Skip to main content
Log in

Ansätze zur Regulierung des Schattenbankensektors

Attempts for the regulation of the shadow banking sector

  • Aufsätze
  • Published:
List Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Das vorliegende Papier untersucht angesichts des dynamischen Wachstums des Schattenbankensektors die Ursachen dieser Entwicklung und mögliche Risiken, die sich hieraus für das internationale Finanzsystem ergeben und welcher Regulierungsbedarf daraus abgeleitet wird. Vor diesem Hintergrund wird das gegenwärtige regulatorische Umfeld beschrieben und Entwicklungsperspektiven für weitere Regulierungsmaßnahmen aufgezeigt. Im Ergebnis wird festgestellt, dass die gegenwärtige Asymmetrie in der Regulierung des offiziellen Bankensektors und des Schattenbankensektors ein wesentlicher Treiber der Entwicklung ist. Die Forderung nach einem „level playing field“ zwischen den Sektoren und damit die Vermeidung bzw. Reduktion von Regulierungsarbitrage kann zwar die Risiken, die sich aus dem Schattenbankensektor ergeben, reduzieren, beinhaltet ihrerseits aber Probleme, die bei der Umsetzung ordnungspolitischer Maßnahmen sorgfältig beachtet werden müssen.

Abstract

This paper examines in view of the dynamic growth of the shadow banking sector the causes of this development and potential risks which arise for the international financial system and which financial regulation is necessary. In connection with this, the present regulation environment and prospective trends for further regulation activities are described. In the result the present asymmetry in the regulation of the official banking sector and the shadow banking sector is an essential driver for the dynamic development of the shadow banks. The demand for a “level playing field” between the two banking sectors and the avoidance or reduction of regulation arbitrage can reduce the risks arising from the shadow banking sector. On the other hand the regulation contains problems of its own which must be carefully considered in the implementation of regulatory measures.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Abb. 1
Abb. 2
Abb. 3

Notes

  1. Das Financial Stability Board ist mit der Überwachung des internationalen Finanzsystems beauftragt und erarbeitet Empfehlungen bzw. Richtlinien zur Etablierung von Regulierungsstandards und -maßnahmen. Er wurde auf dem Gipfel der G20-Länder im April 2009 als Nachfolger des Financial Stability Forums eingerichtet und ist der Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in Basel affiliiert. Mitglieder des FSBs sind nationale Regulierer, Notenbanken oder Finanzministerien sowie internationale Finanzinstitutionen wie der IWF bzw. internationale Regulierungs- und Überwachungsinstitutionen. Die Empfehlungen zum Schattenbankensektor wurden gemeinsam mit dem Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht (BCBS) und der International Organization of Securities Commissions (IOSCO) erarbeitet.

  2. Die Regulierungen in der Europäischen Union (EU) im Bankensektor bzw. auf den Finanzmärkten folgen dabei stärker den Empfehlungen des Financial Stability Boards als der DFA in den USA, der letztlich als Alleingang der USA interpretiert werden kann.

  3. Der Schattenbankensektor wird vom Financial Stability Board (2011) wie folgt definiert: „financial intermediaries that conduct maturity, credit and liquidity transformation without explicit access to central bank liquidity or public sector guarantees“. Einige Autoren stellen stärker auf den geringeren Regulierungsgrad und die Absicherungsdefizite im Vergleich zum offiziellen Bankensektor ab (Claessens und Ratnowski 2012) bzw. stellen Instrumente (McCulley 2007; Mehrling et al. 2013) oder spezifische Märkte (Gorton und Metrick 2012) in den Vordergrund ihrer Abgrenzungen. Einen Überblick der verschiedenen Definitionen findet sich im Global Financial Stability Report des IMF (2014).

  4. Das Financial Stability Board differenziert zwischen einer breiten Abgrenzung (MUNFI; Monitoring Universe of Non-Bank Financial Intermediation) basierend auf den internationalen Vermögenspositionen von „anderen Finanzintermediären“ (Other Financial Intermediaries; OFI) und einer engeren Abgrenzung, die um einige Positionen bereinigt wird. Siehe dazu die technischen Ausführungen beim Financial Stability Board (2014a).

  5. Das Financial Stability Board berücksichtigt in den Statistiken die Eurozone sowie die folgenden 20 Länder: Argentinien, Australien, Brasilien, Canada, Chile, China, Hong Kong, Indonesien, Indien, Japan, Südkorea, Mexiko, Russland, Saudi Arabien, Singapore, Schweiz, Türkei, Großbritannien, USA, Südafrika.

