Skip to main content
Log in

„And for them it’s food and nothing else“ – Umweltschützer im interkulturellen Dialog mit grönländischen Inuit

“And for them it’s food and nothing else”: environmentalists in intercultural dialogue with Greenlandic Inuit

  • Forschungsnotiz
  • Published:
Österreichische Zeitschrift für Soziologie Aims and scope Submit manuscript

Für die konstruktiven und hilfreichen Anmerkungen möchte ich mich bei Matthias Klemm, Angie Rauch und den anonymen GutachterInnen der ÖZS, für die gründliche Durchsicht des Manuskripts bei Karolin Hiesingerund Sally Hannappel und Sally Hannappel herzlich bedanken. Zudem danke ich den Interviewten in Grönland für ihr großes Vertrauen und ihre außerordentliche Erzählbereitschaft über ihr Alltagsleben. Für die finanzielle Förderung der Forschung bin ich dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Graduiertenkolleg Kulturhermeneutik im Zeichen von Differenz und Transdifferenz an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg sowie dem Deutschen Akademischen Austausch Dienst (DAAD) zu Dank verpflichtet.

Zusammenfassung

Während dem indigenen Volk der grönländischen Inuit im ökologischen Diskurs ein nicht-ausbeuterischer Zugang zu den natürlichen Ressourcen zugeschrieben wird, machen wissenschaftliche Studien deren Jagdaktivitäten für den Rückgang einzelner Tierpopulationen verantwortlich. Im vorliegenden Beitrag wird der Frage nachgegangen, ob grönländische Inuit und Umweltschützer aus Dänemark und Deutschland die jeweils alternative Sichtweise auf gesellschaftliche Naturverhältnisse anerkennen. Die qualitativen Interviews verdeutlichen, dass die Interviewten ihre Fremdheitserfahrungen in den eigenen Erfahrungshorizont eingliedern und auf diese Weise ihr Handeln legitimieren.

Abstract

On the one hand, the indigenous people of Greenlandic Inuit are recognized by its non-exploitative access to natural resources in environmental discourse. On the other hand, within scientific studies the hunting activities are blamed for the decline of individual animal populations. The present paper examines the question of whether Greenlandic Inuit as well as environmentalists from Denmark and Germany recognize alternative perspectives on societal relationships with nature. The qualitative interviews show that the interviewee let their own experiences of foreignness in the horizon of experience and thus legitimize their actions.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Notes

  1. Das globale Umweltschutzregime besteht aus Diskursen und Organisationen, die sich gegenseitig beeinflussen (Meyer et al. 2005, S. 239). Der enorme Strukturausbau hinsichtlich der globalen Organisation des Umweltbereichs wird erklärt durch die „Ausweitung rationalisierter wissenschaftlicher Untersuchungen der Natur, die die Umweltschädigung so definieren und kodifizieren, dass weitverbreitete kollektive Mobilisierung und Handlung möglich werden“ (Meyer et al. 2005, S. 244).

  2. Unter Umweltschützern werden nicht nur Aktivisten verstanden, sondern Menschen, die in Grönland bei der Durchsetzung der Idee der Nachhaltigkeit involviert bzw. mit der Erfassung von Tierpopulationen betraut sind. Zur besseren Lesbarkeit wird auf die weibliche Form verzichtet, sofern nicht anders angegeben, sind immer beide Geschlechter gemeint.

  3. Die grönländischen Inuit stellen – anders als andere indigene Gruppierungen in der Welt – die Mehrheit der Bevölkerung in Grönland dar. Grönland war von 1721 an zuerst dänisch-norwegische, seit 1814 dann dänische Kolonie (vgl. Braukmüller 1996; Nuttall 1998). Das offizielle Ende der Kolonialzeit trat 1953 in Kraft, grönländische Bürger wurden dänischen Bürgern de jure gleichgestellt. Mit der Verabschiedung des Greenland Home Rule Act wurde am 1. Mai 1979 die grönländische Landesselbstverwaltung (Hjemmestyre) gegründet, die seit dem 21. Juni 2009 durch eine grönländische Selbstregierung (Selvstyre) ersetzt wurde.

