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IB-Professionalität als Praxisferne? Ein Plädoyer für Wandel

Academic Rigor? Causes of the (Intended) Policy Disconnect

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Zusammenfassung

Parteiübergreifend gibt es Forderungen nach einem neuen Praxisverhältnis der deutschen Internationalen Beziehungen (IB) zur praktischen Außenpolitik. Der Beitrag zeigt zunächst, warum dieses Verhältnis heute weithin als Nicht-Verhältnis betrachtet werden muss. Sodann werden die globale Machtverschiebung, die Distanzierung eines Teils des intellektuellen Milieus von der Demokratie und die hohe Zahl an Absolventen, die beruflich keine Hochschulkarriere anstreben, als Gründe für eine notwendige Neuausrichtung dargestellt. Abschließend wird der Begriff Praxisbezug konzeptionell aufgefächert und sieben Vorschläge gemacht, die einer Perpetuierung des Status quo entgegenwirken können.

Abstract

German International Relations (IR) faces demands from the policy world to provide concise input, whereas a clear theory-practice disconnect is evident. However, the articles argues that there are three reasons which demand from IR theorists to re-think this state of affairs: global power shifts, their responsibility vis-à-vis graduates who do not aim to become scholars and the distancing of many scholars from democratic discourses related to global politics. Lastly, the author makes seven innovative suggestions as to how improve the current malaise of the policy disconnect.

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Notes

  1. Unter der deutschen IB wird hier und im Folgenden die im Sinne von Nicole Deitelhoff und Klaus Dieter Wolf (2009) als professionell rubrizierte Forschergruppe verstanden. Als Kategorisierung scheint dies hilfreich, monolithisch ist sie deshalb nicht (s. unten).

  2. Im vorliegenden Artikel wird, abweichend vom ZfAS-Standard, bei personenbezogenen Substantiven die männliche grammatikalische Form verwendet. Der Autor schließt damit Personen weiblichen wie männlichen Geschlechts gleichermaßen ein.

  3. Dies mag ein Grund sein, warum es bis in die Gegenwart hinein auch keinen aus der deutschen IB hervorgegangenen Begriff zur Beschreibung von Bestandteilen deutscher Außenpolitik gibt, wie es dem Begriff soft power Joseph Nyes vergleichsweise in den USA gelungen ist.

  4. Für eine exzellente, multiperspektivische Untersuchung siehe Hellmann et al. (2015).

  5. Ähnlich übersehen Gunther Hellmann und Peter Rudolf die Möglichkeit der zu weiten Distanzierung der jeweiligen Bereiche, wenn sie – auf Peter Weingart rekurrierend – ihren Überlegungen eine „feldspezifische Wissensordnung“ zugrunde legen und dieser die „zentrale Aufgabe der Wissenschaftsorganisation“ zuweisen, „institutionelle Formen zu finden, in denen sie [Theorie und Praxis] gezwungen sind, einander (besser) verstehen zu lernen“ (2007, S. 119). Zwang sollte hier gewiss nicht im konventionellen Sinne verstanden werden; dennoch: Ihre Bemerkungen insinuieren eine Nähe zwischen den beiden Bereichen, die heute als Voraussetzung zum Brückenbauen gar nicht vorhanden ist.

  6. Dies gilt auch für Aussagen wie diejenige, „ob Deutschland überhaupt eine grand strategy braucht“. Diese Aussage eines führenden Militärs erhielt der Autor noch 2012 und ähnlich 2014.

  7. Stellvertretend für die internationale Ausrichtung in diesem Sinne: Barnett und Sikkink (2008).

  8. Der nationalstaatliche Ansatz ist wegen seiner realen Bedeutung für zentrale Staaten wie China, Indien oder die USA nicht durch Global Governance-Ansätze aufzulösen.

  9. Kritisch zur Bedeutung datengetriebener Forschung Klaus Mainzer (2014), für die Theoriebildung im besonderen Mearsheimer und Walt (2013).

  10. Ähnlich: Putnam (2003, S. 251) – die Intervention von Katzenstein und Sil (2010) kann als Lösungsansatz für diese Problematik betrachtet werden.

