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Unzufrieden geboren – Revisionismus und Dissidenz in der deutschen Außenpolitik 1918–1933

Born Dissatisfied – Revisionism and Dissidence in German Foreign Policy 1918–1933

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Zusammenfassung

Im vorliegenden Beitrag werden zunächst (Macht-)Position und Revisionismusausprägung der Weimarer Republik herausgearbeitet. Dabei wird deutlich, dass oppositionelle und dissidente Politik nicht erst im Dritten Reich sondern bereits in der Weimarer Republik verbreitet waren, aber in Grad, Tiefe und Breite variierten. Schließlich wird analysiert, inwieweit das Vorhandensein und die jeweilige Ausprägung von lateralem Druck (eher schwächer) und Statusansprüchen (eher stärker) mit dem jeweiligen Vorkommen von Revisionismus in der deutschen Politik korrespondieren.

Abstract

The article first traces the power position and the degree of revisionism of the Weimar Republic. It shows that oppositional and dissident politics did not emerge with the beginning of the Third Reich but were already prevalent during the Weimar Republic, where they varied, however, in terms of degree, breadth and depth. The article analyses to what extent the occurrence and manifestation of lateral pressure (rather weak) and status claims and grievances (rather high) correspond with the respective form of German revisionism.

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Notes

  1. Folgt man hingegen dem Composite Index of National Capabilities, dem Macht-Index des Correlates of War-Projekts, so erkennt man nach einem unmittelbaren Machtanstieg nach dem Tiefpunkt der militärischen Niederlage zunächst den Trend eines schleichenden Machtverlusts, der während der gesamten Phase der Weimarer Republik anhält. Dies gilt allerdings nur für die absoluten Zahlen. Im Verhältnis zu Großbritannien ist auch in den CINC Daten ein deutlicher deutscher Aufstieg erkennbar. Siehe die Homepage des COW-Projektes: http://www.correlatesofwar.org/; 30.11.2016.

  2. Die Abrüstungsmaßnahmen wurden dabei als Vorgriff auf „allgemeine Beschränkungen der Rüstungen aller Nationen“ – so der Text des Versailler Vertrages – verstanden.

  3. Nicht alle Staaten waren Mitglied des Völkerbunds, die USA etwa blieben freiwillig fern, die ehemaligen Kriegsgegner Deutschland, Österreich, Ungarn, die Türkei und Bulgarien, sowie die Sowjetunion wurden zunächst ausgeschlossen (Möller 1998, S. 38).

  4. Deutscher Revisionismus in der Weimarer Republik richtete sich meist konkret gegen Bestimmungen, die sich direkt aus dem Versailler Vertrag ergaben, als gegen das Völkerbundsystem als solches. Zu den wichtigsten normativen Grundlagen der internationalen Ordnung des Völkerbunds siehe Wolf in diesem Heft.

  5. Eine größtmögliche Radikalität und Dissidenz kulminierte dann – unter der Herrschaft der Nationalsozialisten – in der Entfesselung des 2. Weltkrieges.

  6. Eine ähnliche dissidente Aktion der Reichswehr betraf die „Aktion Ferienkind“, mit der Offiziere, die Kriegsverbrechen beschuldigt wurden und laut Versailler Vertrag hätten ausgeliefert werden müssen, dem Zugriff der Siegermächte entzogen werden sollten (Mommsen 2009, S. 102).

  7. Auch schon zuvor hatte die Reichsregierung, unter Umgehung der Bestimmungen des Versailler Vertrages, Freikorps und Grenzschutzfreiwillige mobilisiert, Einwohnerwehren aufgestellt und geheime Waffenlager unterhalten (Broszat 1994, S. 74–75). Im Gegensatz zu diesem absichtliche Revisionismus kam es aber auch zu Fällen von „Kollateraldissidenz“, etwa als die Reichswehr im Frühjahr 1920 in der neutralisierten Zone an Rhein und Ruhr zur Aufstandsbekämpfung operierte und dafür die Alliierten um Erlaubnis bat, die allerdings nicht gewährt wurde (Krüger 1985, S. 101–102). Im Gegenteil nahmen die Alliierte diesen Verstoß zum Anlass einige deutsche Städte zeitweise zu besetzen.

