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Flitterwochen mit der Demokratie? Politische Unterstützung von Migranten in Europa

A honeymoon with democracy? Political support for migrants in Europe

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Zusammenfassung

Die Unterstützung von politischen Systemen durch die Menschen, die in diesen Systemen leben, ist von großer Bedeutung für die Legitimität und Durabilität von Demokratien. Hierbei wird häufig die Sozialisation als wichtige Quelle für eine solche Unterstützung genannt. Was aber bedeutet dies für Migranten in westeuropäischen Demokratien, die in nicht-demokratischen Systemen geboren und aufgewachsen sind im Vergleich zu Migranten aus demokratischen Auswanderungsländern und Einheimischen? In diesem Beitrag wird erstens untersucht, inwieweit sich das Unterstützungsniveau in diesen drei Gruppen unterscheidet. Zweitens werden drei verschiedene Ansätze zur politischen Sozialisation bzw. zur Adaption von politischen Werten (Resistance‑, Exposure- und Transferability-These) überprüft. Die Fragestellung wird anhand von Mehrebenenanalysen mit Daten des European Social Surveys (ESS) aus dem Jahr 2012 untersucht. Einbezogen werden 15 westeuropäische Demokratien. Die Ergebnisse zeigen, dass Migranten aus nicht-demokratischen Ländern im Durchschnitt ein höheres politisches Unterstützungsniveau als Einheimische aufweisen. Die Ergebnisse sprechen am ehesten für den Transferability-Ansatz. Auch für den Exposure-Ansatz finden sich Hinweise, wobei die Befunde hier aber zum Teil widersprüchlich sind. Sozialpolitisch relevant ist der negative Einfluss der subjektiven Zugehörigkeit zu einer diskriminierten Gruppe bei Migranten aus nicht-demokratischen Herkunftsländern. Aus diesen Ergebnissen folgen weitere Forschungsfragen, wie z. B. zum Demokratieverständnis oder zu Einstellungen zu nicht-demokratischen Systemen.

Abstract

The support of political systems by the people living in these systems is of great importance for the legitimacy and durability of democracies. Socialization is often cited as an important source of political support. But what does this mean for migrants in Western European democracies, who were born and raised in non-democratic systems compared to migrants from democratic countries of origin and natives? In this research paper we first analyze to what extent the level of political support differs in these three groups. Secondly we test three different approaches to political socialization and the adaptation of political values (resistance-, exposure- und transferability-theory). The research questions are examined with multilevel regression models using data of the 2012 European Social Survey. Included are 15 Western European democracies. The results show that migrants from non-democratic countries of origin have on average a higher level of political support than natives. The results mostly support the transferability thesis. There are also indications for the exposure thesis, however the results in this regard are partly contradictory. Relevant for the sociopolitical discourse is the negative effect on political support of the subjective belonging to a discriminated group among migrants from non-democratic countries of origin. Further research questions arise from, these results, such as the understanding of what democracy is or the attitudes towards non-democratic systems.

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Abb. 1
Abb. 2

Notes

  1. Eine gleichzeitige Befürwortung von Demokratie und autoritären Systemmerkmalen findet sich auch in Transitionsstaaten und jungen Demokratien bspw. in Osteuropa und Afrika. Dies deutet auf mangelndes Verständnis und fehlende affektive Verankerung der Demokratie. Ähnliche Ursachen dürften der Bewertung von Demokratie an ökonomischer Prosperität unterliegen.

  2. Studien zu einer anderen Dimension politischer Unterstützung zeigen bei Personen mit Migrationshintergrund sogar ein höheres Niveau des Vertrauens in politische Institutionen als bei Einheimischen (Bilodeau und Nevitte 2003; Maxwell 2010; Röder und Mühlau 2011, 2012).

