Skip to main content
Log in

(Selbst-)Reflexivität als methodische und feldspezifische Herausforderung

Anmerkungen zur interkulturellen Biographieforschung in China

(Self-)Reflexivity as methodological and field-specific challenge

Notes on intercultural biographical research in China

  • Hauptbeiträge
  • Published:
Österreichische Zeitschrift für Soziologie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Der folgende Beitrag widmet sich der Subjektivität von Forschenden und deren Positionierung(en) im interkulturellen Forschungskontext der Volksrepublik China. Dabei kommt der Analyse der Forschungssituation und dem Begriff der (Selbst-)Reflexivität als systematischer Bestandteil und notwendiges Datum empirischen Arbeitens ein besonderer Stellenwert zu. Nach einer kurzen Darstellung kulturrelevanter Implikationen für die Praxis qualitativ-narrativer Zugänge sowie der methodischen Diskussion um die Reflexivität qualitativer Daten, soll den Möglichkeiten einer Rekonstruktion (selbst-)reflexiver Praxen für die interpretative Arbeit anhand einer narrativ-biographischen Einstiegspassage nachgegangen werden. Dabei lässt sich aufzeigen, wie Forschungssituationen durch implizit distinktive Praxen des Forschungsfeldes und eine interaktive Identitätsarbeit gerahmt werden.

Abstract

The following article describes the subjectivity of researchers and their positionalities in intercultural research contexts with special regard to the People’s Republic of China. In this case, the concept of (self-)reflection–as a systematic element of research processes–plays an important role within the analysis of research situations. After a brief introduction into relevant intercultural implications for qualitative approaches and their methodological discussions about reflexivity of qualitative data, possibilities of (self-)reflexive practices for the interpretive work of qualitative data will be shown by exploring biographical research data. It shows how research situations are framed by distinctive practices and an interactive identity work.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Notes

  1. Für ein Verständnis ,fremdkultureller‘ Lagen erhalten zudem theoretische Auseinandersetzungen in und zu (kulturellen) Übersetzungsprozessen, nicht zuletzt durch den „translational turn“ (Bachmann-Medick 2006), eine anhaltende Aufmerksamkeit durch die Sozial- und Kulturwissenschaften (Bachmann-Medick 1997; Buden 2008a, 2008b).

  2. Vgl. ausführlicher den Beitrag von Langenohl (2009) zu den Genealogien von Reflexivität in den Sozialwissenschaften im Anschluss an die Arbeiten Bourdieus (1993) sowie der (Kultur-)Anthropologie um die Writing-Culture-Debatte Clifford und Marcus (1986).

  3. „Die subjektive Erkenntnischarakteristik lässt sich – als methodische Inspiration umgesetzt – unter der Idee der perspektivischen [Hervorh. im Orig.] Wahrnehmung und Darstellung ausarbeiten. […] Es entsteht gewissermaßen eine Triangulation zwischen »einem Objekt« und unterschiedlichen Subjekt-Sichtweisen, die sich wechselseitig erhellen und kommentieren, wobei aus der Gegenüberstellung eine neue Erkenntnisdimension, die Sicht auf die epistemische Situation von einem Meta-Standpunkt aus, entsteht“ (Lettau und Breuer 2007, S. 9).

  4. Ein ,vorgestelltes‘ tertium comparationis – eine universal geteilte Sinnstruktur aller Verstehens- und Übersetzungsleistungen, die also hinter jeglicher Sprache steht – gibt es daher nicht (vgl. Shimada 2007, S. 123). Eine solche „Operation der Analogiekonstruktion“ (ebd.), in der Handlungsvollzüge und Kommunikationsprozesse hinsichtlich Differenzen und Gemeinsamkeiten überprüfbar werden, reifiziert im Grunde die Annahme von Fremdheit unterschiedlicher Gemeinschaften unter dem Dach universal geteilter Sinnstrukturen (vgl. Berger 2012, S. 95).

  5. Vgl. ausführlicher im Hinblick auf die interkulturelle Biographieforschung im japanischen Forschungskontext Shimada 2008.

  6. Der Umgang mit Sprache bzw. Mehrsprachigkeit sowie spezifische sprachliche Eigenheiten der chinesischen Hochsprache und Dialekten im Interview verlangen jedoch eine besondere methodische Reflexion, die in diesem Zusammenhang jedoch nicht weiter bearbeitet werden kann (vgl. hierzu einführend Alpermann 2012).