  8. Das zeigte sich auch daran, dass die deutsche Regierung versuchte den zeitweiligen ökonomischen Aufschwung möglichst zu verschleiern, damit die Sachverständigen, die Deutschlands Leistungsfähigkeit einschätzen sollten, auf eine möglichst niedrige Bewertung kommen sollten (Mommsen 2009, S. 231).

  9. Unter Historikern wird immer noch diskutiert, ob es sich dabei um absichtliche oder wie Berlin behauptete unvermeidliche Verfehlungen handelte (Krüger 1985, S. 132 ff.).

  10. Deutschland reagierte mit der Strategie des „passiven“ Widerstands und kam an den Rande eines neuen Krieges mit Frankreich (Layne 1996). Der passive Widerstand, der von der Reichsregierung in Berlin finanziert wurde, verstärkte die ohnehin schon galoppierende Inflation und führte zu Hyperinflation.

  11. Diese wurden von London und Rom garantiert, falls Berlin oder Paris sie verletzen würde.

  12. Das betonte Stresemann auch in der innerdeutschen Diskussion (Niedhart 2012, S. 21–22).

  13. Zudem war die Hinwendung zur Akzeptanz der internationalen Ordnung nicht bedingungslos. Vielmehr erhoffte sich Deutschland „die baldige Räumung der besetzten Rheinlande, die Anerkennung seiner Gleichberechtigung und die Wiederherstellung der nationalen Souveränität“ (Hildebrand 1999, S. 527). Diese Hoffnung schwand mit der Zeit und ließ Stresemann gegen Ende seines Lebens zunehmend frustriert werden (Mommsen 2009, S. 264–265; Michalka 1988, S. 322).

  14. Die grundsätzliche anti-polnische Politik Berlins wurde auch in einem regelrechten Wirtschaftskrieg, den Berlin 1924/1925 gegen Warschau führte, deutlich (Michalka 1988, S. 318).

  15. Stresemann schrieb im März 1929 an den ehemaligen britischen Botschafter Lord d’Abernon, dass diejenigen „die für die Locarno-Politik eingetreten sind, nur die Trümmer ihrer Hoffnungen sehen“ (Mommsen 2009, S. 265). Den größten Erfolg seiner Revisionsbemühungen, die vorzeitige Räumung des Rheinlandes 1930, erlebte er nicht mehr.

  16. Der Historiker Hildebrand berichtet Brüning wolle am 5. Oktober 1930 gegenüber Hitler davon gesprochen haben, man müsste nun „im Laufe von anderthalb bis zwei Jahren den ganzen Versailler Vertrag … ins Wanken zu bringen … bis zum Äußersten zu gehen. [...]“ (Hildebrand 1999, S. 624).

  17. Auch auf die Schwäche des Völkerbundes im Zusammenhang mit der Mandschurei-Krise reagierte das deutsche Außenministerium 1931 eher mit Genugtuung. So äußerte der Diplomat von Weizsäcker die Hoffnung, der Völkerbund möge nach deutschen Vorstellungen umgebaut werden oder alternativ komplett in der Versenkung verschwinden (Hildebrand 1999, S. 632).

  18. http://lateralpressure.mit.edu/lateral-pressure-index; 30.11.2016.

  19. Zudem liegt der Indexwert mit Werten um 0,08 noch einmal deutlich niedriger als während des Deutschen Kaiserreichs, wo er sich stets über 0,1 bewegte (vgl. Jaschob in diesem Heft).

  20. Das bedeutet indes nicht eine grundsätzliche Falsifizierung des lateralen Druck. Dazu wäre es nötig eine gegenläufige Tendenz anzuzeigen, also etwa steigender lateraler Druck bei sinkendem Revisionismus. Allerdings kann man damit festhalten, dass lateraler Druck definitiv nicht als notwendige Bedingung für Revisionismus angesehen werden kann.