  11. Zwei Jahre zuvor sagte Zürn, dass die Politikwissenschaft, wozu dann auch die IB zu zählen wäre, „in der Öffentlichkeit […] ganz gut“ dastehe (2011, S. 629). Er rekurrierte dabei auf Helmut Schmidt. Dieser habe in einer Rede durch die Nennung „originär politikwissenschaftlicher Themen“ (Zürn 2011, S. 629) das Fach gelobt. Tatsächlich hatte Schmidt dies allerdings getan, ohne auf die Qualität der Behandlung dieser Themen oder das Fach als solches einzugehen. Vielmehr deutete ein Schlusssatz daraufhin, dass er das Verhältnis Theorie-Praxis günstigstenfalls als ambivalent betrachtete: „Denn tatsächlich beschließt der Bundestag in den Haushaltsgesetzen zwar den größten Anteil an der Finanzierung der wissenschaftlichen Forschung, aber tiefgreifende Diskussionen über Fragen […] der Wissenschaft sind selten, sie bleiben zumeist ohne öffentliche Wirkung“ (Schmidt 2011).

  12. Das heißt nun nicht, dass diese milieubezogene Sozialisationsproblematik allein akademische Forschungsbetriebe charakterisiert. Vielmehr ist die soziokulturelle Prägung durch Verwaltungsapparate bei der Mehrheit der Praktiker erkennbar.

  13. Offenkundig wird damit auch, dass die gängige Berufungspraxis Praxisbezüge als Negativkriterium erachtet. Zu den diesbezüglichen Risiken siehe Murphy und Fulda (2011, S. 283).

  14. Der Berlin-Potsdamer Masterstudiengang Internationale Beziehungen (MAIB) dient hier aufgrund seiner Reputation und Studierendenzahl als wesentliche Statistikquelle. Nach Angaben des MAIB-Büro (März 2015) ergab die letzte Absolventenevaluation (2013) folgendes Bild: 12,6 % Wirtschaft, 13,8 % Öffentlicher Dienst, 12,6 % politische Institutionen, 9,2 % NGOs, 5,7 % internationale Organisationen, 13,8 % Sonstiges – und knapp ein Viertel Promovenden.

  15. In vergleichbarer Form haben dies für den US-Kontext Nye (2008, S. 597) und del Rosso (2015, S. 128) deutlich gemacht.

  16. Siehe auch die zugespitzte Kritik von Nicholas Kristof in der New York Times (2014).

  17. Diese Ausführungen beruhen auf langjährigen, praktischen Erfahrungen des Autors sowie vertraulichen Interviews mit hochrangigen Praktikern (Oktober 2014, Februar 2015). Diese Apparatsicht sollte unterschieden werden von der zuweilen anzutreffenden Beratungsresistenz politischer Spitzen (z. B. in der Spätzeit der Ära Kohl). Dazu aus US-amerikanischer Sicht, Walt (2012, S. 35). Anders kann es in Institutionen aussehen, die aufgrund Personalmangels instrumentell auf äußeres Wissen zurückgreifen müssen.

  18. Für eine exzellente, kritische Darstellung des Komplexes Politikberatung und der Rolle von vielfältig annotierten Experten: Tetlock (2005).

  19. Hierzu ähnlich aus US-amerikanischer Sicht: Walt (2012, S. 38). Längerfristiger Zugang zur politischen Führung kann die Reflektionsfähigkeit eines Forschers korrumpieren oder zumindest einschränken, muss dies aber nicht.

  20. Letztlich aber kann Output effektiv nur durch direkte, auch zeitlich begrenzte, aktive Involvierung in den politischen Formulierungs- und Streitprozess innerhalb der Ministerialbürokratie erreicht werden oder durch aktives politisches Engagement per Mandat. Diese zentrale Erkenntnis ist zum Beispiel vom Schweizerischen Nationalfonds (Akademien Schweiz) jüngst in eine politische Forderung umgewandelt worden (SNF 2015, S. 13).

  21. Ein führender amerikanischer International Relations-Forscher brachte es gegenüber den Autoren so auf den Punkt: „Turn your journal article into a sharp and witty 500-word op-ed and you‘ve got it“ (Private Unterhaltung des Autors 2008).

  22. Dies ist gut ablesbar an den Buchtiteln zweier ehedem führender Entscheidungsträger: Gerhard Schröders Entscheidungen (2006) und George W. Bushs Decision Points (2011).

  23. Beispielhaft für die amerikanische IR: John Ikenberry, Michael Doyle, Michael Barnett, Daniel Drezner, Joseph Nye, Condolezza Rice, Stephen Krasner, Zbigniew Brezezinski oder Henry Kissinger. Etwas schwächer die britische IR: Jennifer Welsh oder vormals Adam Watson. Nye (2008, S. 594) konzediert allerdings, dass aufgrund der zunehmend praxisfernen Reputation des Faches in den USA ein Rückgang des Wechsels von der Theorie in die Praxis und zurück zu erkennen sei.

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Terhalle, M. IB-Professionalität als Praxisferne? Ein Plädoyer für Wandel. Z Außen Sicherheitspolit 9, 121–138 (2016). https://doi.org/10.1007/s12399-015-0542-0

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