  7. In der methodologischen Auseinandersetzung um die Konzeptualisierung einer Subjektivität von Forschenden und Beforschten kann grundsätzlich zwischen interaktionstheoretischen sowie psychoanalytischen Herangehensweisen unterschieden werden (vgl. ausführlicher Bereswill 2003; Lettau und Breuer 2007), wenngleich Günther (2008) beide Zugänge forschungspraktisch stärker zusammenzuführen versucht.

  8. Bereswill begründet in ihrer eigenen Vorgehensweise bei der Analyse eines Interviewausschnitts die Wahl der dritten Person mit dem Vermeiden eines „irreführenden Eindruck[s] einer reflexiven Authentizität“ (2003, S. 519). Die Wahl der Beobachter/innen/perspektive erscheint im Zusammenhang der Sichtbarmachung einer weiteren Konstruktionsebene – hier der zur Explikation gebrachte Text sowie die eigene Subjektivität im Forschungsprozess – als sinnvoll (vgl. ebd.).

  9. Da es im Folgenden um eine exemplarische Reflexion der eigenen Forschungspraxis anhand einer Passage handelt, kann weder das gesamte Interview ausführlich bearbeitet noch eine detaillierte Analyse mittels einer spezifischen qualitativen Methodik dargelegt werden.

  10. Diskurstheoretisch gedacht ist die Hervorhebung der Zugehörigkeit zur vorherrschenden ‚ethnischen Mehrheit‘ als eine Form der Dominanzkultur in den Selbstdarstellungen widersprüchlich, da sich gerade hegemoniale Positionen durch ihre Unsichtbarkeit bzw. Unmarkiertheit auszeichnen.

  11. Eine (Gegen-)Übertragung kennzeichnet in der Psychoanalyse eine mit bestimmten Gefühlen und Wünschen angereicherte vergangene biographische Erinnerung bzw. Erfahrung im Zusammenhang vergangener sozialer Beziehungen, die unbewusst auf das Gegenüber übertragen werden (vgl. Freud 1999[1912]).

  12. Mit der Anerkennung der Forschungssituation als systematischer Bestandteil qualitativer Datenproduktion geht es auch um die Hinterfragung der eigenen wissenschaftlichen Selbstverortung. Denn Selbstbeobachtungen – auch und gerade als kritisch-reflexive Praxis qualitativer Sozialforschung – sind immer auch an (Selbst-)Verortungsfragen innerhalb von Forschungspraxen geknüpft (vgl. Berger 2012, S. 85).

Literatur

  • Alheit, Peter, und Bettina Dausien. 1992. Biographie – ein „modernes Deutungsmuster“? Sozialstrukturelle Brechungen einer Wissensform der Moderne. In Analyse sozialer Deutungsmuster: Beiträge zur empirischen Wissenssoziologie, Hrsg. Michael Meuser und Reinhold Sackmann, 161–181. Pfaffenweiler: Centaurus-Verlag.

    Google Scholar 

  • Alheit, Peter, und Bettina Dausien. 2000. Die biographische Konstruktion der Wirklichkeit. Überlegungen zur Biographizität des Sozialen. In Biographische Sozialisation, Hrsg. Erike M. Hoerning, 257–283. Stuttgart: Lucius & Lucius.

    Google Scholar 

  • Alpermann, Björn. 2012. Qualitative Interviewforschung in China. In Qualitative Interviewforschung in und mit fremden Sprachen. Eine Einführung in Theorie und Praxis, Hrsg. Jan Kruse et al., 165–185. Weinheim und Basel: Beltz Juventa.

    Google Scholar 

  • Bachmann-Medick, Doris. 1997. Einleitung: Übersetzung als Repräsentation fremder Kulturen. In Übersetzung als Repräsentation fremder Kulturen, Hrsg. Doris Bachmann-Medick. Göttinger Beiträge zur Internationalen Übersetzungsforschung, 1–18. Berlin: E. Schmidt.

    Google Scholar 

  • Bachmann-Medick, Doris. 2006. Cultural Turns. Neuorientierungen in den Kulturwissenschaften. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.

