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Gender und Diversity als Impetus für Soziale Innovationen in der Ländlichen Entwicklung – eine institutionensoziologische Analyse von LEADER

Gender and Diversity as impetus for social innovations in rural development—a neo-institutional analysis of LEADER

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Zusammenfassung

Ländliche Entwicklungsprogramme haben bislang nur in geringem Maße die sozialen Kategorien Gender und Diversity in ihren Prioritäten- und Maßnahmenkatalogen berücksichtigt. Am Beispiel von LEADER, einem partizipativen, territorialen und innovativen Entwicklungsansatz, wird mittels quantitativer Inhaltsanalyse von Stärken-Schwächen-Analysen und Aktionsplänen der 77 österreichischen Lokalen Entwicklungsstrategien untersucht, in welchem Ausmaß die sozialen Kategorien Gender und Diversity berücksichtigt wurden und inwieweit sie als Impulsgeber für soziale Innovationen in der Ländlichen Entwicklung wirken können. Aus institutionensoziologischer Perspektive wird analysiert, wie der Institutionalisierungsprozess von Gleichstellung und Nichtdiskriminierung im Politikfeld Ländliche Entwicklung vor sich ging. Die empirischen Ergebnisse weisen darauf hin, dass das Spektrum an sozial-innovativen Projekten in den LEADER-Regionen sehr vielfältig ist. Sie setzen an sozialen und demografischen Herausforderungen der ländlichen Regionen an und erhöhen oftmals die Handlungsmacht von schwächeren Mitgliedern der ländlichen Gesellschaft. Die Berücksichtigung von Gender und Diversity ist eine wichtige Rahmenbedingung sowohl für die Generierung Sozialer Innovationen als auch für gesellschaftliche Transformationen im ländlichen Raum.

Abstract

Rural development programs have so far taken little account of the social categories of gender and diversity in their priorities and measures. Using the example of LEADER, a participatory, territorial and innovative developmental approach, it is examined by means of quantitative content analysis of SWOTs and action plans of the 77 Austrian Local Development Strategies to what extent the social categories gender and diversity have been taken into account and to what extent they can act as an impetus for social innovations in rural development. From an institutional sociological perspective, it will be analysed how the institutionalization process of gender equality and non-discrimination in the field of rural development proceeded. The empirical results indicate that the range of socially innovative projects in the LEADER regions is very diverse. They address the social and demographic challenges of rural areas and often increase the agency of weaker members of rural society. The consideration of gender and diversity is an important pre-condition for the generation of social innovations as well as for social transformations in rural areas.

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Abb. 1

Notes

  1. In der laufenden EU-Förderperiode 2014–2020 setzten sich die Europäische Struktur- und Investitionsfonds (ESI-Fonds) folgendermaßen zusammen: ELER – Ländliche Entwicklung, EFRE – Regionalfonds, ESF – Sozialfonds, EMFF – Fischereifonds und KF – Kohäsionsfonds.

  2. Neo-endogene Entwicklungsansätze gehen davon aus, dass rein endogene Entwicklungen eher die Ausnahme darstellen und Entwicklung meist aus dem Zusammenspiel zwischen äußerer Stimulans und endogener Reaktion erfolgt. Zugrunde liegt ein territoriales Konzept, folglich wird von einem Entwicklungsraum und nicht von einem Entwicklungssektor ausgegangen.

  3. LEADER (französisch) bedeutet: Liaison entre actions de développement de l’économie rurale. Diese Bezeichnung gilt für den ELER. In den anderen ESI-Fonds lautet die Bezeichnung CLLD: Community led local development.

  4. LEADER erfährt in seiner strategischen und operationalen Anwendung in der Ländlichen Entwicklung verschiedene Bezeichnungen: Theorie, Methode, Ansatz, Programm, Initiative oder Maßnahme (Lukesch 2018a; 2018b).

  5. SIMRA bedeutet: Social Innovation in Marginalised Rural Areas.

  6. SWOT bedeutet: Strengths, Weaknesses, Opportunities, Threats. In Deutsch: Stärken, Schwächen, Möglichkeiten, Gefahren.

