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Prolegomena zu einer Theorie der symbolischen Gewalt

Prolegomena to a theory of symbolic violence

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Zusammenfassung

Die Entwicklung moderner Gesellschaften macht eine qualitative Erweiterung des soziologischen Verständnisses von Gewalt notwendig. Dem von Pierre Bourdieu eingebrachten Konzept „symbolischer Gewalt“ kommt dabei eine Schlüsselfunktion zu. Im vorliegenden Beitrag wird der Versuch gemacht, die unterschiedlichen, über das gesamte Werk von Bourdieu verstreuten Aspekte symbolischer Gewalt zusammenzuführen, begrifflich näher zu bestimmen und mit relevanten Beiträgen anderer Autoren und Autorinnen kritisch in Beziehung zu setzen, um die Ausbaufähigkeit des Bourdieu’schen Konzepts zu einer systematischen Theorie symbolischer Gewalt zu evaluieren. Am Ende des Beitrags wird die empirische Anschlussfähigkeit des Konzepts für die Analyse moderner Phänomene gesellschaftlicher Herrschaft exemplarisch dargestellt.

Abstract

The development of modern society calls for a substantial extension of the sociological understanding of violence. To this end, Pierre Bourdieu’s concept of “symbolic violence” is of crucial importance. In this article, Bourdieu’s reflections on symbolic violence scattered throughout his oeuvre are collected, qualified and knit together. In the next step, Bourdieu’s perspective will be critically compared with other relevant approaches to the sociology of power and violence in order to assess the contribution of Bourdieu’s sociology for a systematic theory of symbolic violence. Finally, it will be scrutinized to what extend Bourdieu’s approach allows for an empirical analysis of modern phenomena of domination.

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Notes

  1. Für kritisches Interesse und Anregungen danke ich Dieter Boris (Marburg).

  2. Soweit ich sehe, hat sich zuerst der französische Anthropologe Emmanuel Terray mit dem Thema der „violence symbolique“ bei Pierre Bourdieu befasst (Terray1996). In Deutschland folgten seit 2000 mehrere Beiträge zur politischen Soziologie Bourdieus, in denen allerdings der Ausdruck „symbolische Macht“ bevorzugt wurde (vgl. Bittlingmayer u. a.2002). Ich selbst habe dann 2004 versucht, die Umrisse einer Theorie der symbolischen Gewalt bei Bourdieu darzustellen (Peter2004). In dieselbe Richtung gehen auch die Bemühungen von Gérard Mauger, der allerdings wesentlich differenzierter auf die diskursgeschichtlichen Zusammenhänge, namentlich die Bedeutung von Marx, Durkheim und Weber als „Quellen“ des Bourdieu’schen Konzepts symbolischer Gewalt eingeht (Mauger2005).

  3. Darauf hat auch Gérard Mauger in seinem oben erwähnten lesenswerten Beitrag hingewiesen, wo er den Unterschied zwischen Marx und Durkheim einerseits und Max Weber andererseits darin sieht, dass die beiden Erstgenannten durch ihren „methodologischen Objektivismus“ gegen „die Versuchung gefeit“ seien, Probleme von Herrschaft und Macht interaktionistisch auf „interindividuelle Einfluss- und Herrschaftsbeziehungen“ (Mauger2005, S. 217) zu beschränken. Diese zutreffende Kritik wird allerdings dadurch etwas beeinträchtigt, dass Mauger nicht systematisch zwischen Herrschaft, Macht und Gewalt differenziert. Das setzt sich u. a. mein Beitrag zum Ziel.