  6. Eine umfassende Auswertung der aktuellen Entwicklung findet sich im Global Financial Stability Report des IMF (2014).

  7. Mit sinkenden Inflationsraten geht in aller Regel auch ein Rückgang der Inflationsvolatilität einher, die bei einem hohen Inflationsniveau die Prognosen der weiteren Zinsentwicklung erschwert und folgerichtig die Einpreisung von Risikoprämien rechtfertigt, die sich üblicherweise im Realzinsniveau widerspiegeln.

  8. Vgl. dazu beispielsweise Michler und Smeets (2011); Jackson (2013) oder Goda et al. (2013).

  9. Institutionelle Cash Pools beinhalten beispielsweise die Liquiditätstranche von Devisenreserven oder die Liquiditätspositionen von Unternehmen bzw. institutionellen Investoren.

  10. Die privaten Sicherheiten (Private Collateral; PC) können eine Vielzahl von Vermögenswerten wie ABS-Papiere, Unternehmensanleihen oder Aktien enthalten. Die Abkürzungen R und RR stehen für Repos bzw. Reverse Repos.

  11. Viele Finanzinnovationen – wie Verbriefungsstrukturen - wurden erst durch die Bereitstellung leistungsfähiger IT-Systeme realisiert, die eine ausreichende Risikoeinschätzung beispielsweise durch die Berechnung von Ausfallwahrscheinlichkeiten bzw. -korrelationen gewährleisten sollten.

  12. Der Internationale Währungsfonds klassifiziert Finanzsysteme nach der relativen Bedeutung der direkten und indirekten Transaktionen. Hierzu wurde ein Index eingeführt, der zwischen 0 (stärker bankbasiert) und 1 (stärker marktbasiert) normiert ist. So lässt sich beispielsweise für alle wichtigen Industrieländer – unabhängig vom Ausgangsniveau – im Zeitraum von 1995 bis 2004 eine zunehmende Bedeutung des marktbasierten Finanzsystems konstatieren (de Haan, Oosterloo und Schoenmaker 2012, S. 24).

  13. Die Investitionen in ETFs werden häufig damit motiviert, dass aktiv gemanagte Fonds – mit hohen Managementgebühren bzw. Aufschlägen beim Erwerb bzw. Verkauf – längerfristig keine systematischen risikoadjustierten Überrenditen realisieren können und häufig hinter der Benchmark bleiben, die mithilfe von ETFs abgebildet werden kann. Trotz einer Vielzahl von empirischen Studien lassen sich keine abschließenden Aussagen über die Outperformance-Eigenschaften von aktiv gemanagten Fonds treffen.

  14. Inwieweit das Niedrigzinsumfeld den Schattenbankensektor – respektive die Entwicklung der Fondsindustrie – dauerhaft begünstigt bleibt abzuwarten. Die mangelnde Dynamik auf den Zinsmärkten und die zeitweise verstärkte Volatilität auf anderen Vermögensmärkten – wie dem Aktienmarkt – gefährdet auch die Geschäftsmodelle von Schattenbanken. So weisen gegenwärtig viele Hedge Funds eine unzureichende Performance aus.

  15. Vgl dazu beispielsweise die Studie von Duca (2014) zur zunehmenden Bedeutung von Aktienfonds bei den Anlageentscheidungen von privaten Haushalten in den USA.

  16. Unter Fintech (Finanztechnologie) versteht man moderne – häufig internetbasierte – Technologien zur Bereitstellung von Finanzdienstleistungen durch Nichtbanken oder bankenähnliche Dienstleister. Hierzu zählen Technologien aus den Bereichen E-Commerce, mobiler Zahlungsverkehr (Mobile Payment), Crowd Lending bzw. Crowd Investing, mit denen neue Wettbewerber in die traditionellen Geschäftsfelder des Bankensektors eindringen. Fintech-Unternehmen sind häufig Startups sowie junge Unternehmen, die ihr Geschäft typischerweise ohne Banklizenz betreiben. Begünstigt wird die Entwicklung von Fintech-Unternehmen durch den technologischen Fortschritt im Bereich Big Data (Sammeln und Auswerten großer Datenmengen) und Cloud Computing (dynamische Anpassung von IT-Infrastrukturen – wie Speicherplatz oder Rechenleistung – an den Bedarf).

