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Privatisierung von Stadt- und Regionalentwicklung: Gesellschaftlicher Nutzen oder Verwirklichung von Unternehmenszielen? „Corporate Spatial Responsibility” oder „Corporate Spatial Strategy“?

Privatisation of Urban and Regional Development: Achieving Societal Benefits or Business Objectives? Corporate Spatial Responsibility or Corporate Spatial Strategy?

  • Bericht aus Forschung und Praxis
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Raumforschung und Raumordnung

Zusammenfassung

Unternehmen und Wirtschaftsverbände beeinflussen zunehmend das öffentliche Aufgabenfeld der Raumentwicklung durch eigene Pläne und Positionierungsstrategien, die aktive Teilnahme an der politischen Entscheidungsfindung oder die Festlegung von Normen und Wertvorstellungen. Das Engagement privatwirtschaftlicher Akteure bei der Gestaltung des öffentlichen Raums ist dabei keinesfalls neu, allerdings scheinen sich strategische Entscheidungen von Unternehmen mittlerweile nicht nur auf den eigenen Unternehmensbereich zu beziehen, sondern einen größeren Wirkungsbereich – bezogen auf den Gegenstand (themenübergreifend) und den räumlichen Zuschnitt (gesamtstädtisch oder stadtregional) – zu umfassen. Der Beitrag hinterfragt anhand ausgewählter stadtregionaler Entwicklungsprozesse, welche Interessen überregional agierende Unternehmen in Bezug auf den lokalen oder regionalen Standort verfolgen: Orientieren sich privatwirtschaftlich beeinflusste Entwicklungsprozesse eher an betriebswirtschaftlichen Motiven oder übernehmen Unternehmen uneigennützig Verantwortung für den lokalen oder regionalen Standort, indem sie eigene Ressourcen für das Gemeinwohl einsetzen? Kann in diesem Zusammenhang – in Anlehnung an „Corporate Social Responsibility“ – von einer „Corporate Spatial Responsibility“ gesprochen werden? Anhand einer Analysematrix werden die verschiedenen privatwirtschaftlichen Beeinflussungsstrategien systematisiert und in Bezug auf die Qualitäten einer zunehmend privatwirtschaftlich initiierten räumlichen Entwicklungspolitik kritisch reflektiert. Dabei zeigt sich, dass die Agenda von Unternehmen und Wirtschaftsverbänden im Hinblick auf Prozesse der Stadt- und Regionalentwicklung nicht so umfassend ausgerichtet ist wie die der öffentlichen Hand. Das gesellschaftliche und raumbezogene Engagement von Unternehmen erfolgt vorrangig dann, wenn es den Unternehmenszielen nicht entgegensteht und zur Steigerung des Betriebsergebnisses oder zur Imageförderung des Unternehmens beiträgt.

Abstract

Enterprises and business associations increasingly influence spatial development policies, being a public task in the first place. They develop own plans and positioning strategies, they contribute actively to political decision-making processes or they determine social norms and values. The production of space and place by private actors is not a new phenomenon. What is different, however, is that strategic entrepreneurial decisions are not only focusing on issues which are directly related to the enterprise’s divisions but encompassing urban or city-regional contexts as well as issues that could not directly be linked to a corporate’s business. This article presents selected case studies to analyse the rationales of enterprises, operating at supraregional level, with regard to their (spatial) involvement in local or regional contexts: Do private sector initiated development processes follow business-driven motivations or do enterprises altruistically assume responsibility for the local or regional place? Does this, according to the concept of Corporate Social Responsibility, even allow for speaking of a Corporate Spatial Responsibility? The qualities and spatial implications of the various business-driven strategic approaches will be systemised and evaluated by means of an analytical matrix. It becomes obvious that the entrepreneurial agenda, compared to the public agenda, is not that integrative. Enterprises only pursue social and spatial approaches, if those are not contradicting corporate goals and if they increase the operating income or improve the corporate’s image.

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Notes

  1. Eine ähnlich enge Einbindung der Privatwirtschaft in stadtregionale Gremien ist in der Metropolregion Bremen zu beobachten, auch wenn dort das Engagement der Wirtschaft innerhalb einer Vereinsstruktur und ohne die enge Verflechtung mit staatlichen/kommunalen Kooperationsstrukturen stattfindet (vgl. Baumheier 2008).

  2. Dabei geht es um eine langfristige und nachhaltige Verbesserung der Lebens- und Raumqualität, des Identitätsgefühls, des sozialen Zusammenhalts und des Wohlbefindens an einem place.

  3. Die Tabelle greift dabei auf die bereits in Kapitel 4 vorgestellten Beeinflussungsstrategien zurück und ergänzt diese um weitere Formen der strategischen Einflussnahme durch Unternehmen und Wirtschaftsverbände.

  4. Ein bekanntes Beispiel früher Einflussnahme ist Chicago: Dort setzte sich der „Commercial Club“ – ein Zusammenschluss der größten städtischen Wirtschaftsunternehmen, der bereits 1909 den berühmten „Plan of Chicago“ finanzierte – in den 1990er Jahren zum Ziel, einen Prozess für ein neues strategisches Leitbild der Stadt- und Regionalentwicklung zu initiieren und gründete dafür die Non-Profit-Organisation „Chicago Metropolis 2020“, die als regionalpolitische Stimme der Wirtschaft zu verstehen ist. Die Motivation der Privatwirtschaft, sich in diesem Feld zu engagieren, kann dabei v. a. mit dem Bedürfnis erklärt werden, die Stadtregion Chicago international besser zu positionieren, funktionale Mängel v. a. bei Verkehrsfluss und Erreichbarkeit zu beseitigen und zu attraktiven Lebensbedingungen beizutragen (Schönig 2007; Schwieterman/Mammoser 2009).

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Knieling, J., Othengrafen, F. & Preising, T. Privatisierung von Stadt- und Regionalentwicklung: Gesellschaftlicher Nutzen oder Verwirklichung von Unternehmenszielen? „Corporate Spatial Responsibility” oder „Corporate Spatial Strategy“?. Raumforsch Raumordn 70, 451–464 (2012). https://doi.org/10.1007/s13147-012-0188-5

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