  4. Erstaunlich klar nimmt der üblicherweise als Vertreter einer idealistischen Philosophie wahrgenommene Ernst Cassirer den unlösbaren und später für Bourdieu wesentlichen Zusammenhang von materiellen sinnlichen Aktivitäten und symbolischer Sinnproduktion mit dem folgenden Satz vorweg: „Sie (die Philosophie der symbolischen Formen, L. P.) leugnet nicht, sondern betont vielmehr, daß es eine Welt des Gesehenen, Gehörten, Getasteten, eine Welt optischer, akustischer, haptischer Phänomene gibt, an der und mittels welcher aller ‚Sinn‘, alles, was wir Erfassen, Verstehen, Anschauen, Begreifen nennen, sich allein manifestieren kann.“ (Cassirer1976, S. 210)

  5. In gewisser Weise erfüllen auch Verträge eine symbolische Funktion, insofern nämlich ihre bloße Form genügt, um die Vertragsschließenden ohne zusätzliche Zwangsmittel zu einem den Inhalten von Verträgen konformen Verhalten zu bewegen. Zwar sind Verträge sanktionsbewehrt, aber sie funktionieren in der Regel allein durch die normative Kraft ihrer Faktizität.

  6. Es ist relativ wenig bekannt, dass Norbert Elias selbst eine Theorie des Symbolischen verfasst hat (Elias2001). Allerdings steht diese Theorie in einem gewissen Spannungsverhältnis zum Bourdieu’schen Konzept symbolischer Gewalt, weil sie der evolutionär begründeten Fähigkeit der Menschen zur Symbolproduktion mit anthropologischem Optimismus begegnet und sie als „symbolische Emanzipation“ von genetischen Fixierungen begrüßt.

  7. Das gilt beispielsweise für die Feststellung von Beate Krais, dass Bourdieu Herrschaft als „gesellschaftliches Strukturprinzip“, „symbolische Gewalt“ dagegen eher als spezifische Form der Interaktion verstanden habe (Krais2008, S. 53, Fn. 1). Genau diese Differenzierung versuche ich selbst (unter Einbeziehung des Begriffs der Macht) näher zu bestimmen.

  8. Dass es sich bei symbolischer Gewalt außerdem um etwas Willkürliches (arbitraire) handelt, hat Emmanuel Terray im Anschluss an Bourdieu betont. Symbolische Gewalt ist deshalb willkürlich, weil sie aus keiner sachlichen Notwendigkeit oder Logik resultiert, sondern in der Wahl ihrer Mittel kontingent verfährt (Terray1996, S. 13 ff.). Obwohl willkürlich, ist sie aber keineswegs zweckfrei. Im Gegenteil: Ihr ausschließlicher und vitaler Zweck liegt darin, Herrschaft, mit welchen symbolischen Mitteln auch immer, unantastbar zu machen.

  9. Obwohl Klaus Kraemer zurecht darauf aufmerksam macht, dass der „Charismabegriff“ von Max Weber „heroische bzw. naturalisierende Züge“ (Kraemer2002, S. 139) trägt, wohingegen bei Bourdieu „symbolische Macht“ charismatische Phänomene erst hervorbringe und gleichzeitig erklärbar werden lasse, bleibt die Verwandlung objektiver Sachverhalte und Beziehungen in imaginative Konstrukte auch bei Bourdieu ein wissenschaftlich bisher nicht aufgelöstes Rätsel. Vielleicht kann die Einbeziehung von Erkenntnissen der modernen Neurobiologie zukünftig dazu beitragen, dieses Rätsel schrittweise und interdisziplinär einer Lösung näher zu bringen.

  10. Erst relativ spät hat Bourdieu die Bedeutung des Geschlechterverhältnisses für die Herstellung und Reproduktion symbolischer Gewalt erkannt, sich dann aber seit den neunziger Jahren intensiv mit „Männlicher Herrschaft“ („domination masculine“) auseinandergesetzt. Dabei spielt seine Idee einer Essenzialisierung und Naturalisierung der Geschlechterdifferenz eine zentrale Rolle (Bourdieu2005).