  4. Diese neun Interviews aus dem Jahr 2002 bilden, neben der Auswertung der zitierten Literatur, die Datengrundlage des vorliegenden Beitrages. Im Rahmen der Magisterarbeit und des Dissertationsprojektes wurden zwei Forschungsaufenthalte (2000, 2002) des Verfassers in Grönland (Nuuk, Ilulissat, Oqaatsut) und Dänemark (Kopenhagen) durchgeführt (Sowa 2014). Insgesamt konnten 26 Interviews mit 28 Interviewten erhoben werden, davon kamen 20 aus Grönland, vier aus Deutschland und vier aus Dänemark. Drei Interviews wurden als Tandem-Interviews mit Paaren geführt. Die beiden Interviews in Ilulissat wurden mit der gleichen Gesprächspartnerin geführt. Insgesamt wurden 18 Männer und 10 Frauen interviewt. Sie waren in der Politik, der Verwaltung, bei Verbänden, im Journalismus, in der Wissenschaft, im Tourismus, in der Fischerei (Jagdkomplex) und im Handwerk tätig. Zudem wurden auch Studierende und Reisende interviewt. Die Dauer der Interviews variierte von einer halben Stunde bis zu drei Stunden.

  5. Alle Namen sind anonymisiert.

  6. Insgesamt sind im qualitativen Sample jeweils vier Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner aus Dänemark und Deutschland. Unter ihnen befinden sich ein dänischer Wissenschaftler, eine deutsche Touristin sowie ein deutsches Ehepaar, das in einer kleinen Ortschaft an der Westküste ein Restaurant betreibt. Diese vier Interviewten, die nicht im Umweltschutz aktiv sind, artikulieren einen sehr differenzierten Naturbezug der grönländischen Inuit.

Literatur

  • Bargatzky, Thomas, und Rolf Kuschel. 1994. The invention of nature. Frankfurt a. M.: Lang.

    Google Scholar 

  • Boertmann, David. 2007. Grønlands rødliste 2007. Nuuk: Grønlands Hjemmestyre.

    Google Scholar 

  • Boesch, Ernst Eduard. 1996. Das Fremde und das Eigene. In: Psychologie interkulturellen Handelns, Hrsg. Alexander Thomas, 87–105. Göttingen: Hogrefe.

  • Böhme, Gernot. 1992. Natürlich Natur. Über Natur im Zeitalter ihrer technischen Reproduzierbarkeit. Erstausg., 1. Aufl. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Braukmüller, Heide. 1996. Grönland, gestern und heute: Grönlands Weg der Dekolonisation. Von der Teilhabe an der dänischen Gemeindeverwaltung bis zur Landesselbstverwaltung. 3. Aufl. Leer: Verlag Reinhard.

    Google Scholar 

  • Brøsted, Jens. 1986. Territorial rights in Greenland: Some preliminary notes. Arctic Anthropology (23) (1/2): 325–338.

  • Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. 1992. Umweltpolitik – Konferenz der Vereinten Nationen für Umwelt und Entwicklung im Juni 1992 in Rio de Janeiro. Dokumente. Agenda 21. Bonn. Köllen Druck+Verlag.

  • Callies, David, Peter Ørebech, und Hanne Petersen. 2005. Three case studies from Hawaii, Norway and Greenland. In: The Role of customary law in sustainable development, Hrsg. Peter Ørebech, Fred Bosselman, Jes Bjarup, David Callies, Martin Chanock, und Hanne Petersen, 43–88. Cambridge: Cambridge University Press.

  • Christmann, Gabriela B. 2004. Über das Sinnsystem von Umweltschützern in der Bundesrepublik Deutschland. Religion oder Nachhaltigkeit? In: Religion und Nachhaltigkeit, Hrsg. Beate Littig, 311–344. Münster: LIT Verlag.

  • Daele, Wolfgang van den. 1996. Soziologische Beobachtung und ökologische Krise. In: Umweltsoziologie. Sonderheft der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Hrsg. Andreas Diekmann und Carlo C. Jaeger, 420–440. Opladen: Westdeutscher Verlag.

  • Daes, Erica-Irene A. 2001. Indigenous peoples and their relationship to land: final working paper. United Nations. Sub-commission on the promotion and protection of human rights. E/CN.4/Sub.2/2001/21. Geneva: United Nations.

    Google Scholar 

  • Dahl, Jens. 2000. Saqqaq. An Inuit hunting community in the modern world. Toronto: University of Toronto Press.

    Google Scholar 

  • Descola, Philippe, und Gísli Pálsson. 1996. Introduction. In: Nature and society: Anthropological perspectives, Hrsg. Philippe Descola und Gísli Pálsson, 1–21. London: Routledge.

  • Fienup-Riordan, Ann. 1990. Eskimo essays: Yup’ik lives and how we see them. New Brunswick: Rutgers University Press.