  7. Bei der Analyse wurde das Aktionsfeld 3 „Funktionen und Strukturen für das Gemeinwohl“ näher betrachtet. Die Überlegung, auf das Aktionsfeld 3 zu fokussieren, liegt darin begründet, dass die Wahrscheinlichkeit für die Umsetzung von Aktivitäten und Projekten zu Gleichstellung und Nichtdiskriminierung, welche zu Sozialen Innovationen führen können, in Aktionsfeld 3 höher ist als in den beiden anderen Aktionsfeldern „Wertschöpfung“ und „Natürliche Ressourcen und kulturelles Erbe“.

  8. Im Programm LE 14–20 wird LEADER als Vorhabensart 19 geführt. Der analytische Fokus lag auf abgeschlossenen LEADER-Projekten mit Stichtag 31. Dezember 2018.

  9. Zugangs- und Qualitätskriterien im Rahmen der Ausarbeitung der Lokalen Entwicklungsstrategien für LEADER. Diese beinhalten folgende Aspekte (BMNT 2019, Anhang 8.19.1): Frauenanteil Projektauswahlgremium mindestens ein Drittel; SWOT-Analyse – Berücksichtigung Gender-Perspektive; LES kann nachvollziehbar eine dem Gender-Mainstreaming-Prinzip entsprechende Verbesserung bewirken; die LAG (das LAG-Management) hat Kapazitäten, Frauen und Männer aller Bevölkerungsgruppen zu mobilisieren und zu motivieren; LES lässt besonderes Engagement in der Einbeziehung von in der Regionalentwicklung unterrepräsentierten Gruppen erkennen.

  10. Untergruppen der Kategorie soziale Infrastruktur: Kinderbetreuung, Altenbetreuung, Betreuung von Jung‑/Familien, medizinische Versorgung, spezifische Problemlagen sowie neue innovative Konzepte (siehe Tab. 4).

  11. Aktionsfeld 1 „Wertschöpfung“ sowie Aktionsfeld 2 „Natürliche Ressourcen und kulturelles Erbe“.

  12. Hier wurden nur die Projekte der VHA 19.2 berücksichtigt (insgesamt 908). VHA 19.3 beinhaltet Kooperationsprojekte und VHA 19.4 betrifft das Management der Lokalen Aktionsgruppen.

  13. Code 1 – Aktionsfeld Gemeinwohl. Code 2 – fünf Kategorien: Daseinsfürsorge; Wissenstransfer, lebenslanges Lernen; Frauen, Vereinbarkeit; Kinder, Jugendliche; Beteiligung der regionalen Bevölkerung. Code 3 – Unterkategorien: Gesundheit und Soziales, Integration und benachteiligte Gruppen, Bildung und Kultur, Mobilität und Nahversorgung, Infrastruktur und Sonstiges.

  14. Es gibt auch sehr viele interessante Projekte, die für Kinder, Ältere oder Menschen mit besonderen Bedürfnissen umgesetzt wurden. Siehe Projektdatenbank LEADER: https://www.zukunftsraumland.at/projekte (31.07.2019).

  15. Unter „velvet triangle“ wird im gegenständlichen Beitrag ein Zusammenwirken von Femocrats aus der Verwaltung, von Genderexpertinnen aus Interessenvertretungen und von Frauen-NGOs sowie von Wissenschaftlerinnen im Bereich der Frauen- und Geschlechterforschung verstanden.

  16. Z. B. Kap. 15 „Gleichstellung von Männern und Frauen und Nichtdiskriminierung“ des Programmes LE 07–13.

  17. Für das Querschnittsziel Gleichstellung und Nichtdiskriminierung konnten 7,6 % der insgesamt 186 möglichen Punkte bei der Bewertung der LES vergeben werden. Die Höhe der Punkteanzahl entschied letztlich über das Ausmaß der Zuweisung der Budgetmittel an die Lokalen Aktionsgruppen.

  18. Siehe: https://www.zukunftsraumland.at/seiten/185 (31.07.2019).

  19. Insgesamt wurden bis zum 31. Dezember 2018 1046 Projekte abgeschlossen. Die Daten dieser Projekte wurden für die Berechnungen herangezogen (Oedl-Wieser und Dax 2019).

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Oedl-Wieser, T. Gender und Diversity als Impetus für Soziale Innovationen in der Ländlichen Entwicklung – eine institutionensoziologische Analyse von LEADER. Österreich Z Soziol 45, 7–27 (2020). https://doi.org/10.1007/s11614-020-00392-2

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