    Google Scholar 

  • Behse-Bartels, Grit, und Heike Brand (Hrsg.). 2009. Subjektivität in der qualitativen Forschung. Der Forschungsprozeß als Reflexionsgegenstand. Opladen: Verlag Barbara Budrich.

    Google Scholar 

  • Bereswill, Mechthild. 2003. Die Subjektivität von Forscherinnen und Forschern als methodologische Herausforderung: ein Vergleich zwischen interaktionstheoretischen und psychoanalytischen Zugängen. Sozialer Sinn 3:511–532.

    Google Scholar 

  • Bereswill, Mechthild, und Rieker Peter. 2008. Einführung: Wechselseitige Verstrickungen – Soziale Dimensionen des Forschungsprozesses in der Soziologie sozialer Probleme. Soziale Probleme 19:5–12.

    Google Scholar 

  • Berger, Yvonne. 2012. Kosmopolitische Wissensproduktion(en)? – Überlegungen zum Empirie- und Theorieverhältnis der Analyse von Modernität(en) und ihrer/n Dekonstruktion/en. In Soziologie im Dialog. Kritische Denkanstöße, Hrsg. Julia Gruhlich et al., 83–103. Berlin: LIT.

    Google Scholar 

  • Bettmann, Richard, und Michael Roslon (Hrsg.). 2013. Going the Distance. Impulse für die interkulturelle Qualitative Sozialforschung. Wiesbaden: Springer.

    Google Scholar 

  • Bourdieu, Pierre. 1993. Narzißtische Reflexivität und wissenschaftliche Reflexivität. In: Kultur, soziale Praxis, Text. Die Krise der ethnographischen Repräsentation, Hrsg. Eberhard Berg und Martin Fuchs, 365–374. Frankfurt a. M.: Campus.

    Google Scholar 

  • Breuer, Franz 2003. Subjekthaftigkeit der sozial-/wissenschaftlichen Erkenntnistätigkeit und ihre Reflexion: Epistemologische Fenster, methodische Umsetzungen. Forum Qualitative Sozialforschung/Forum: Qualitative Social Research 4(2). http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs0302258. Zugegriffen: Jan. 2015.

  • Buden, Boris. 2008a. Kulturelle Übersetzung. Einige Worte zur Einführung in das Problem. In Übersetzung: Das Versprechen eines Begriffs, Hrsg. Boris Buden und Stefan Nowotny, 9–28. Wien: Turia + Kant.

    Google Scholar 

  • Buden, Boris. 2008b. Strategischer Universalismus: Dead Concept Walking. Von der Subalternität der Kritik heute. In Übersetzung: Das Versprechen eines Begriffs, Hrsg. Boris Buden und Stefan Nowotny, 169–183. Wien: Turia + Kant.

    Google Scholar 

  • Cappai, Gabriele (Hrsg.). 2008. Forschen unter Bedingungen kultureller Fremdheit. Wiesbaden: Springer.

    Book  Google Scholar 

  • Cappai, Gabriele. 2010. Kultur und Methode. Über die Relevanz rekonstruktiver Verfahren für die Erforschung fremdkultureller Lagen. In Interpretative Sozialforschung und Kulturanalyse. Hermeneutik und die komparative Analyse kulturellen Handelns, Hrsg. Gabriele Cappai, Shingo Shimada, und Jürgen Straub, 129–155. Bielefeld: Transcript.

    Chapter  Google Scholar 

  • Carlson, Allen, et al. (Hrsg.). 2010. Contemporary Chinese politics: New sources, methods, and field strategies. New York: Cambridge University Press.

    Book  Google Scholar 

  • Chan, Kam Wing, und Will Buckingham. 2008. Is China abolishing the Hukou system? The China Quarterly 195:582–606.

    Google Scholar 

  • Clifford, James, und George E. Marcus. 1986. Writing culture: The politics and poetics of ethnography. Berkeley: University of California Press.

    Google Scholar 

  • Deppermann, Arnulf. 2013. Interview als Text vs. Interview als Interaktion. Forum Qualitative Sozialforschung/Forum: Qualitative Social Research 14(3). http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs1303131. Zugegriffen: Jan. 2015.

  • Freud, Sigmund. 1999 [1912]. Zur Dynamik der Übertragung. Gesammelte Werke. 364–374. Frankfurt: Fischer.

    Google Scholar 

  • Günther, Marga. 2008. Ausgestaltung und Aushandlung. Die Analyse der Forschungssituation als Erkenntnisinstrument. Soziale Probleme 19:53–70.