    Google Scholar 

  • Fuchs, Martin, und Eberhard Berg. 1999. Phänomenologie der Differenz. Reflexionsstufen ethnographischer Repräsentation. In: Kultur, soziale Praxis, Text. Die Krise der ethnographischen Repräsentation, Hrsg. Eberhard Berg und Martin Fuchs, 11–108. Frankfurt a.  M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Gadgil, Madhav. 1987. Diversity: Cultural and biological. TREE: Trends in ecology and evolution No. 2 (12): 369–373.

    Google Scholar 

  • Gadgil, Madhav, Fikret Berkes, und Carl Folke. 1993. Indigenous knowledge for biodiversity conservation. Ambio No. 22 (2/3): 151–156.

  • Gloy, Karen. 1995. Das Verständnis der Natur. Band 1: Die Geschichte des wissenschaftlichen Denkens. München: Beck.

    Google Scholar 

  • Hansen, Kjeld. 2002. A farewell to Greenland’s wildlife. 1. Aufl. Klippinge: Bæredygtighed.

    Google Scholar 

  • Heiland, Stefan. 1992. Naturverständnis: Dimensionen des menschlichen Naturbezugs. Darmstadt: Wissenschaftl Buchges.

    Google Scholar 

  • Heintz, Bettina. 2007. Zahlen, Wissen, Objektivität: Wissenschaftssoziologische Perspektiven. In: Zahlenwerk. Kalkulation, Organisation und Gesellschaft, Hrsg. Andrea Mennicken und Hendrik Vollmer, 65–85. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

  • Hjarsen, Thor. 2003. Greenland’s International obligations – a report on Greenland’s fulfillment of international conventions and agreements on nature protection, species, conservation and wildlife management. Copenhagen: WWF Denmark.

    Google Scholar 

  • Ingold, Tim. 2000. The perception of the environment. Essays on livelihood, dwelling & skill. London: Routledge.

    Book  Google Scholar 

  • Jacobsen, Rikke, und Jesper Raakjær. 2012. A case of Greenlandic fisheries co-politics: Power and participation in total allowable catch policy-making. Human Ecology 40 (2): 175–184. doi:10.1007/s10745–012-9458–7.

    Article  Google Scholar 

  • Jensen, Dorte Bugge, und Kim Diget Christensen. 2003. The biodiversity of Greenland – a country study. Technical Report No. 55. Nuuk: Pinngortitaleriffik/Grønlands Naturinstitut.

    Google Scholar 

  • Kankaanpää, Paula. 2001. Arctic flora and fauna: Status and conservation. Helsinki: Edita.

    Google Scholar 

  • Kaufmann, Jean-Claude. 1999. Das verstehende Interview. Theorie und Praxis. Konstanz: Universitätsverlag.

    Google Scholar 

  • Kohl, Karl-Heinz. 1987. Abwehr und Verlangen: Zur Geschichte der Ethnologie. Frankfurt a.  M.: Ed. Qumran im Campus-Verlag.

    Google Scholar 

  • Kropp, Cordula. 2002. „Natur“: soziologische Konzepte, politische Konsequenzen. Opladen: Leske + Budrich.

    Google Scholar 

  • Lisborg, Thomas Dahlin, und Jonas Teilmann. 1999. Spættet sæl i Kangerlussuaq/Søndre Strømfjord. Teknisk rapport nr. 23. Nuuk: Pinngortitaleriffik/Grønlands Naturinstitut.

    Google Scholar 

  • Matthes, Joachim. 1992. The Operation Called „Vergleichen“. In: Zwischen den Kulturen? – Die Sozialwissenschaften vor dem Problem des Kulturvergleichs (Soziale Welt: Sonderband 8), Hrsg. Joachim Matthes, 75–99. Göttingen: Otto Schwartz.

    Google Scholar 

  • Meyer, John W., David John Frank, Ann Hironaka, Evan Schofer, und Nancy Brandon Tuma. 2005. Die Entstehung eines globalen Umweltschutzregimes von 1870 bis 1990. In: Weltkultur: Wie die westli­chen Prinzipien die Welt durchdringen, Hrsg. John W. Meyer, 235–275. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Milton, Kay. 1993. Introduction: Environmentalism and anthropology. In: Environmentalism: The view from anthropology, Hrsg. Kay Milton, 1–17. London: Routledge.

  • Nielsen, Peter. 2001. Managing living resources in Greenland. In: The ecology of Greenland, Hrsg. Erik W. Born und Jens Böcher, 379–380. Ilinniusiorfik: Ministry of Environment and Natural Resources.

    Google Scholar 

  • Nuttall, Mark. 1998. Protecting the Arctic: Indigenous peoples and cultural survival. Amsterdam: Harwood.

