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„Bewusstseinslücken“–Meads Konzeption der Genese des Selbst-Bewusstseins: Probleme und Lösungsvorschläge

Some problems in Meads genetic conception of self-consciousness and proposals for resolving them

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Zusammenfassung

George Herbert Meads Theorie der sozialen Genese des Selbstbewusstseins bietet einen vielversprechenden Ansatzpunkt für die Formulierung einer Sozialtheorie, die jeglichen Dualismus von Individuum und Gesellschaft vermeidet. Das macht ihre Attraktivität für die Soziologie aus. Allerdings weist sie einige argumentative Schwächen auf, die ihre Attraktivität beeinträchtigen. Der vorliegende Beitrag zielt darauf ab, die argumentative Überzeugungskraft von Meads theoretischem Ansatz zu stärken. Ungeklärt ist, wie signifikante Gesten die gleiche Bedeutung für Sprecher und Hörer erhalten. Dies liegt daran, dass Mead nicht die Frage behandelt, wie ein Individuum ein Bewusstsein der Bedeutung der Geste der anderen bekommt. Die Lösung dieses Problems wird darin gesehen, dass der manipulative Gebrauch von Armen und Händen in sozialen Interaktionen zusätzlich zur Verwendung vokaler Gesten eine notwendige Bedingung für das Entstehen signifikanter Gesten ist. Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die Etablierung von Lautgesten im Rahmen sozialer Interaktionen. Mead setzt die Existenz von Lautgesten einfach voraus und erklärt nicht die Bedingungen ihres Entstehens. Dieser Kritikpunkt kann durch Michael Tomasellos Theorie des Ursprungs der menschlichen Sprache entschärft werden. Ein dritter Einwand richtet sich gegen Meads Me-I-Konzept des Selbstbewusstseins: In diesem Konzept verbleiben Individuen immer in der Perspektive des Wahrnehmens von verbalen und körperlichen Aktivitäten sowie des Reagierens auf sie, Mead spezifiziert also nicht die Situation, in der ein Individuum bestimmte Äußerungen als die seinen identifiziert. Im Beitrag wird der Vorschlag gemacht, die Entstehung eines Ich-Bewusstseins in sozialen Konfliktsituationen zu lokalisieren; ausschlaggebend für die Ich-Genese ist die Wahrnehmung der Körper der Beteiligten als Aktivitätszentren, der emotionale Gehalt von Handlungsimpulsen und das Mitvollziehen der Handlungsaufforderung der anderen.

Abstract

George Herbert Mead’s theory of the social genesis of self-consciousness provides an attractive and auspicious approach to sociology because it helps to avoid dualist conceptualizations of individual and society. However, Mead’s theory is plagued by some inconsistencies that diminish its attractiveness. This article aims at strengthening its persuasiveness by tackling some of these inconsistencies. One of the key problems of Mead’s account is that the question as to how significant gestures gain the same meaning for both the speaker and the listener remains unanswered. This is because Mead does not discuss how individuals become conscious of the meaning of the gestures of other individuals. It is proposed that the solution of this problem can be found by taking the manipulative use of arms and hands in social interaction, in addition to the use of vocal gestures, for a necessary condition for the genesis of significant gestures. A second point of criticism concerns the phylogenesis and the use of vocal gestures in social action. Mead simply presumes the existence of vocal gestures and does not explain the conditions of their emergence. In the article, this problem is alleviated by drawing on Michael Tomasello’s theory of the origins of human language. A third objection is raised with respect to Mead’s distinction of Me and I and the conception of self-consciousness that draws on this distinction. In Mead’s theory, the individuals remain in the perspective of perceiving verbal and bodily activities and responses to them; Mead does not, however, specify the situation in which individuals identify certain activities as their own. The article proposes that the genesis of self-consciousness occurs in situations of social conflict and is bound to the following conditions: the individuals perceive their bodies as activity centres, are aware of the emotions which accompany their attitudes, and participate in the call to action of the others.

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Notes

  1. Reckwitz zählt zu den handlungsdeterminierenden Theorien Strukturfunktionalismus, Strukturalismus, Structural Sociology, Psychoanalyse und Marxismus, zu den strukturdeterminierenden Theorieansätzen die Interpretative Soziologie und die Nutzentheorie (vgl. 1997: 45–64).

  2. Anthony Giddens Theorie der Strukturierung stellt einen solchen Versuch dar (vgl. 1995). Es würde zu weit führen, im Rahmen dieses Beitrags auf sie einzugehen und die Kritik darzulegen, warum ihm die Auflösung des Dualismus nicht gelungen ist. Vgl. dazu Kießling 1988: 184–217; Joas 1995: 9–23.

  3. Zu einer ausführlichen Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Individualität, Kreativität und gesellschaftlichen Strukturen in der Geschichte der Philosophie und Soziologie, insbesondere unter Berücksichtigung von George Herbert Mead, vgl. Joas 1992.

  4. Die langjährigen vergleichenden Untersuchungen von Michael Tomasello über das Verhalten, die kognitiven und kommunikativen Fähigkeiten von Menschenaffen und Kleinkindern können für eine solche Überprüfung herangezogen werden (vgl. überblicksartig Tomasello 2002 und 2009). Vgl. auch Frithjof Nungessers (2012) Untersuchung der Bedeutung Tomasellos für die Weiterentwicklung einer pragmatistischen Sozialtheorie.