    Google Scholar 

  • Hansen, Mette Halskov, und Rune Svarverud (Hrsg.). 2010. iChina. The rise of the individual in modern Chinese society. Copenhagen: NIAS Press.

    Google Scholar 

  • Haraway, Donna. 1995. Situiertes Wissen. Die Wissensfrage im Feminismus und das Privileg einer partialen Perspektive. In Die Neuerfindung der Natur. Primaten, Cyborgs und Frauen, Hrsg. Carmen Hammer und Immanuel Spieß, 73–97. Frankfurt a. M.: Campus.

    Google Scholar 

  • Harding, Sandra. 1991. Whose science? Whose knowledge?: Thinking from women’s lives. New York: Cornell University Press.

    Google Scholar 

  • Heimer, Maria, und Stig Thøgersen (Hrsg.). 2006. Doing fieldwork in China. Honolulu: Hawai’i.

    Google Scholar 

  • Hsiung, Ping-Chun. 2012. The globalization of qualitative research: Challenging Anglo-American domination and local hegemonic discourse. Forum Qualitative Sozialforschung/Forum: Qualitative Social Research 13(1). http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs1201216. Zugegriffen: Jan. 2015.

  • Hsiung, Ping-Chun. 2015. Doing (critical) qualitative research in China in a global era. International Sociology 30(1): 86–102

  • Jacka, Tamara, Andrew B. Kipnis, und Sally Sargeson (Hrsg.). 2013. Contemporary China. Society and social change. New York: Cambridge.

    Google Scholar 

  • Kallmeyer, Werner, und Fritz Schütze. 1977. Zur Konstitution von Kommunikationsschemata der Sachverhaltsdarstellung. In Gesprächsanalysen, Hrsg. Dirk Wegener, 159–274. Hamburg: Buske.

    Google Scholar 

  • Kelle, Helga. 2001. Ich bin der die das macht. Oder: Über die Schwierigkeit „doing gender“-Prozesse zu erforschen. Feministische Studien 2(19):39–56.

    Google Scholar 

  • Klesse, Christian. 2012. Telling personal stories in academic research publications: Reflexivity, intersubjectivity and contextual positionalities. In Sexualities: Past reflections, future directions, Hrsg. Sally Hines und Yvette Taylor, 68–90. New York: Palgrave Macmillan.

    Google Scholar 

  • Kruse, Jan. 2009. Qualitative Sozialforschung – interkulturell gelesen: Die Reflexion der Selbstauslegung im Akt des Fremdverstehens. Forum Qualitative Sozialforschung/Forum: Qualitative Social Research 10(1). http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs0901162. Zugegriffen: Jan. 2015.

  • Kruse, Jan, et al. (Hrsg.). 2012. Qualitative Interviewforschung in und mit fremden Sprachen. Eine Einführung in Theorie und Praxis. Weinheim und Basel: Beltz.

    Google Scholar 

  • Langenohl, Andreas. 2009. Zweimal Reflexivität in der gegenwärtigen Sozialwissenschaft: Anmerkungen zu einer nicht geführten Debatte. Forum Qualitative Sozialforschung/Forum: Qualitative Social Research 10(2). http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs090297. Zugegriffen: Jan. 2015.

  • Lettau, Antje, und Franz Breuer. 2007. Forscher/innen-Reflexivität und qualitative sozialwissenschaftliche Methodik in der Psychologie. Journal für Psychologie 15(2):1–30.

    Google Scholar 

  • Lucius-Hoene, Gabriele. 2010. Narrative Identitätsarbeit im Interview. In Subjekt – Identität – Person? Reflexionen zur Biographieforschung, Hrsg. Birgit Griese, 149–170. Wiesbaden: Springer.

    Chapter  Google Scholar 

  • Lutz, Helma. 2010. Biographieforschung im Lichte postkolonialer Theorien. In Postkoloniale Soziologie. Empirische Befunde, theoretische Anschlüsse, politische Intervention, Hrsg. Paula-Irene Villa und Julia Reuter, 115–136. Bielefeld: Transcript.

    Google Scholar 

  • Mannheim, Karl. 1964. (1921–1922). Beiträge zur Theorie der Weltanschauungsinterpretation. In Wissenssoziologie, Hrsg. Karl Mannheim, 91–154. Neuwied: Luchterhand.