  11. Französische Kritiker wie Alain Caillé haben hier sogar eine Tendenz zum Ökonomismus („économisme“) und Utilitarismus bei Bourdieu entdecken wollen (Caillé1994). Wenn auch die Polemik von Caillé wegen ihrer ideologischen Verbissenheit gänzlich verfehlt erscheint, berührt sie einen neuralgischen Punkt, der in der zukünftigen Diskussion über Bourdieu nicht unbeachtet bleiben sollte.

  12. Karl Hermann Tjaden erläutert diesen Ausdruck wie folgt: „Das Wertverhältnis von Waren und damit die Bildung und Größe ihres Werts werden also im genannten Rahmen durch praktisches Konvenieren konstituiert, das heißt: mittels konventionaler wie konventionellerZuschreibung von Werten, welche die beteiligten Warenbesitzer unter den gegebenen Vorbedingungen und Umständen teils bewusst, teils unbewusstannehmen undunterstellen. Der Wert hat dadurch den Charakter einer Fiktion und zwar – den Marxschen Vorgaben für den Wertbegriff gemäß – einer reduktiv-realen Fiktion.“ (Tjaden2009, S. 30).

  13. Mauger erinnert darin, dass die Wirkungen symbolischer Gewalt sogar von entsprechenden Dispositionen des Habitus abhängen (Mauger2005, S. 220).

  14. Obwohl er als Repräsentant eines rigiden strukturalistischen Marxismus bekannt geworden ist, gehört Louis Althusser zu denjenigen marxistischen Theoretikern, die mit der Vorstellung eines passiven Verhältnisses der Individuen zur herrschenden Ideologie brechen wollten, indem er die Vorstellung einer ideologischen „Anrufung“ der Subjekte entwickelte, die mit dem Konzept der „ideologischen Staatsapparate“ (ISA) arbeitete und Begriffe wie die einer „connaisance“, „reconnaissance“ und „méconnaissance“ einführte, die zumindest punktuell eine Berührung mit dem Denken Bourdieus aufweisen (vgl. Althusser2010, S. 84–91).

  15. Dieser Reduktionismus unterstellt, dass Ideen an sich Macht ausüben können, indem sie auf andere Ideen einwirken. Dagegen zeigt Bourdieu, dass symbolische Gewalt nur deshalb ihre gleichsam „hypnotische“ Suggestivkraft entfalten kann, weil sie auf somatisch unterbaute symbolisch-sinnhafte Dispositionen des Habitus trifft. Insofern ist Bourdieu hier „materialistischer“ als manche Theoretiker, die dieses Attribut sogar programmatisch in Anspruch nehmen.

  16. Wenn der Gewaltbegriff ausschließlich auf physische Gewalt beschränkt wird, stellt sich die Frage, wie soziale Handlungen und Beziehungen zu interpretieren sind, die zwar keinen Körperbezug haben, aber deren repressiver Charakter außer Zweifel steht. Als Schüler habe ich während der fünfziger Jahre erlebt, wie Mitschüler (und ich selbst) von Lehrern (es waren ausschließlich Männer) „fertiggemacht“ wurden, ohne dass dabei körperliche Gewalt ausgeübt wurde. Andere Akteure des Lehrpersonals wiederum prügelten wild drauflos, und einige wiederum verstanden sich auf beides gleichermaßen gut.

  17. Der späte Foucault hat bekanntlich selbst das Konzept der „Disziplinarmacht“ durch das der „Gouvernementalität“ ergänzt, das die Möglichkeit einer Integration von „Selbsttechnologien“ in „Zwangs- und Herrschaftsverhältnisse“ moderner Gesellschaften einschließt (vgl. Bröckling et al.2000, S. 29).

  18. Dies ergibt sich schlüssig aus Bourdieus Analyse des Habitus, wenn man ihre Erkenntnisse in praktisches Handeln übersetzen will.

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Peter, L. Prolegomena zu einer Theorie der symbolischen Gewalt. Österreich Z Soziol 36, 11–31 (2011). https://doi.org/10.1007/s11614-011-0001-7

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