  21. Ähnlich äußerte sich der Abgeordnete Graf Bosadowsky-Wehner: „Dazu kommen zu dem Landraub die wirtschaftlichen Klauseln. Wir sollen durch diesen Friedensvertrag verlieren 70 % unserer Eisenerze, 30 % unserer Steinkohlen, unsere Zinkgruben, 12 % unserer Nahrungsmittelzufuhr. Deutschland ist ein hochentwickeltes Land, man kann jetzt sagen, ein hochentwickeltes Industrieland, das 25 % seiner Nahrungsmittel einführen muss. Wir hatten einen starken Einfuhrüberschuß, weil wir eine große Veredelungsindustrie hatten. Wir waren angewiesen zum Teil auf die Rohstoffe, die in unserem eigenen Lande vorhanden waren, zum Teil auf die Rohstoffe, die uns vom Auslande zugeführt wurden. Jetzt soll uns der größte Teil unserer Rohstoffe geraubt werden, und wir bleiben für die Zufuhr von Rohstoffen in der Hand unserer haßerfüllten Feinde. Unter diesen Bedingungen ist es unmöglich. Daß die deutsche Industrie auch nur einigermaßen ihren bisherigen Bestand aufrechterhält. Aber nur durch unsere mächtige Industrie sind wir in der Lage, die finanziellen Lasten zu tragen, die wir auf uns genommen haben und auf uns nehmen sollen“ (40. Sitzung der Nationalversammlung vom 22. Juni 1919: Erklärung der neuen Reichsregierung Bauer, S. 1122).

  22. Der Ausschluss aus dem Völkerbund war umso frappierender als dessen Satzung in den Versailler Vertrag integriert war. Deutlicher konnte man den Deutschen ihre Isolation in der neuen Ordnung kaum vor Augen führen (Niedhart 2012, S. 8).

  23. Insbesondere die Ablehnung der deutschen Kriegsschuld stellte eine wichtige „Integrationsklammer der politischen Kultur Weimars“ dar (Niedhart 2012, S. 77).

  24. Umgekehrt erkannten auch die anderen Staaten, dass die Aufnahme Berlins in den ständigen Rat des Völkerbunds eine gewaltige Statuserhöhung für Deutschland (und entsprechend eine Statusverminderung für sie selbst) bedeutete und kämpften daher lange dagegen an. Dies betraf vor allem Polen, Spanien und Brasilien. Die beiden letzteren traten aus Protest sogar aus dem Völkerbund aus (Steiner 2007, S. 418–419).

  25. Allerdings kann nicht ausgeschlossen werden, dass die deutschen Statusansprüche in dieser Phase (und spätestens unter der Hitler-Regierung) deutlich angestiegen sind (für gestiegene und anders gelagerte Statusansprüche gegen Ende der Weimarer Republik vgl. Hildebrand 1999, S. 610; Graml 2001). Dafür finden sich in der Tat einige Belege. Ob allerdings diese Äußerungen intrinsischer oder eher instrumenteller Natur waren, ist – im Gegensatz zu dem objektiven Zugewinn an Statusmarkern – fraglich.

  26. Allerdings könnte man vermuten, dass auf deutscher Seite die Entspannungspolitik Stresemann – und damit eine Vorleistung Deutschlands – als von den Alliierten nicht genug gewürdigt angesehen wurde (Indikator 5 aus Sauerland/Wolf in diesem Heft).

  27. Das heißt keineswegs, dass es keine Meinungsverschiedenheiten zwischen Paris und London gegeben hätte. Dies gab es zuhauf auch und gerade bezüglich des angemessenen Umgangs mit Deutschland. Dennoch hätte sich eine klare deutsche Aggression gegen die international Ordnung ohne Zweifel mit beiden Siegermächten des 1. Weltkrieges auseinandersetzen müssen, wie sich 1939 dann auch zeigte.

