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Mediale Geschlechterstereotype

Eine ländervergleichende Untersuchung von Tageszeitungen

Gender stereotypes in the mass media

A comparative study of newspapers

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Zusammenfassung

Die von der dekonstruktivistischen Geschlechterforschung inspirierte Untersuchung will klären, wie Männlichkeit und Weiblichkeit heute in den und durch die Massenmedien konstruiert werden. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, inwieweit die Merkmals- und Eigenschaftszuschreibungen an Frauen und Männer in Printmedien stereotyp erfolgen oder ob sich die Rigidität medialer Geschlechterkonstruktionen abschwächt, indem die Berichterstattung beobachtbare Auflösungstendenzen widerspiegelt. Die Studie betritt Neuland, indem sie einerseits Akteure aus sehr unterschiedlichen Themenbereichen erfasst und andererseits auf die Messung von Geschlechterattributen in dichotomisierter Form verzichtet. In der gewählten komparativen Perspektive und mit einem breiten Mediensample werden zudem mögliche Erklärungsfaktoren über die einzelnen Länder hinweg herangezogen. Die Ergebnisse belegen Widersprüche in allen in der Inhaltsanalyse berücksichtigten Ländern (Deutschland, Österreich und Schweiz). Denn einerseits finden sich empirische Belege für geschlechtsgebundene Klischees, andererseits aber auch für deren Auflösung. Um dies erklären zu können, gilt es zukünftig journalistische Selektionsmuster vorzugsweise in einer vergleichenden Langzeitperspektive ins Auge zu fassen.

Abstract

News represent gender in a manner that continues the process of the symbolic, social, and cultural construction of gender. In Western countries, masculinity and femininity have traditionally been conceptualized as being polar opposites. Although this dichotomous conception still influences all areas of life, nowadays masculinity and femininity are represented in mass media in a more multifaceted way—despite some stable patterns of construction. Moreover, national cultures differ with respect to single attributes of masculinity and femininity as well as to the degree of stereotyping. To identify national differences as well as transculturally shared patterns of gender stereotypes, we analysed gender representations in three countries: Austria, Germany, and Switzerland. In order to gain representative results, a quantitative content analysis was conducted. The study tries to approach gender representations in an innovative way—not only by considering different national cultures and different types of newspapers, but also by avoiding, due to theoretical considerations of deconstruction, to measure gender attributes in dichotomized form. All in all, the results are ambiguous. On the one hand, gender representation is still in line with traditional gender stereotypes—even in times when role models actually change. On the other hand, some aspects depicted new patterns in press coverage and more multifaceted gender representations. To explain these differences, studies should investigate journalistic patterns of selection regarding gender representations, in particular in a comparative longitudinal perspective.

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Notes

  1. Bislang lagen für diesen Themenkomplex hauptsächlich Untersuchungsergebnisse aus Großbritannien, den USA oder Kanada vor. Die vorliegende Studie ist in Kooperation mit Prof. Susanne Kinnebrock (Universität Wien) entstanden.

  2. Der besseren Lesbarkeit wegen wird im Folgenden nur noch von der Schweiz gesprochen, gemeint ist damit die Deutschschweiz.

  3. Österreich und die Schweiz waren nicht Teil der Befragung von Willams und Best. Angesichts der Tatsache, dass selbst in Ländern wie Pakistan, Peru und Trinidad ähnliche Geschlechterstereotype gefunden wurden, ist aber davon auszugehen, dass die Ergebnisse auch in den beiden europäischen Ländern ähnlich ausfallen würden.

  4. Der Global Gender Gap Report wurden 2008 zum vierten Mal vom World Economic Forum vorgelegt. Zur Berechnung des Index werden Indikatoren aus vier Bereichen herangezogen: Wirtschaft/Arbeitsmarkt, Bildung und Ausbildung, Gesundheit sowie Politik. Wenngleich er sich nur auf wenige Indikatoren stützt, ist er doch eine der wenigen Quellen, die international vergleichbare Daten zur strukurellen Benachteiligung von Frauen liefert.

  5. Aus demselben Grund und da hier der Ländervergleich im Vordergrund steht, wird in der Ergebnisdarstellung auf eine Gegenüberstellung der Zeitungstypen verzichtet.