  17. Die Marktanteile von Fintech-Unternehmen in den traditionellen Geschäftsfeldern der Finanzindustrie liegen zurzeit allerdings erst im Promille-Bereich.

  18. Einige Untersuchungen weisen beispielsweise darauf hin, dass Unternehmen des Schattenbankensektors traditionell ein besseres Dienstleistungsangebot auf spezialisierten Märkten für Konsumentenkredite (beispielsweise den Subprime-Märkten für Autokredite und Kreditkarten) bereitstellen (Stanley).

  19. Im Bereich der Fondsindustrie ist beispielsweise.

  20. Die Übersicht des Internationalen Währungsfonds berücksichtigt dabei folgende Risikokategorien: Laufzeitrisiko, Liquiditätsrisiko, Kreditrisiko, Hebelwirkungen, Vernetzungsgrad sowie Größe der Marktteilnehmer.

  21. Eine Neuabgrenzung der Geldmengenaggregate wäre erforderlich, wenn der SB-Sektor Anlageinstrumente bereitstellt, die durch eine hohe Substituierbarkeit mit bisherigen Geldmengenkomponenten geprägt sind. In diesem Fall könnten bereits geringe Änderungen in den Ertragssätzen zu starken Zu- und Abflüssen in den Geldmengenaggregaten führen. Durch die Einbindung solcher Anlageprodukte in die monetären Aggregate lässt sich deren Schwankungspotenzial reduzieren sowie die geldpolitische Steuerbarkeit erhöhen.

  22. Seit Mitte 2010 unterliegt die Verlagerung von Buchkrediten einer Meldepflicht, sodass die Daten für die monetäre Analyse entsprechend korrigiert werden können (Bundesbank 2014).

  23. Vgl. dazu das Papier von Nelson et al. (2015), deren empirische Ergebnisse auf eine deutliche Veränderung der Anpassungsprozesse im Falle einer restriktiven Geldpolitik hinweisen.

  24. Inwieweit dieser Verstärkungseffekt die zuvor beschriebenen Abschwächungseffekte einer restriktiven Geldpolitik kompensiert bzw. überkompensiert bleibt abzuwarten.

  25. Die aktuellen Empfehlungen des Financial Stability Boards für die G20-Länder zur Regulierung des Schattenbankensektors wurden im November 2014 erstellt (Financial Stability Board 2013a, 2014b).

  26. NAV bezeichnet dabei den Nettoinventarwert (Net Asset Value) eines Fonds.

  27. Zwischenzeitlich gab es Bestrebungen, CNAV-Geldmarktfonds generell zu verbieten.

  28. Am 26.02.2015 hat der Wirtschafts- und Währungsausschuss (ECON) des Europäischen Parlaments über die Regulierung von Geldmarktfonds abgestimmt und die Einführung eines Puffers für CNAVs verworfen.

  29. Die ökonomischen Funktionen sind a) Management kollektiver Investmentinstrumente mit Eigenschaften, die sie für einen Run anfällig machen, b) Kreditgeschäfte mit kurzfristiger Refinanzierung, c) Vermittlung von Marktaktivitäten, die von kurzfristiger Refinanzierung oder einer Besicherung mit Wertpapieren von Kunden abhängig sind, d) Erleichterung der Kreditschöpfung und e) verbriefungsbasierte Kreditintermediation sowie Finanzierung von Finanzinstituten (Bankenverband 2014, S. 23).

  30. Beide Parteien eines Repo-Geschäfts haben angesichts sich ständig ändernder Marktverhältnisse ein hohes Interesse an Sicherheit. Bei einem Repo-Geschäft ist der Kreditgeber durch die ihm überlassenen Wertpapiere abgesichert. Mithilfe seiner Collateral Policy legt er fest, welche Papiere in welcher Höhe als Besicherung akzeptiert werden. Da die Papiere aber auf den Märkten schnell an Wert verlieren können, werden sie bei Abschluss des Geschäfts nicht zum aktuellen Marktwert, sondern mit einem Risikoabschlag (Haircut) bewertet. Bei sinkenden Kursen besteht daher noch Spielraum bis der Darlehensgeber eine Nachbesicherung verlangen muss. Normalerweise findet dieser Sicherheitenausgleich noch am gleichen Tag statt. Wann es zu einem solchen Ausgleich kommt, wird über eine Schwellenwertvereinbarung (Minimum Treshhold Amount) festgelegt. Auf diese Art und Weise wird über gesamte Laufzeit des Repos die Übersicherung konstant aufrechterhalten.