    Google Scholar 

  • Pálsson, Gísli. 1996. Human-environmental relations: Orientalism, paternalism and communalism. In: Nature and society: Anthropological perspectives, Hrsg. Philippe Descola und Gísli Pálsson, 63–81. London: Routledge.

  • Pálsson, Gísli. 2006. Nature and society in the age of postmodernity. In Reimagining political ecology, Hrsg. Aletta Biersack und James B. Greenberg, 70–93. Durham: Duke University Press.

  • Petersen, Robert. 1963. Family ownership and right of disposition in Sukkertoppen District, West Greenland. FOLK (5): 269–281.

  • Pinngortitaleriffik. 2000. Status 2000. En biologisk status over vigtige levende ressourcer i Grønland. Nuuk: Pinngortitaleriffik/Grønlands Naturinstitut.

  • Porter, Theodore M. 1996. Trust in Numbers: The pursuit of objectivity in science and public Life. Princeton: Princeton University Press.

    Google Scholar 

  • Przyborski, Aglaja, und Monika Wohlrab-Sahr. 2009. Qualitative Sozialforschung. Ein Arbeitsbuch. München: Oldenbourg.

    Google Scholar 

  • Rosenthal, Gabriele 2011. Interpretative Sozialforschung. Eine Einführung. Weinheim und München: Juventa Verlag.

    Google Scholar 

  • Sachs, Wolfgang. 2002. Nach uns die Zukunft: Der globale Konflikt um Gerechtigkeit und Ökologie. 1. Aufl. Frankfurt a.  M.: Brandes & Apsel.

    Google Scholar 

  • Schweitzer, Peter. 2002. Jäger, Tierseelen und Umweltschützer: Indigene und europäische Umweltbilder auf der Tschuktschen-Halbinsel. In: Metamorphosen der Natur. Sozialanthropologische Untersuchungen zum Verhältnis von Weltbild und natürlicher Umwelt, Hrsg. Andre Gingrich und Elke Mader, 317–335. Wien: Böhlau.

  • Shimada, Shingo. 2007. Kulturelle Differenz und Probleme der Übersetzung. In Zur Unüberwindbarkeit kultureller Differenz. Grundlagentheoretische Reflexionen, Hrsg. Jochen Dreher und Peter Stegmaier, 113–127. Bielefeld: transcript.

  • Søby, Regitze Margarethe. 1969/70. The Eskimo Animal Cult. FOLK, Journal of the Danish Ethnographic Society. 11–12:43–78.

    Google Scholar 

  • Soeffner, Hans-Georg. 2004. Auslegung des Alltags – Der Alltag der Auslegung. Zur wissenssoziologischen Konzeption einer sozialwissenschaftlichen Hermeneutik. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft mbH.

    Google Scholar 

  • Sowa, Frank. 2012. Grönländische Identifikationsprozesse und die Musealisierung von Indigenität: Zur Narration der kollektiven Identität von grönländischen Inuit. In: Sozialer Sinn. Zeitschrift für hermeneutische Sozialforschung 13 (2/2012): 257–280.

    Google Scholar 

  • Sowa, Frank. 2012/2013. Rechtspluralismus in der Weltgesellschaft? Zum Gewohnheitsrecht von indigenen Völkern am Beispiel der grönländischen Inuit. Zeitschrift für Rechtssoziologie33 (2): 283–300.

    Google Scholar 

  • Sowa, Frank. 2014. Indigene Völker in der Weltgesellschaft. Die kulturelle Identität der grönländischen Inuit im Spannungsfeld von Natur und Kultur. Bielefeld: transcript.

    Google Scholar 

  • Straub, Jürgen, und Shingo Shimada. 1999. Relationale Hermeneutik im Kontext interkulturellen Verstehens. Probleme universalistischer Begriffsbildung in den Sozial- und Kulturwissenschaften – erörtert am Beispiel „Religion“. Deutsche Zeitschrift für Philosophie 47 (3): 449–477. doi:10.1524/dzph.2010.0003.

    Google Scholar 

  • Taylor, Kenny. 2002. Grimland. How government subsidies and ‚sustainable‘ hunting are causing a wildlife holocaust. BBC Wildlife (April 2002):32–33.

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Frank Sowa.

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this article

Sowa, F. „And for them it’s food and nothing else“ – Umweltschützer im interkulturellen Dialog mit grönländischen Inuit. Österreich Z Soziol 39, 221–239 (2014). https://doi.org/10.1007/s11614-014-0140-8

Download citation

  • Published:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/s11614-014-0140-8

Schlüsselwörter

Keywords

Navigation