  3. Ähnliche Muster zeigten sich kurz nach der Transformation von einem nicht-demokratischen zu einem demokratischen System. So kam es häufig zu anfänglicher Begeisterung für das neue System, die jedoch nicht enttäuschungsresistent war und bei Performanzschwächen zu rapidem Absinken der Unterstützung führte sowie in manchen Fällen mit einer nostalgischen Idealisierung des früheren Systems einherging (z. B. Mishler und Rose 1999; Inglehart und Catterberg 2002; Catterberg und Moreno 2006; Neller 2006; Braun 2013).

  4. Aus Gründen des Beitragsumfangs wird auf eine Einbettung des Faktors Diskriminierung in sozialpsychologische Ansätze (wie Theorien zur sozialen Identität, Intergruppenkontakten und Bedrohungsgefühlen, z. B. Tajfel und Turner 1979, 1986, Stephan und Stephan 2000) verzichtet.

  5. Infolge der Datenlage ist es nicht möglich bei Migranten zwischen Effekten von Erfahrungen im Herkunftsland und der Migrationserfahrung selbst zu differenzieren.

  6. Aus dem Indexwert des Herkunftslands für das Einwanderungsjahr und für 4 Jahre zuvor wurde für beide Indizes jeweils ein Mittelwert berechnet. Anschließend wurden diese dichotomisiert, so dass nur zwischen Demokratien (Polity Skala 6 bis 10, Freedom House Rating „Free“) und nicht-demokratischen Ländern (Polity IV Skala −10 bis 5, Freedom House Ratings „Partly Free“ und „Not Free“) unterschieden wird. Wenn für den Polity IV Index gültige Werte vorhanden waren, wurde zunächst der dichotomisierte Polity IV Index genutzt. Hier fehlende Werte wurden durch den Wert des dichotomisierten Freedom House Index ersetzt.

  7. Im ESS 2012 wird nur nach dem Einwanderungs-, aber nicht nach dem Auswanderungsjahr gefragt. Wenn beide voneinander abweichen, könnten die Werte der Demokratieindizes nicht dem tatsächlichen Auswanderungszeitraum entsprechen. Durch eine Berechnung eines Wertes über einen 5 Jahres Zeitraum wird dieses Problem aber reduziert.

  8. Der MIPEX-Index ist ein Projekt des Barcelona Centre for International Affairs und der Migration Policy Group. Für 38 Länder werden verschiedene Policies für Migranten analysiert und bewertet.

  9. Auf Individualebene zeigen die in H. 5, 6 und 7 herangezogenen Merkmale der Aufenthaltsdauer, Staatsbürgerschaft und Sprache zur Prüfung der Exposure Theorie nahezu keine Zusammenhänge mit politischer Unterstützung. Lediglich die im Haushalt gesprochene Sprache weist bei Personen demokratischer Herkunft eine geringe signifikante Korrelation von Pearson’s r = −0,10 mit der diffus-spezifischen Unterstützung auf, was für eine Angleichung durch zunehmend kritischere Sicht bei Erwerb der Sprache des Einwanderunglandes spricht. Politisches Interesse steigert, wie zur Transferability Theorie postuliert, bei allen Gruppen die diffuse Unterstützung der Demokratie und wirkt sich in schwächerem Maß auch positiv auf Demokratiezufriedenheit aus. Diskriminierungsgefühle zeigen nur bei Herkunft aus nicht-demokratischen Staaten mindernde Effekte auf die politische Unterstützung in beiden Dimensionen.

  10. Zwar ist nicht auszuschließen, dass aufgrund des sehr positiven Images der Demokratie und des Gaststatus vor allem bei der diffusen Unterstützung Effekte der sozialen Erwünschtheit die Ergebnisse positiv verzerren. Die soziale Erwünschtheit besteht allerdings auch bei Einheimischen und der Gaststatus auch bei Migranten aus demokratischen Ländern und könnte daher die Unterschiede zwischen Migranten mit und ohne demokratischer Sozialisation nicht erklären.

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Raschke, E., Westle, B. Flitterwochen mit der Demokratie? Politische Unterstützung von Migranten in Europa. Z Vgl Polit Wiss 12, 321–340 (2018). https://doi.org/10.1007/s12286-018-0381-1

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