Literatur

  • Adrian, T. (2014). Financial Stability Policies for Shadow Banking, Federal Reserve Bank of New York Staff Reports, No. 664, New York.

  • Adrian, T., Ashcraft, A. B., & Cetorelli, N. (2013). Shadow Bank Monitoring, Federal Reserve Bank of New York Staff Reports, No. 638, New York.

  • Allen, L. (2004). The basel capital accords and international mortgage markets: A Survey of the literature. Financial Markets, Institutions and Instruments, 13, 41–108.

    Article  Google Scholar 

  • Bankenverband. (2014). Die Regulierung der privaten Banken, Bundesverband deutscher Banken. Berlin: MIT Press.

  • Barberis, N. (2013). Psychology and the financial crisis of 2007–2008. In H. Michael (Hrsg.), Financial innovation: Too much or too little (S. 15–28). Cambridge.

  • Bayoumi, T., Dell’Ariccia, G., Habermeier, K., Mancini-Griffoli, T., Fabián Valencia, & IMF Staff Team (2014). Monetary policy in the new normal, IMF staff discussion note SDN/14/3. Washington D.C: International Monetary Fund.

    Google Scholar 

  • Brunnermeier, M., & Pedersen, L. H. (2009). Market Liquidity and Funding Liquidity. Review of Financial Studies, 2, 2201–2238.

    Article  Google Scholar 

  • Caballero, R., & Simsek, A. (2009). Complexity and Financial Panics, National Bureau of Economic Research, NBER Working Paper, No. 14997, Cambridge/Ma.

  • Claessens, S., Pozsar, Z., Ratnovski, L., & Singh, M. (2012). Shadow banking: Economics and Policy, International Monetary Fund, IMF Staff Discussion Note, SDn 12/12, Washington D.C.

  • Dapp, T. F. (2014). Fintech – Die digitale (R)evolution im Finanzsektor. Algorithmenbasiertes Banking mit human touch, Deutsche Bank Research. Aktuelle Themen. Digitale Ökonomie und struktureller Wandel. Frankfurt a. M.

  • De Haan, J., Oosterloo, S., & Schoenmaker, D. (2012). Financial markets and institutions. A European Perspective, (2. Aufl.). Cambridge: Cambridge University Press.

  • De Haan, J., Oosterloo, S., & Schoenmaker, D. (2015). Financial markets and institutions. A European Perspective, (3. Aufl). Cambridge: Cambridge University Press.

  • Deutsche Bundesbank (2014). Das Schattenbankensystem im Euro-Raum: Darstellung und geldpolitische Implikationen, in: Monatsberichte der Deutschen Bundesbank, März 2014, S 15–35.

  • Duca, J. V. (2014). What Drives the Shadow Banking System in the Short and Long Run? Federal Reserve Bank of Dallas, Research Department Working Paper 1401, Dallas.

  • Duca, J. V. (2015). What Drives Shadow Banking? Evidence from Short-Term Business Credit. In C. Stijn, D. Evanoff, G. Kaufman, & L. Laeven (Hrsg.), Shadow Banking within and across National Borders (S. 101–121). London: World Scientific Publishing Co Pte Ltd.

  • Edwards, F. R., & Mishkin F. S. (1995). The Decline of Traditional Banking: Implications for Financial Stability and Regulatory Policy (S. 27–45). New York: Federal Reserve Bank of New York Policy Review.

    Book  Google Scholar 

  • Europäische Kommission. (2012). Grünbuch Schattenbankwesen. Brüssel.

  • Financial Stability Board. (2011). Shadow banking: Scoping the issues. A Background Note of the Financial Stability Board. Basel.

  • Financial Stability Board. (2013a). Policy framework for addressing Shadow banking risks in securities lending and repos, consultative document. Basel.

  • Financial Stability Board. (2013e). Strengthening oversight and regulation of Shadow banking. Policy framework for strengthening oversight and regulation of Shadow banking entities. Basel.

  • Financial Stability Board. (2014a). Global Shadow Banking Monitoring Report 2014, Basel.

  • Financial Stability Board. (2014b). Overview of progress in the implementation of the G20 recommendations for strengthening financial stability. Report of the financial stability board to G20 Leaders. Basel.

