Zusammenfassung
Sowenig die Demokratie der Antike vor dem Untergang gefeit war, sowenig werden es auch gegenwärtige und künftige Demokratien sein. Ein Untergang der Demokratie aber ist unweigerlich mit Rückschlägen der politischen Zivilisierung verbunden. Die Staatenwelt bedarf daher dringender denn je innovativer demokratischer Vorbildstaaten. Deren Aufgabe wird sein, die Demokratie so grundlegend neu zu formen, dass sie den wachsenden Herausforderungen einer sich rasch wandelnden Welt gewachsen bleibt.
Abstract
Just as the great democracies of antiquity were not immune to decline and demise, neither is the democracy of today. Such a failure of modern democracy will inevitably result in setbacks in political civilisation. Therefore, the international community will more than ever need new and innovative democratic role model states. The task of such new model states will be to fundamentally reshape democracy so that it can live up to the unprecedented challenges of a rapidly changing world.
Notes
Im vorliegenden Artikel wird, abweichend vom ZfAS-Standard, bei personenbezogenen Substantiven das generische Maskulinum verwendet. Dieses schließt Personen jeden Geschlechts gleichermaßen ein.
Inwieweit Makedonien und Alexander sprachlich und ethnisch der griechischen Welt zuzurechnen waren, ist allerdings umstritten.
Zu einem solchen Verfahren siehe auch den Verfassungsentwurf in Neokratieverfassung.de (o.J.).
Literatur
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Wehner, B. Die Staatenwelt braucht neue Vorbilder. Zum Schicksal der Demokratie im Systemwettbewerb. Z Außen Sicherheitspolit 17, 51–67 (2024). https://doi.org/10.1007/s12399-024-00979-7
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