wren-Lewis (2018) sehen die heutigen Mehrgleichungsmodelle anders aus als die aus den 1970er Jahren.
Cochrane (2017) beschreibt im Übrigen sehr schön, wie das toy model des einfachen Neukeynesianischen Zweigleichungsmodells, kombiniert mit der Nullzinsgrenze, hilft zu verstehen, dass mit der Nullzinsgrenze in diesem Modell multiple Gleichgewichte auftreten, und dass viele scheinbar paradoxe Vorhersagen des Neukeynesianischen Modells an der Nullzinsgrenze, wie etwa die schon genannte expansive Wirkung kontraktiver Angebotsschocks, verschwinden, wenn man andere, ebenso plausible Gleichgewichte betrachtet.
Ich bin in diesem Sinne auch grundsätzlich gegenüber sogenannten Agentenbasierten Modellen offen, die ja auch sehr auf Mikrofundierung bestehen, diese aber nicht aus Entscheidungskalkülen ableiten, sondern nach einfachen, empirisch gewonnenen Regeln. Der Vorteil mag auch hier wie bei den ökonometrischen Keynesianischen Mehrgleichungsmodellen darin liegen, dass das Ausmaß von Komplexität und Heterogenität, das man numerisch erfassen kann, größer und damit realistischer wird. Natürlich gilt auch hier die Lucas Kritik. Aber sie gilt eben, wie jetzt schon mehrfach gesagt, immer. Und so sehe ich den Unterschied zwischen Agentenbasierten Modellen und DSGE Modellen mit heterogenen Agenten letztlich als einen graduellen an. Ob das Forschungsprogramm Agentenbasierte Modelle schon weit genug ist, um auf Augenhöhe mit der Mainstreammakroökonomik stehen zu können, darüber will ich mir hier kein abschließendes Urteil erlauben, eine Restskepsis bleibt aber. Das bedeutet aber ausdrücklich nicht, man solle da nicht weiter machen.
Interessanterweise lobt Caballero (2010) ausdrücklich die Einfachheit und Klarheit der ersten RBC Modelle, obgleich er als traditioneller saltwater Makroökonom in einem ganz anderen intellektuellen Umfeld sozialisiert wurde.
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Mein herzlicher Dank gilt Benjamin Born für wertvolle Kommentare.
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Bachmann, R. Erfolge und Probleme der modernen (Mainstream‑)Makroökonomik. List Forum 44, 451–493 (2019). https://doi.org/10.1007/s41025-019-00121-y
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