  28. Mussolini strebte eine gegen den Status quo gerichtete Partnerschaft bereits früher an. Doch Berlin lehnte die römischen Offerten mit Blick auf die Schwäche der revisionistischen Mächte ab. Bernhard von Bülow, Staatssekretär im Außenministerium und selbst ein entschiedener Revisionist, der nach Stresemanns Tod dazu beitrug auch dessen Politik zu begraben, sprach sich explizit gegen eine solches Bündnis aus und nannte Italien und seine Partner einen „Club der Lahmen und Blinden“ (Graml 2001, S. 44).

  29. Erst in den 1930er-Jahren, als gemäß der hier gewählten Machtindikatoren die deutsche Macht stark anstieg und revisionistische Partner (Japan, Italien und zeitweise auch die Sowjetunion) gewonnen werden konnten, war es dem Dritten Reich möglich seine dissident-revisionistische Einstellungen auch tatsächlich auszuleben (siehe auch Recker 2010, S. 47).

  30. Davon abgesehen musste selbst ein Außenminister, der auf Kooperation mit den Nachbarstaaten ausgerichtet war, stets die Meinungen des „Mannes auf der Straße“ und der Stammtische berücksichtigen, die oftmals deutlich starker revisionistisch waren als die der Regierung selbst (Broszat 1994, S. 76; Krüger 1985, S. 80).

  31. Es blieb – über die gesamte Dauer der Weimarer Republik – ein erklärtes Ziel der Reichswehrführung, „die verlorene weltpolitische Stellung des Deutschen Reiches auf dem Kontinent wiederzugewinnen, falls notwendig sogar unter Einsatz militärischer Machtmittel“ Michalka (1988, S. 312). So verfolgte die Reichswehr schon früh Revisionsziele, die von der offiziellen Politik erst unter den Präsidialkabinetten Fuß fassen konnten (Hildebrand 1999, S. 562–563).

  32. Seit der Reichtstagswahl von 1930 erhielt die DNVP sukzessive weniger Stimmen und ihr Platz wurde zunehmend von der noch deutlich radikaleren NSDAP eingenommen.

  33. Das gilt vor allem für die extreme Rechte, aber auch die Kommunisten kritisierten Stresemanns Annäherung an das Versailler System lautstark (Niedhart 2012, S. 21).

  34. Wobei nur wenige Akteure so weit gingen wie der frühere Reichskanzler Scheidemann, der – auch unter Stresemanns Protest – öffentlich im Reichstag deutsche Verstöße gegen den Versailler Vertrag anprangerte (Mommsen 2009, S. 301).

  35. Die Praxis, den Regelbruch immer wieder mit freundlichen Worten zu begleiten und den anderen Mächten seine Friedensliebe zu beteuern, kann dies ebenso wenig verdecken, wie die nach innen hin für einige Zeit zur Schau gestellte Friedensliebe.

  36. „Adolf Hitler, Rede vor den Spitzen der Reichswehr, 3. Februar 1933“, in: http://www.1000dokumente.de/pdf/dok_0109_hrw_de.pdf; 30.11.2016.

  37. Auch in einer Rede am 13. November 1930 sprach Hitler sein Verständnis von internationaler Politik öffentlich aus: „Jedes Wesen strebt nach Expansion und jedes Volk strebt nach der Weltherrschaft“ (zitiert nach Hildebrand 1999, S. 666).

  38. Die Zentralität der Idee einer „germanischen Herrenrasse“ (Wenzel 2010) macht indes deutlich, dass das Denken in Statuskategorien auch den Nationalsozialisten nicht fremd war.

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Rauch, C. Unzufrieden geboren – Revisionismus und Dissidenz in der deutschen Außenpolitik 1918–1933. Z Außen Sicherheitspolit 10 (Suppl 1), 95–122 (2017). https://doi.org/10.1007/s12399-016-0596-7

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