  5. Die folgende Darstellung beruht vor allem auf Meads Nachlass-Text „The Biologic Individual“, der als Supplementary Essay II in Mind, Self, and Society from the Standpoint of a Social Behaviorist aufgenommen wurde (vgl. Mead 1934: 347–353) sowie auf Mead 1909 und 1910a.

  6. Die Verschmelzung der Erfahrung, die beim Verhalten gemacht wird, mit dem Umweltmerkmal, das das Verhalten ausgelöst hat, ist zentrales Thema in Mead 1907, wo Mead sich mit tierischem Verhalten und Wahrnehmen befasst.

  7. Vgl. zu den folgenden Ausführung Mead 1910a.

  8. Bei vielen Tieren, so Mead, fehlt aufgrund des Körperbaus die Möglichkeit, das eigene Verhalten auf so differenzierte Weise wahrnehmen zu können, dass eine Verbindung mit den auslösenden Umweltmerkmalen hergestellt werden könnte.

  9. Mead entwickelt diese Konzeption zunächst in den Artikeln 1910b, 1912 und 1913 und stellt sie in den Artikeln 1922 und 1925 in einen weiteren Zusammenhang. Weitere Behandlungen dieser Thematik finden sich in den Vorlesungsmitschriften, herausgegeben von Morris (Mead 1934) und Miller (Mead 1982).

  10. Vgl. Mead 1910a: 403. Es wäre allerdings ein funktionalistischer Fehlschluss anzunehmen, dass bloß aus dem Vorteil eines bestimmten Verhaltens dessen Existenz folgte.

  11. Sowohl Wundt als auch Darwin unterstellen die Existenz einer rudimentären Bewusstseinsinstanz bei Tieren.

  12. Vgl. dazu Mead, 1934, Supplementary Essays III, 357–361, wo Mead die Gestenkonversation sehr systematisch darlegt und auch Gründe anführt, warum es bei Tieren (z. B. bei Vögeln) trotz des Gebrauchs von Lautgesten zu keinem Bewusstsein von Bedeutung kommt.

  13. „If, then, a vocal gesture arouses in the individual who makes it a tendency to the same response that it arouses in another, and this beginning of an act of the other in himself enters into his experience, he will find himself tending to act toward himself as the other acts toward him.“ (Mead 1925: 271) Ich möchte bereits hier auf das Problem aufmerksam machen, dass in keiner der beiden Varianten die Frage behandelt wird, wie dem anderen Individuum die Bedeutung der Geste des ersteren bewusst wird, d. h. wie ihm seine eigene Haltung gegenüber der Geste des anderen bewusst wird.

  14. Vgl. zu diesem Argument auch Jörissen 2000: 62.

  15. Vgl. die Bemerkung oben in Fußnote 13.

  16. Tomasello nennt als Beispiele Körperfärbungen, Körperhaltungen und Dominanzverhalten (vgl. 2009: 24).

  17. Tomasello nennt diesen Prozess „ontogenetische Ritualisierung“ (vgl. 2009: 33–34).

  18. Mead unterscheidet nicht zwischen Displays und Gesten, Tomasello hingegen nennt Gesten bzw. gestische Signale nur solche Äußerungen, die an andere gerichtet werden.

  19. Tomasello führt dies auf die fehlende Hilfsbereitschaft zwischen Menschenaffen zurück, während sie gelernt haben, dass ihnen Menschen sehr wohl helfen (vgl. 2009: 49).

  20. Tomasello führt diesbezüglich eine Reihe von Beispielen an (vgl. 2009: 127–128).

  21. Zu den folgenden Ausführungen über ikonische Gesten vgl. Tomasello 2009: 77–82 und 159–168.

  22. Zu den folgenden Ausführungen vgl. Tomasello 2009: 234–253.

  23. Tomasello bringt folgendes fiktives Beispiel (vgl. 2009: 239): In einer Gruppe hat sich als Aufforderung an die erwachsenen Gruppenmitglieder, zum Wurzelgraben mitzukommen, die Darstellung des Grabens durch entsprechende Handbewegungen als ikonische Geste herausgebildet; Kinder, die am Wurzelgraben nicht teilnehmen, verwenden sie als Aufforderung an andere mitzukommen und ändern eventuell auch die visuelle Ausprägung der Geste ab.

  24. Zu den folgenden Ausführungen vgl. Mead 1932: 119–139; 1934: 362–363; 1938: 22–25, 130–143.

  25. Anregende Hinweise auf die Bedeutung des Zusammenhangs von Körperlichkeit und Handgebrauch als Grundlage für die Sprachentwicklung finden sich in Jörissen 2000: 68 f., seine Herangehensweise unterscheidet sich allerdings von jener Meads durch das Mimesiskonzept als Grundlage für das Entstehen eines Selbstgefühls.

