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Zur sozialen Polarisierung beruflicher Klassen

Eine Längsschnittstudie 1984–2012

On the social polarization of occupational classes

A longitudinal study 1984–2012

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Österreichische Zeitschrift für Soziologie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Der Beitrag widmet sich der Frage, ob es in den letzten Jahrzehnten zu einer Polarisierung beruflicher Klassen entlang der Dimensionen Vergesellschaftung und kognitive Orientierungen kam. Argumentiert wird, dass angesichts der steigenden Inklusion der Bevölkerung in den Erwerbsprozess und der Liberalisierung der Wirtschaft die Marktaktivität wieder an Einfluss auf die sozialen Orientierungen von Individuen gewonnen hat. Diese Prozesse, so die Hypothese, haben zu einer Vertiefung der Divergenzen zwischen den beruflichen Hauptakteuren postindustrieller Ökonomien geführt; dabei handelt es sich einerseits um die kreativen Klassen, deren Mitglieder Berufe in den wissensintensiven Bereichen des DL-Sektors bekleiden, und andererseits um die produktiven Klassen, die als Arbeiter in der Industrie und als Angestellte in der Reproduktion der Infrastruktur tätig sind. Die Hypothese wird auf Grundlage der Längsschnittdaten des deutschen Sozio-oekonomischen Panels empirisch getestet.

Abstract

In this paper, we explore the question of whether the last decades have seen a polarization between different occupational classes along the dimensions Vergesellschaftung (societation) and attitudes. It is argued that the growing inclusion of individuals in the labor market and the liberalization of the economy have caused the market to increasingly determine social orientations of individuals. We hypothesize that in this way, existing differences between the members of the main occupational groups in postindustrial economies have deepened; these groups are on the one hand the creative classes working in the knowledge-intensive service sector, and on the other hand the productive classes consisting of blue-collar workers and service staff engaged in the reproduction of the infrastructure. We test this hypothesis using longitudinal data from the German Socio-economic Panel study.

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Abb. 1
Abb. 2
Abb. 3

Notes

  1. Die Begriffe kreative und produktive Klasse sind aus Richard Floridas Studie The Rise of the Creative Class (2002) abgeleitet. Sie werden innerhalb des Beitrags als Idealtypen zur Kategorisierung von Berufen benutzt. Es soll also nicht behauptet werden, dass die tatsächlich von Individuen ausgeübten Berufe entweder nur kreative (im Sinne der Genese neuer Ideen) oder produktive Tätigkeiten (im Sinne der Herstellung von Waren bzw. der Reproduktion der Infrastruktur) beinhalten. Vielmehr werden in der Realität vorwiegend Mischtypen auftreten, die sich jedoch nach dem Schwerpunkt der Tätigkeitsprofile als eher kreativ oder eher produktiv einstufen lassen (vgl. dazu Operationalisierungsteil).

  2. Von 61 % auf 72 % bei Frauen im Alter zwischen 15 und 64 Jahren.

  3. Im Rahmen der sozialpsychologischen Theorie sozialer Identität wird explizit davon ausgegangen, dass „a disadvantaged or inferior position of one’s own group leads to a ,negative social identity‘“ (Mummendey et al. 1999, S. 229).

  4. Inhaltlich geht es also nicht um die Ausbildung eines Klassenantagonismus. Klassenhandeln muss schließlich nicht notwendigerweise auf die explizite Artikulation von Klasseninteressen ausgerichtet sein (Hebson 2009; Bourdieu 1996).

  5. Dies gilt umso mehr, als der negative Status der produktiven Klasse kaum mit expliziten berufsklassenbezogenen Ausgrenzungspraktiken seitens der kreativen Klasse einhergeht. Daher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die produktive Klasse diese Situation als ,Kollektivschicksal‘ interpretiert und zum Ausgangspunkt kollektiver Gegenstrategien macht, eher unwahrscheinlich (vgl. Mummendey et al. 1999). Weitaus realistischer ist, dass einzelne Akteure entweder versuchen, in die kreative Klasse aufzusteigen, oder – wenn dies nicht möglich ist – ihre Suche nach (positiver) sozialer Identität auf die außerberufliche Sphäre verlagern (Hirschmann 1970, S. 108 ff.).

  6. Zumal in diesem Beitrag durchaus nicht der Vorschlag von Grusky aufgegriffen und umgesetzt werden soll, der die Zukunft der Klassenanalyse in einer Disaggregation nominaler Klassen sieht (vgl. Grusky und Weeden 2001).

  7. Dies gilt, auch wenn die Literatur hinsichtlich der Frage gespalten ist, ob solche Tätigkeiten ursächlich zur Genese von Sozialkapital beitragen oder ob Personen, die sich ehrenamtlich engagieren, aufgrund anderer Merkmale sozial und politisch aktiver sind und höhere Vertrauenswerte aufweisen als Personen, die ehrenamtlich inaktiv sind (vgl. Sivesind et al. 2013; Van Ingen und Kalmijn 2010). Da es in diesem Beitrag jedoch nicht um die genuine Wirkung ehrenamtlicher Tätigkeiten auf die Einbindung in soziale Netzwerke oder politische Partizipation geht, sondern ehrenamtliches Engagement lediglich als Proxy für den Grad der Involvierung in gemeinschaftsbezogenes Handeln herangezogen wird, kann diese Diskussion an dieser Stelle ausgeblendet werden.

  8. Der Fragetext lautete: „Viele Leute in der Bundesrepublik neigen längere Zeit einer bestimmten Partei zu, obwohl sie auch ab und zu eine andere Partei wählen. Wie ist das bei Ihnen: Neigen Sie einer bestimmten Partei in Deutschland zu?“

  9. Logistische Verfahren werden eingesetzt, um die dichotomen Variablen Mitgliedschaft Gewerkschaft/Berufsverband, Ehrenamtliche Tätigkeiten und Parteineigung zu verarbeiten. Zur Modellierung der Variablen politisch-gesellschaftliche Partizipation, Lebenszufriedenheit (gegenwärtig und in 5 Jahren) und der beiden Anomie-Indikatoren werden lineare Regressionen verwendet. Alle eingesetzten Regressionsmodelle nutzen das Maximum-Likelihood-Schätzverfahren.

  10. Die Stabilisierung dieser Divergenz manifestiert sich methodisch wiederum in der Tatsache, dass die Unterschiede zwischen den Berufsgruppen, die der kreativen und der produktiven Klasse zugeordnet sind, im Laufe der Zeit deutlich an Signifikanz gewinnen.

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Tab. 2 Ergebnisse der Regressionen, Vergesellschaftung
Tab. 3 Ergebnisse der Regressionen, kognitive Orientierungen

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Hirschle, J. Zur sozialen Polarisierung beruflicher Klassen. Österreich Z Soziol 40, 53–78 (2015). https://doi.org/10.1007/s11614-015-0155-9

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