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Insektenburger, Mehlwurmnudeln oder getrocknete Grashüpfer für den Snack zwischendurch — auch in Deutschland ist der Trend zum neuen Superfood aus Insekten angekommen.
Aber was steckt wirklich hinter dem Hype?
Tatsächlich verzehren ca. 2 Milliarden Menschen weltweit regelmäßig Insekten, in Asien, Afrika, Lateinamerika und Australien. Die Krabbeltiere gelten als gesunde Proteinlieferanten mit reichlich essenziellen Aminosäuren. Wie italienische Forscher der Università di Teramo in einer Studie zeigten, könnte der Verzehr von Insekten sogar das Krebsrisiko senken [Di Mattia C et al. Front Nutr. 2019; https://doi.org/10.3389/fnut.2019.00106]. Vor allem die Vegetarier unter den Insekten, wie Grashüpfer, Seidenraupen und Grillen, sind reich an Antioxidantien — die Konzentration ist sogar 5-fach höher als in Orangensaft oder Olivenöl. Die gute Nachricht: die Riesenwasserwanze, die schwarze Tarantel und der Skorpion müssen so schnell nicht auf unseren Tellern landen!
Bereits in der Antike standen Insekten als Delikatesse auf dem Speiseplan. Welcher antike Dichter bezeichnete vor allem die weiblichen Zikaden als „vierflügeliges Geflügel“?
A Sokrates
B Aristoteles
C Platon
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Bachmaier, S. Pflanzenfressende Insekten gegen Würmer-pickende Hühner. Im Fokus Onkologie 22, 51 (2019). https://doi.org/10.1007/s15015-019-0721-2
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DOI: https://doi.org/10.1007/s15015-019-0721-2