  26. Wie im folgenden noch deutlich werden wird, wird laut Mead auch das „I“ als ein Objekt erfahren, allerdings als ein Objekt, das gehandelt hat: es ist, wie Mead sagt, funktional gesehen ein „I“ (vgl. 1934: 174).

  27. Vgl. zum Begriff physischer und sozialer Objekte Mead 1912: 401–406.

  28. Mead bringt als Beispiel die Objektbildung bei Kindern (vgl. 1912: 403): Zwischen Kindern und Erwachsenen findet zunächst ein Gestenaustausch über Stirnrunzeln, Schreien und Lachen, Ausstrecken von Armen und aufeinander Zulaufen statt; wenn die Kinder dann vermittelt über die Reaktionen der anderen ihr eigenes Verhalten wahrnehmen, werden die Erwachsenen seiner Umgebung zu sozialen Objekten.

  29. Die Genese des Selbst durch die Übernahme der Haltung der anderen behandelt Mead an vielen Stellen seiner Texte. Vgl. etwa 1912: 405; 1913: 376–377; 1982: 53–55; 1922: 160; 1925: 268–269; 1934: 138–140 und 150–164; 1938: 89, 374–375 und 445.

  30. Vgl. Mead 1925: 268–272; 1934: 154–161.

  31. Etwa wenn wir soziale Situationen rekonstruieren oder uns auf Vorstellungsgespräche oder Prüfungen vorbereiten; auch künstlerische Darstellungen (z. B. Romane, Theaterstücke, Filme) basieren auf denselben Mechanismen wie die beiden Spielformen.

  32. Ich denke, es wäre durchaus möglich, auf der Grundlage von Meads theoretischem Ansatz Bedingungen für die Entwicklung bewusst organisierter Kooperationsstrukturen aus nicht-bewussten sozialen Aktivitäten anzugeben. Eine zentrale Rolle würden dabei soziale Probleme und Konflikte spielen. Zusammenwirken gibt es auch bei Tieren, aber mit dem Auftreten eines Bedeutungsbewusstseins können Konflikte sprachlich ausgetragen werden. Probleme und Konflikte sind bei Mead eine zentrale Bedingung für das Auftreten von Bewusstsein und Forschung, er wendet dieses Prinzip jedoch nicht systematisch auf die Entwicklung des Selbstbewusstseins an. Es wäre eine lohnende Aufgabe, Meads Theorie konsequent unter dem Gesichtspunkt des Auftretens sozialer Probleme und Konflikte zu reformulieren.

  33. Vgl. Mead 1913: 374. „We cannot present the response while we are responding.“ (Mead 1912: 405) Man könnte auch sagen: Ein Handlungsimpuls kann nicht wahrgenommen werden, bevor er geäußert wird.

  34. Auf die Problematik dieser Bezeichnungen werde ich weiter unten eingehen.

  35. In dem Buch Mind, Self, and Society, das aus Vorlesungsmitschriften Studierender zusammengestellt worden ist, wird ein „Me“-Konzept präsentiert, das von dem in den Texten, die von Mead selbst stammen, deutlich verschieden ist. Das „Me“ von „Mind, Self, and Society“ besteht aus Handlungsimpulsen, die den Anforderungen des Generalisierten Anderen entsprechen, es ist davon die Rede, dass das „Me“ die Ordnung der Gesellschaft repräsentiert (178), dass es die Anpassung an die organisierte Welt repräsentiert (196), dass es das konventionelle und habitualisierte Individuum ist (197, 209) und, was besonders verwirrend ist, weil es der Objektdefinition Meads nicht entspricht, dass die organisierten Haltungen der Gruppe das „Me“ sind (186). Nach Meads Objektdefinition sind die organisierten Haltungen der anderen jedoch die soziale Bedeutung der Handlungen des Individuums; die Handlungen müssen nicht sozial angepasst sein, sondern werden in diesem Fall vom Generalisierten Anderen negativ bewertet.

  36. In Meads Nachlasstext, der in Mind, Self, and Society als Supplementary Essay III aufgenommen worden ist, kündigt er an, dass er später darauf eingehen werde, wie unter einer hochentwickelten inneren Erfahrung das „I“ die Szene betritt (vgl. 1934: 372); allerdings geht er später im Text nicht ausdrücklich darauf ein. Ich vermute, dass er damit ebenfalls Introspektion und Reflexion meint. Auch in seinen anderen Texten habe ich keine Stelle gefunden, wo er die Frage auf eine andere Weise behandelt.

  37. In diesem Rahmen ist es nicht möglich, mich genauer auf Tugendhats Theorie des epistemischen Bewusstseins einzulassen, ich beschränke mich lediglich auf seinen Grundgedanken.

  38. Zu den folgenden Ausführungen vgl. Tugendhat 1997: 70–89.

  39. Vgl. Mead 1932: 119–139 und 1938: 109–110, 426–432.

  40. Vgl. dazu Fußnote 14 in Dewey 1895: 569.

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Ofner, F. „Bewusstseinslücken“–Meads Konzeption der Genese des Selbst-Bewusstseins: Probleme und Lösungsvorschläge. Österreich Z Soziol 38 (Suppl 1), 155–180 (2013). https://doi.org/10.1007/s11614-013-0102-6

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