Trockener Husten ist ein Leitsymptom von COVID-19. Doch auch eine Bronchitis beginnt zunächst so. Das erschwert die Unterscheidung.

Aktuell sind viele Menschen durch die Flut an Informationen zu COVID-19 verunsichert. Da trockener Husten eines der häufigsten COVID-19-Symptome ist, haben viele Patienten Angst, dass sich hinter ihrem Husten eine Infektion mit dem neuen Coronavirus verbergen könnte. Ein sorgfältiges Patientengespräch durch das medizinische Fachpersonal oder die Apothekenmitarbeiter ist in diesen Fällen unerlässlich. Denn auch eine unkomplizierte Bronchitis beginnt mit einem trockenen Husten. Sobald der Patient jedoch zusätzlich unter Atemnot oder Fieber leidet, kann dies den Verdacht auf eine COVID-19-Erkrankung erhärten [1].

Sind Betroffene fieberfrei, nicht kurzatmig und ohne Kontakt zu nachweislich Infizierten, kann ein trockener Husten auch der Beginn einer unkomplizierten Bronchitis sein. Eine Hilfestellung bei einer möglichen Differenzierung kann der typische phasenweise Verlauf des erkältungsbedingten Hustens sein. Eine Entzündung der Bronchialschleimhaut führt in der Anfangsphase zu einem trockenen Husten, der nur wenige Tage andauert. In der anschließenden produktiven Phase kommt es zur vermehrten Bildung von zähem, festsitzendem Schleim. Zum Ende hin wird der Husten wieder zunehmend trockener.

Priorität sollte bei einem Erkältungshusten die Reduktion der Entzündungsreaktion als Ursache der Hustensymptomatik haben. Die Wirksamkeit der Thymian-Efeu-Extraktkombination (Bronchipret®) ist bei akutem Husten in klinischen Studien belegt. Das Phytopharmakon Bronchipret® zeichnet sich durch eine entzündungshemmende und hustenberuhigende Wirkung aus. Diese Daten wurden experimentell in einem indikationsnahen Modell erhoben. In einer randomisierten Studie konnte zudem gezeigt werden, dass die Zahl der Hustenanfälle schon vom ersten Einnahmetag an schneller sank [2].

red

Quelle: Nach Informationen des Unternehmens Bionorica SE.