    Google Scholar 

  • Mannheim, Karl. 1980. Strukturen des Denkens. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Matthes, Joachim. 1985. Zur transkulturellen Relativität erzählanalytischer Verfahren in der empirischen Sozialforschung. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 37:310–326.

    Google Scholar 

  • Mruck, Katja, Wolff-Michael Roth, und Franz Breuer. 2002. Subjektivität und Selbstreflexivität im qualitativen Forschungsprozess I. Forum Qualitative Sozialforschung/Forum: Qualitative Social Research 3(3), http://www.qualitative-research.net/index.php/fqs/issue/view/21. Zugegriffen: Jan. 2015.

  • Ploder, Andrea. 2009. Wollen wir uns irritieren lassen? Für eine Sensibilisierung der Methoden qualitativer Forschung zur interkulturellen Kommunikation durch postkoloniale Theorie. Forum Qualitative Sozialforschung/Forum: Qualitative Social Research, 10(1). http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs0901426. Zugegriffen: Jan. 2015.

  • Roth, Wolff-Michael, Franz Breuer, und Katja Mruck. 2003. Subjektivität und Selbstreflexivität im qualitativen Forschungsprozess II. Forum Qualitative Sozialforschung/Forum: Qualitative Social Research 4(2), http://www.qualitative-research.net/index.php/fqs/issue/view/18. Zugegriffen: Jan. 2015.

  • Schütz, Alfred. 1974 [1932]. Der sinnhafte Aufbau der sozialen Welt. Eine Einleitung in die verstehende Soziologie. Frankfurt a. .: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Shimada, Shingo. 2007. Kulturelle Differenz und Probleme der Übersetzung. In Zur Unüberwindbarkeit kultureller Differenz. Grundlagentheoretische Reflexionen, Hrsg. Jochen Dreher und Peter Stegmaier, 113–127. Bielefeld: Transcript.

    Google Scholar 

  • Shimada, Shingo. 2008. Die ‚dichte‘ Lebensgeschichte – Überlegungen zu den Methoden der empirischen Sozialforschung im interkulturellen Kontext. In Forschen unter Bedingungen kultureller Fremdheit, Hrsg. Gabriele Cappai, 265–280. Wiesbaden: Springer.

    Chapter  Google Scholar 

  • Solinger, Dorothy J. 2006. Interviewing Chinese people: From high-level officials to the unemployed. In Doing fieldwork in China, Hrsg. Maria Heimer und Stig Thøgersen, 153–167. Honolulu: Hawai’i.

    Google Scholar 

  • Straub, Jürgen, und Shingo Shimada. 1999. Relationale Hermeneutik im Kontext interkulturellen Verstehens. Deutsche Zeitschrift für Philosophie 47(3):449–477.

    Google Scholar 

  • Temple, Bogusia, und Alys Young. 2004. Qualitative research and translation dilemmas. Qualitative Research 4(2):161–178.

    Article  Google Scholar 

  • von Unger, Hella, Petra Narimani, und Rosaline M´Bayo (Hrsg.). 2014. Forschungsethik in der qualitativen Forschung: Reflexivität, Perspektiven, Positionen. Wiesbaden: Springer.

    Book  Google Scholar 

  • Villa, Paula-Irene, und Julia Reuter (Hrsg.). 2010. Postkoloniale Soziologie. Empirische Befunde, theoretische Anschlüsse, politische Intervention. Bielefeld: Transcript.

    Google Scholar 

  • Wacquant, Loïc J. D. 1996. Auf dem Weg zu einer Sozialpraxeologie. Struktur und Logik der Soziologie Pierre Bourdieus. In Reflexive Anthropologie, Hrsg. Pierre Bourdieu, und Loïc J. D. Wacquant, 17–93. Frankfurt a. M. Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Yan, Yunxiang. 2010. The Chinese path to individualization. The British Journal of Sociology 61(3):489–512.

    Article  Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Yvonne Berger.

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this article

Berger, Y. (Selbst-)Reflexivität als methodische und feldspezifische Herausforderung. Österreich Z Soziol 40, 313–326 (2015). https://doi.org/10.1007/s11614-015-0176-4

Download citation

  • Published:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/s11614-015-0176-4

Schlüsselwörter

Keywords

Navigation