  • Financial Stability Board. (2014c). Transforming Shadow banking into resilient market-based financing. An overview of progress and a roadmap for 2015. Basel.

  • Goda, T., Lysandrou, P., & Stewart, C. (2013). The Contribution of U.S. Bond Demand to the U.S. Bond Yield Conundrum of 2004 to 2007: An Empirical Investigation. Journal of International Financial Markets, Institutions and Money, 27, 113–136.

    Article  Google Scholar 

  • Gorton, G., & Metrick, A. (2012). Securitized Banking and the Run on Repo. Journal of Financial Economics, 104, 425–451.

    Article  Google Scholar 

  • Group of Ten. (2001). Report on Consolidation in the Financial Sector. http://www.bis.org/publ/gten05.pdf.

  • IMF. (2014). International Monetary Fund Global Financial Stability Report, October 2014, Washington D.C.

  • Jackson, P., Balling, M. (Hrsg.). (2013). Shadow banking and new lending channels – past and future. In 50 years of money and finance: Lessons and challenges. Wien: The European Money and Finance Forum.

    Google Scholar 

  • Malz, A. M. (2011). Financial risk management. Models, history, and institutions. Hoboken: John Wiley & Sons.

  • Mandel, B. H., Morgan, D., & Wei, C. (2012). The role of bank credit enhancements in securitization. Federal Reserve Bank of New York Economic Policy Review, 34, 225–254.

    Google Scholar 

  • McCulley, P. A. (2007). Teton Reflections, in: Global Central Bank Focus Series, PIMCO, August/September 2007.

  • Meeks, R., Nelson, B. D., & Alessandri, P. (2014). Shadow Banks and Macroeconomic Instability, Bank of England Working Paper No. 487. London.

  • Mehrling, P., Pozsar, Z., Sweeney, J., & Neilson, D. H. (2013). Bagehot was a Shadow Banker: Shadow Banking, Central Banking, and the Future of Global Finance, Working Paper. http://ssrn.com/abstract=2232016.

  • Michler, A., & Smeets, H.-D. (2011). Die Finanzkrise: Ursachen, Wirkungen und Maßnahmen. In A. Michler & H.-D. Smeets (Hrsg.), Die Finanzkrise: Bestandsaufnahme und Lehren für die Zukunft (S. 3–32). Stuttgart: Lucius & Lucius.

  • Michler, A., & Thieme H. J. (2013). Regulierung von Finanzmärkten: Ziele, Methoden und Reformerfordernisse. In D. Wentzel (Hrsg.), International Organisationen: Ordnungspolitische Grundlagen, Perspektiven und Anwendungsbereiche (S. 79–102). Stuttgart: Lucius & Lucius.

  • Mishkin, F. S. (2009). The economics of money, banking and financial markets. London: Pearson.

  • Nelson, B., Pinter, G., & Theodoridis, K. (2015). Do Contractionary Monetary Policy Shocks Expands Shadow Banking?, Bank of England Working Paper No. 521, London.

  • Perotti, E. (2010). Systemic Liquidity Risk and Bankruptcy Exceptions, CEPR Policy Insight No. 52, Center for Economic and Policy Research. London.

  • Perotti, E. (2013). The Roots of Shadow Banking, CEPR Policy Insight No. 69, Center for Economic and Policy Research. London.

  • Pozsar, Z. (2011). Institutional Cash Pools and the Triffin Dilemma of the U.S. Banking System, International Monetary Fund, IMF Working Paper 11/190, Washington D.C.

  • Pozsar, Z., Tobias, T. A., Ashcraft, A., & Boesky, H. (2013). Shadow banking. Economic Policy Review, 19, 1–16.

    Google Scholar 

  • Schwarcz, S. L. (2012). Regulating Shadow Banking. Review of Banking and Financial Law, 31, 619–642.

    Google Scholar 

  • Vassalou, M. (2013). Market Efficiency, Rational Expectations, and Financial Innovation. In H. Michael (Hrsg.), Financial innovation: Too much or too little (S. 231–244). Cambridge.

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Albrecht F. Michler.

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this article

Michler, A. Ansätze zur Regulierung des Schattenbankensektors. List Forum 41, 145–171 (2016). https://doi.org/10.1007/s41025-015-0019-x

Download citation

  • Published:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/s41025-015-0019-x

Schlüsselwörter

Keywords

JEL Codes

Navigation