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Macht in Lehr-/Lerninteraktionen Erwachsener

Machtfeststellungen in Interaktionsanalysen von Lehr-Lernsituationen der Erwachsenenbildung in Abhängigkeit von Machtkonzepten und Datentypen

Power relations in the teaching and learning interaction of adults

Different aspects of power in interaction analyses for teaching and learning situations in adult education depending on power concepts and data types

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Zusammenfassung

In Interaktionsanalysen von Lehr-Lern-Situationen der Erwachsenenbildung sind seit den 1970er-Jahren unterschiedliche Aspekte von Macht festgestellt worden. Diese Machtfeststellungen sind einerseits durch die ihnen zugrundeliegenden – attributiven oder relationalen – Machtkonzepte geprägt, andererseits aber auch von dem jeweils erstellten Datentyp des Protokolls, der Transkription und des Bildes bzw. der filmischen Bildfolge (Video). In einer historischen Rekonstruktion werden drei Phasen unterschieden, die durch die Feststellung von Partizipationsverhinderung, wechselseitiger Inszenierungs- und Deutungsmustermacht sowie von Raum(aneignungs)macht und Blickasymmetrien bestimmt sind.

Abstract

Interaction analyses of teaching and learning situations in adult education have discovered different aspects of power since they started in the 1970s. These results depended both on the assumed underlying power concepts—attributive or relational—and on the type of media used to record them—journal records, transcriptions, images or video. In a historical reconstruction three phases can be distinguished which are determined by the recognition of obstacles to participation (1), of reciprocal power of negotiation and interpretation (2) of the (appropriation of) power of space and of gaze assymmetries (3).

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Notes

  1. Neben der Anpassung an Veränderungen und der Kompensation von Defiziten kann als dritte Begründung für Erwachsenenbildung die Antizipation von Zukunft gesehen werden (vgl. Nolda 2008, S. 27 ff.).

  2. Diskursforschung ist bekanntlich nicht mit einer bestimmten Methode verbunden, sondern bezeichnet eine „Forschungsperspektive auf besondere, eben als Diskurse begriffene Forschungsgegenstände“ (Keller 2007, S. 8).

  3. Interaktivität bedeutet nicht die gleiche Verteilung von Macht, sondern lediglich, dass Macht auf Partner angewiesen ist bzw. – in Luhmanns Worten – „auf einen Partner, der in seinen Selektionen dirigiert werden soll“ (Luhmann 2003, S. 8).

  4. Eine weitere interaktionsanalytische Arbeit zur Weiterbildungsberatung liegt vor in Müller (2005).

  5. Was bereits bei Kursen erkennbar war, die Differenz zwischen (gestatteter) Prozessmacht und (eventuell problematischer) inhaltlicher Macht, ist bei Beratungen unübersehbar (vgl. König 2007).

  6. So enthält eine auf der Basis verdeckt durchgeführter Mitschriften erstellte Arbeit zur Interaktion in verpflichtenden Weiterbildungsveranstaltungen für Langzeitarbeitslose keine dementsprechenden Hinweise (vgl. Stappert-Stoffels 1999).

  7. Zu wissenschaftlichen Zwecken angefertigte Videoaufnahmen von Kursen sind dadurch gekennzeichnet, dass die ‚natürliche‘ Situation so wenig wie möglich verändert wird bzw. ‚natürliche‘ Bewegungsaktivitäten nicht verhindert werden. Das hat gegenüber bearbeiteten oder eigens vorbereiteten bzw. gestellten Aufnahmen den Nachteil, dass Aufnehmende sich in der Situation der Aufnahme selbst umorientieren müssen, um den nicht-vorhersehbaren Aktivitäten der Beteiligten mit der Kamera folgen zu können.

  8. Dem Umgang mit räumlichen Vorgaben ist der Umgang mit Artefakten, aktuell vor allem: Computern, hinzuzufügen. Vgl. dazu die im Umkreis der workplace studies entstandenen Arbeiten von Hornecker (2004); Knoblauch (2005); Schnettler u. Knoblauch (2007), die sich auf pädagogische Situationen des lernenden Kooperierens, des Demonstrierens und Präsentierens unter Erwachsenen beziehen.

  9. Ekman und Friesen (1969) unterscheiden zwischen sprachbegleitenden Gesten (Illustratoren), interaktionsregelnden Regulatoren, Affektdarstellungen, unbewussten, der Erregungsabfuhr dienenden Adaptoren und sprachersetzenden Emblemen.

  10. „Generally, gestures’ meanings become specified only in actual contexts. Their meanings depend upon the ‚talk-thus-far‘ and are fully worked out only in the talk that succeeds them“ (Streeck u. Knapp 1992, S. 12).

  11. Zum Problem der visuellen Strukturen der Anerkennung vgl. Schaffer (2008).

  12. Neben den Vorschlägen von Bohnsack (2008); Fischer (2009) sowie Dinkelaker und Herrle (2009) sei hier auch auf Arbeiten der Gesprächsforschung, der work place studies oder der Schulethnographie (vgl. z. B. Schmitt 2008; Heath 1997; Tervooren 2008) hingewiesen.

  13. Vgl. die Analyse eines in den späten 1980er-Jahren entstandenen Fotos aus einer DDR-Schulklasse in Pilarczyk und Mietzner (2000), in der die Macht der politischen Inszenierung zugleich mit der das Ritual erkennbar gelangweilt über sich ergehenden Schülergruppe im Bild festgehalten ist.

  14. Zum Verhältnis zwischen Wort und Bild bei Videographien von Kursen der Erwachsenenbildung vgl. Kade und Nolda (2007).

  15. Vgl. zur Macht der Erziehungswissenschaft Keiner und Tenorth (2007).

  16. Vgl. die Arbeiten von Ludwig (2000) oder Grotlüschen (2003).

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Nolda, S. Macht in Lehr-/Lerninteraktionen Erwachsener. Z Erziehungswiss 13, 405–419 (2010). https://doi.org/10.1007/s11618-010-0137-4

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