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Die Schere öffnet sich

Neuer Einkommensreichtum im wiedervereinigten Deutschland

The Gap is Growing

New Income Richness in Germany

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Zusammenfassung

In den letzten Jahrzehnten weisen einige moderne Länder spektakuläre Anstiege des Einkommensreichtums auf. Deutschland gilt eher als Ausnahme von dieser starken Umkehr des Nivellierungstrends der Nachkriegszeit, wobei die jüngere Forschung auch hier eine deutlich steigende Zahl von einkommensreichen Haushalten sieht. Vor dem Hintergrund einer in Deutschland wenig ausgebauten Datenlage zu hohen Einkommen sind gleichwohl die Ursachen von mehr Einkommensreichtum wenig bekannt. Der Aufsatz diskutiert zunächst vorliegende Forschungsergebnisse und mögliche Ursachen für mehr Einkommensreichtum. Auf der Basis einer Dekomposition unbedingter Quantilregressionen mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) lautet das überraschende Hauptergebnis, dass als mit Abstand wichtigster Treiber von Reichtum zwischen 1993 und 2015 asymmetrisch über die obere Hälfte der Einkommensverteilung verlaufende Änderungen bei Einkommenssteuern und Sozialabgaben erscheinen, welche mittlere Einkommen belastet und hohe Einkommen relativ geschont haben. Diese verstärken Polarisierungstendenzen, die vom Arbeitsmarkt ausgehen.

Abstract

Recent decades have witnessed some extraordinary increases of income richness in some countries. Even though many consider Germany to be different, recent research has found a strong increase of rich income households in Germany, as well. However, Germany’s data infrastructure on rich households is comparatively weak so that little is known on the causes of higher richness headcounts. This article discusses research and possible causes of the recent increase of household richness using a decomposition of unconditional quantile regressions and data from the German Socio-economic Panel (GSOEP). Comparing most recent data and the early 1990s after reunification, the most striking result is that the upper half of the German income distribution was polarized most by taxes and social security contributions which reinforce labor market related developments.

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Abb. 1
Abb. 2
Abb. 3
Abb. 4
Abb. 5
Abb. 6

Notes

  1. Einen Geschlechterbias findet sich in Bezug auf Einkommensreichtum bisher in der Literatur für Deutschland nicht (vgl. Spannagel 2013).

  2. Diese Methode berücksichtigt nicht, dass sowohl die Dichte der Verteilung als auch die Quantilwerte selbst Schätzungen sind, die einer Ungenauigkeit unterliegen. Ein bayesianischer Ansatz würde dieser Ungenauigkeit jedoch Rechnung tragen. Gleichwohl legen Lubrano und Ndoye (2014) für die USA dar, dass die Wahl zwischen frequentistischer und bayesianischer Schätzung nur einen äußerst geringen Einfluss auf die Schätzergebnisse hat. Wir sehen daher von bayesianischen Schätzern ab.

  3. Wir haben alle metrischen Variablen auf Einheiten von 1000 Euro standardisiert, um diese Interpretation zu erleichtern.

  4. Ein Logpunkt ist die Differenz von Logwerten × 100.

  5. Die von uns im Weiteren genutzten Modelle beziehen sich stets auf relative Einkommenspositionen. Eine über die Zeit durch Wirtschaftswachstum verursachte Erhöhung des durchschnittlichen Haushaltseinkommens bringt zwar größere absolute Distanzen zwischen den Einkommensquantilen mit sich, ändert aber nichts an den Relationen und Richtungen der von uns für die Hypothesenprüfung verwendeten Dekompositions-Koeffizienten. Insofern hat eine Erhöhung des durchschnittlichen Haushaltseinkommens über die Zeit keinen Effekt auf die Hypothesenprüfung.

  6. Die dargestellten Koeffizienten sind abhängig von der Wahl der Referenzkategorie und somit der jeweiligen Konstanten. Die Werte der Konstanten lassen sich aufgrund unserer Modellspezifikation sinnvoll interpretieren. Es handelt sich um den veränderten Einfluss eines typischen westdeutschen Haushalts, der aus einer Familie ohne Kind/ern ohne Migrationshintergrund mit einem Zuverdiener-Modell mit dem Mann als Vorstand besteht. Beide Partner haben eine Berufsausbildung, haben durchschnittliche Vollzeiterfahrung und sind Angestellte. Die modellierten Veränderungen der Bildungs- und Erwerbszusammensetzung müssen daher von diesem Haushalt her interpretiert werden.

  7. Wir möchten an dieser Stelle erneut auf die starke Unterschätzung der Kapitaleinkommen im SOEP hinweisen und die Aussagekraft unseres Hypothesentests einschränken.

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Anhang

Anhang

 

Tab. 2 Auflistung des Einkommenskonzepts, der Analyseebene, des Zeitraums und der genutzten Daten der zentralen zitierten Studien
Tab. 3 Ergebnisse von Oaxaca-Blinder-Dekompositionen multivariater, unkonditionaler Quantilregressionen für die Zeitpunkte 2014/15 und 1993/94 auf Personenebene

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Haupt, A., Nollmann, G. Die Schere öffnet sich. Köln Z Soziol 69, 375–408 (2017). https://doi.org/10.1007/s11577-017-0482-x

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