  6. Bei Zeitungen ohne eigene Kommentarseiten wurden vorab die drei wichtigsten Kommentare bestimmt und in die Analyse einbezogen. Bei Zeitungen, die im Politikteil zwischen Inlands- und Auslandspolitik unterscheiden, wurden aus beiden Bereichen jeweils die drei größten Artikel codiert. Bei Zeitungen ohne inhaltliche Differenzierung des Politikteils wurden alternativ die insgesamt sechs größten politischen Artikel codiert. Daher und auch weil überdurchschnittlich viele Artikel auf der Titel- und den Kommentarseiten politische Themen behandeln, ist die Anzahl der in die Analyse einbezogenen politischen Akteure deutlich höher als die der Akteure aus anderen Bereichen.

  7. Weiterhin wurden die vorhandenen Abbildungen der Akteure einer Bildanalyse unterzogen, auf die hier jedoch nicht näher eingegangen werden kann.

  8. Die Zahl der männlichen Akteure wurde durch eine Zufallsauswahl an die Zahl der weiblichen Akteure angeglichen. Die leichte Abweichung in der Anzahl von Frauen und Männern ergibt sich durch eine zehnte analysierte Zeitung (Österreich). Diese neue Tageszeitung möchte sich insbesondere an die weibliche Zielgruppe richten, weshalb die Frage interessant erscheint, ob sich ihre Frauendarstellungen von denen anderer Zeitungen unterscheiden. Da sie aber nicht zu den nationalen Marktführern zählt, wird sie in die vorliegende Auswertung nicht einbezogen. Österreich eingeschlossen, besteht die Stichprobe aus je 371 Frauen und Männern, insgesamt also 742 Akteuren.

  9. Wenn in der folgenden Ergebnisdarstellung von „Geschlecht“ die Rede ist, bezieht sich dies auf das biologische (sex), nicht auf das soziale Geschlecht (gender).

  10. Betrachtet man die im Folgenden beschriebenen Merkmale der Kontextuierung, zeigt sich, dass in der Darstellung weiblicher und männlicher Politiker zwar Unterschiede bestehen, diese fallen aber deutlich geringer aus als in den anderen Ressorts und laufen zum Teil sogar den gängigen Geschlechterstereotypen zuwider (vgl. Magin 2011).

  11. Pfannes (2004) kommt allerdings zu einem anderen Ergebnis.

  12. Ein Bezug galt als gegeben, wenn der jeweilige Aspekt im Bericht mit Bezug auf die Person erwähnt wurde, unabhängig davon, ob der betreffende Aspekt der Person zu- (z. B. „X hat ein Kind“) oder abgesprochen („X hat keine Kinder“) wurde.

  13. In einem ersten Schritt wurden hierfür die Attribute ins Deutsche übersetzt und von einem vierköpfigen Codiererteam in 18 – aus der Literatur bekannten und wichtigen – Einzeldimensionen zusammengefasst (Stärke/Schwäche, Rationalität/Irrationalität, Emotionalität/Gefühlskälte, Aktivität/Passivität, Abhängigkeit/Unabhängigkeit, moralisch gut/schlecht, Erfolg/Misserfolg, Individualität/Gemeinschaft und Weichheit/Härte). Da in dieser ersten Zuordnungsrunde eine Vielzahl von Adjektiven nicht zuzuordnen waren, wurden in einem zweiten Schritt acht weitere Dimensionen kreiert (Künstlichkeit/Authentizität, sexuell attraktiv/nicht-attraktiv, charmant/nicht charmant, gewissenhaft-Gründlichkeit/Schlampigkeit). Adjektive, die auch jetzt nicht übereinstimmend zugeordnet werden konnten, fielen aus der Analyse heraus.

  14. Eingang in diese Analyse fanden nur die 15 am häufigsten vorkommenden Attribute, so dass die Faktorenanalyse mit einer reduzierten Anzahl von Attributgruppen (nämlich 15) vorgenommen wurde.

  15. Wie in anderen Studien wurden auch in der vorliegenden Stichprobe Frauen überproportional häufig nur mit dem Vornamen angesprochen.

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Magin, M., Stark, B. Mediale Geschlechterstereotype. Publizistik 55, 383–404 (2010). https://doi.org/10.1007/s11616-010-0097-y

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