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Projekt-Arbeit statt Ruhe-Zeit

Zur Ethnographie des Hortes

Project work or restperiod

Ethnography of daycare-center for elementary school children

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Soziale Passagen Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Anders als beim Kindergarten ist der familienergänzende Bildungs- und Erziehungsauftrag des Hortes in Gegenwart einer inzwischen verstärkt ganztägig arbeitenden Grundschule unklar. Wie wird die außerschulische Freizeit der Kinder durch die im Hort tätigen sozialpädagogischen Fachkräfte gerahmt und inhaltlich gefüllt? Antworten auf diese Fragen gibt die ethnografische Studie zum Ganztagsangebot von Grundschule und Hort. Anhand von Beobachtungsprotokollen und Artefakten lassen sich auf inhaltlicher und struktureller Ebene Praktiken von Erzieherinnen rekonstruieren, die als Ringen um Bedeutung interpretierbar sind. Sichtbar wird, dass im Kontext von schulischen Ganztagsangeboten, Hausaufgaben und elterlichen Ansprüchen die Erzieherinnen eine zeitlich, inhaltlich und sozial konturierte, so geplante Organisation von Kinderzeiten in Form von Projekten, Gruppentag u. Ä. anstreben. Die Befunde verweisen damit auf ein aus sozialpädagogischer Perspektive zu hinterfragendes Handeln der Erzieherinnen innerhalb einer bildungs- und jugendhilfepolitisch brüchig angelegten Struktur.

Abstract

Daycare-centers operate as add-ons to elementary schools. These schools are increasingly all-day schools. What is the role of daycare-centers in the set-up of all-day schools? What is their educational task and how do social pedagogues program and shape the time beyond school for the children? Findings to these questions will be discussed in the article.

On the basis of observation protocols and artifacts you can reconstruct practices of child care workes on the contextual and structural level which can be interpreted as the search after meaning. You can see, that child care workes focus on the aimed organization of children’s spare time. With a socialpedagogical view the findings show a critical perspective on the acting of child care workers within an educational and youthpolitical structure.

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Abb. 1

Notes

  1. Voller damaliger Name: Sozialpädagogisches Institut für Kleinkind- und außerschulische Erziehung des Landes Nordrhein-Westfalen.

  2. Wenn im Folgenden nur von Erzieherinnen, Lehrerinnen usw. geschrieben wird, sind damit auch die wenigen männlichen Fachkräfte gemeint, die in Grundschulen und Horten tätig sind. Mit dieser Vorgehensweise ist die Idee verbunden, dass der Verzicht auf das automatisierte Mitführen der männlichen Bezeichnungen stärker auf eine weiterhin in den pädagogischen Einrichtungen für Grundschulkinder gelebte Tradition der Bildung und Erziehung von Kindern durch Frauen verweist, als wenn eine gleichrangige Beteiligung von Männern auf der Textebene vorgegaukelt wird.

  3. Anders die Studie von Karl Lenz und Team, die die „wechselseitige Verantwortung für Bildung, Erziehung und Betreuung im Spannungsfeld von Schule, Hort und Familie“ untersuchen (Lenz et al.2010). Befunde zur Perspektive der Schule auf die Zusammenarbeit von Grundschule und Hort finden sich für Sachsen in Gängler et al. 2013.

  4. „Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V. ist das gemeinsame Forum von Kommunen und Wohlfahrtsorganisationen sowie ihrer Einrichtungen, der Bundesländer und von den Vertretern der Wissenschaft für alle Bereiche der sozialen Arbeit und der Sozialpolitik.“ (Deutscher Verein 2015, S. 17)

  5. Es handelt sich hier um die reflexive Deskription nicht irgendeiner, sondern meiner Forschungspraxis, weshalb der Forscher hier als ich auftritt, mithin also ich meine Vorgehensweise bei Erhebung und Auswertung vorstelle.

  6. Alle Namen und Bezeichnungen sind zum Schutz des Feldes durch Fantasienamen und -bezeichnungen maskiert. Details zum Standort s. u.

  7. Schon allein die zeitlich-organisatorischen Abläufe zu verstehen, war nicht einfach, weshalb ich in der Feldarbeit zunächst „Ablaufgrafiken“ erarbeitete, die ich dann in der Begegnung mit den Akteuren mit den von ihnen geäußerten Realitäten abglich (vgl. Markert 2013).

  8. In diesem Forschungsprojekt habe ich zunächst drei Fallrekonstruktionen verfasst und deren Ergebnisse dann vergleichend diskutiert (ausführlich s. Markert 2016)

  9. Die thematische Auswahl erfolgte aus dem Arbeitsprozess heraus, da dieser Aufsatz die erweiterte Fassung eines als Werkstattbericht gestalteten Vortrages im Rahmen der Empirie AG der DGfE im Sommer 2014 ist. Weitere Praxismuster beschäftigen sich thematisch mit der implizit-programmatischen Aufgabe der Kinder innerhalb des mosaikartigen Ganztagsangebots, mit der Relevanz der Betreuungsleistung für die Familien sowie der Nutzung der zusätzlichen GTA zur Lösung infrastruktureller Unzulänglichkeiten innerhalb des regulären Schul- und Hortangebotes (vgl. Markert 2016).

  10. Bspw. Sächsischer Bildungsplan: „Merkmale professionellen Handelns in Kindertageseinrichtungen sind […] die Beobachtung und Dokumentation der kindlichen Tätigkeiten, die Reflexion von Spielsituationen und anderen Begebenheiten sowie der fachliche Dialog, um zu erfahren, welche Entwicklungschancen sich für jedes Kind daraus eröffnen“ (SächsAbl 2007, S. 411)

  11. Dies wird in den ethnografischen Interviews ebenso als eine Abgrenzung zur Tradition des Schulhortes in der DDR erklärt, in dem umfangreich, vielleicht sogar vollständig die Empfehlung umgesetzt wurde, dass der einstündige Mittagsschlaf für die Erstklässler obligatorisch sein solle (vgl. Schmidt-Kolmar und Klose 1969, S. 505).

  12. Dabei fällt auf, dass hier die nahezu vollständige Klasse, die von der Schule gebildet wird, in die sozialpädagogische Arbeit als soziale Formation übernommen wird. Denn es könnten auch die Kinder, die freitags eben noch nicht in den – im Sinne einer zugespitzten Hypothese – „wohlorganisierten, wohlbehüteten“ Elternhäusern sind, eine Gruppe bilden, die homogenere Bedarfe hat, die genau dann im Rahmen einer gruppenpädagogischen Arbeit thematisiert und bearbeitet werden könnten.

  13. Die Hoffnung, dass die meisten Web-Inhalte des Feldes zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Analysen bereits aus dem Internet gelöscht sind und somit keiner Anonymisierung bedürfen, halte ich für eine naive, untaugliche Lösung des Problems, die zu Lasten des Feldes geht. Daher habe ich mich dafür entschieden, Internetdokumente, ohne den inhaltlichen Sinn zu entstellen, durch Umstellungen und Synonyme zu verfremden und dies in den Veröffentlichungen entsprechend mittels „*“ kenntlich zu machen. Diese Textauszüge nutze ich dann nur als Darstellung von am Standort kommunizierten Inhalten.

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Markert, T. Projekt-Arbeit statt Ruhe-Zeit. Soz Passagen 7, 19–34 (2015). https://doi.org/10.1007/s12592-015-0190-1

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