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Kontexteffekte in Familien – Angleichung von Paaren und intergenerationale Transmission am Beispiel Religiosität

Context Effects in Families: Couple alignment and intergenerational transmission using the example of religiosity

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Zusammenfassung

Der vorliegende Beitrag zeigt konzeptuelle und methodische Ansätze zur Untersuchung von sozialen Kontexteinflüssen innerhalb von Familien auf. Familienmitglieder repräsentieren füreinander jeweils gegenseitig den sozialen Kontext, innerhalb dessen sich familiales Handeln und individuelle Persönlichkeitsentwicklung abspielen. Soziale Einflüsse in Familien äußern sich empirisch in einer überzufälligen Ähnlichkeit der Familienmitglieder hinsichtlich einer großen Bandbreite von Merkmalen. Der vorliegende Beitrag fokussiert auf die intrafamiliale Homogenisierung hinsichtlich Religiosität, wobei in einem empirischen Datenbeispiel a) horizontale Paar-Angleichungsprozesse sowie b) vertikale intergenerationale Transmissionsprozesse untersucht werden. Neben dem Befund, dass Sozialisationserfahrungen im Elternhaus bedeutsamer sind als spätere Partnereinflüsse, zeigen die Analysen, dass soziale Kontexteffekte umso stärker ausfallen, je größer die Kohäsion in der jeweiligen Interaktionsdyade ist (hier operationalisiert über die Beziehungsqualität).

Abstract

The present contribution shows conceptual and methodological approaches for the study of social context effects within families. Family members mutually constitute the social context in which family behavior and personality development take place. Social influence in families becomes evident empirically in family members’ significant similarity concerning a wide variety of characteristics. The present study focuses on intrafamily convergence with regard to religiousness. In an empirical illustration, both (a) horizontal intracouple alignment and (b) vertical intergenerational transmission processes are examined. Besides the finding that experiences during religious socialization in the parental home have a stronger impact than partner influences in adulthood, our analyses show that social context effects are more pronounced the stronger the cohesion of the respective interaction dyad is (e.g., according to measures of relationship quality).

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Abb. 1
Abb. 2
Abb. 3

Notes

  1. Die Wahl von Kontexten im Rahmen von Selektionsprozessen wird ausführlich in einem eigenen Beitrag von Hedman in diesem Heft behandelt. Sie wird im vorliegenden Beitrag auch deswegen ausgeblendet, da sie zwar für horizontale (Paar-)Beziehungen eine bedeutsame Rolle spielt, jedoch weniger für vertikale Generationenbeziehungen, die in aller Regel lebenslang bestehen.

  2. Es wird zwar inzwischen auch die umgekehrte Richtung des Einflusses von Kindern auf ihre Eltern diskutiert sowie die Möglichkeit von Selbstsozialisation (Stecher und Zinnecker 2007); diese Perspektiven sollen hier jedoch vernachlässigt werden, da sie keine große Rolle für die Ausprägung der in diesem Beitrag interessierenden Kulturelemente wie religiöse Orientierungen und Praxen spielen.

  3. Zur Frage der Herkunft von Ähnlichkeiten in Partnerschaften siehe ausführlich die Ausführungen im nächsten Abschnitt dieses Beitrags.

  4. Caspi et al. (1992) stellen in ihrer sehr differenzierten Analyse zudem fest, dass Ehepartner in ihren Einstellungen und Werten über die Zeit zwar in bestimmten Bereichen nicht ähnlicher werden (Anpassung), die Initialähnlichkeit durch gleichsinnige Veränderungen jedoch häufig über die Zeit erhalten bleibt. Hierfür können geteilte soziale Randbedingungen („common fate“), aber auch genetische Faktoren, verantwortlich sein.

  5. Für das spezielle Beispiel der Anpassung religiöser Konfessionen finden sich zudem Hinweise auf einen Periodeneffekt im Sinne des allgemeinen Säkularisierungstrends. Nach Lois (2013, S. 189–209) geht die Neigung zu religiöser Anpassung durch Konvertierung im Zuge der historischen Zeit zurück. Dieser Befund korrespondiert mit Studien, die im Langfristtrend einen zunehmenden Anteil konfessioneller Mischehen feststellen (Hendrickx et al. 1994; Klein und Wunder 1996).

  6. In der Erhebung müssen nicht notwendigerweise beide Partner auch selbst befragt worden sein; insofern lassen sich APIM auch über Proxyangaben spezifizieren, wobei allerdings mit einer Überschätzung der Effekte aufgrund gemeinsamer Methodenvarianz zu rechnen ist (Perren et al. 2005).

  7. In unserem empirischen Beispiel verwenden wir Daten aus zwei Wellen, sodass aufgrund der Modellierung mittels zeitverzögerter Kovariaten nur eine Beobachtung pro Person, ohne Clusterung nach Zeitpunkten, vorliegt. Bei Längsschnittanalysen über mehr als zwei Wellen (vgl. Tab. 1) wird die Modellierung deutlich komplizierter. Eine Modellierungsoption bildet dann z. B. das sogenannte two-intercept model (Kenny et al. 2006, S. 344 ff.).

  8. Fehlende Werte bei den unabhängigen Variablen wurden einfach mittels EM-Algorithmus imputiert.

  9. Aus diesem Grund werden in den Modellen 2–4 kombinierte, d. h. geschlechtsunspezifische Akteur- und Partnereffekt geschätzt.

  10. Diese Korrelation entspricht der Intraklassenkorrelation und wird berechnet als Anteil der Varianz zwischen Dyaden an der Gesamtvarianz (0,38/(0,34 + 0,38) = 0,53). Im Fall negativer Abhängigkeit (d. h. dyadischer Unähnlichkeit) lassen sich mittels einer modifizierten Schätzung auch negative ICCs berechnen (zu Details vgl. Kenny et al. 2006, Kap. 4).

  11. Zur Interpretation der konditionalen Haupteffekte sei Folgendes angemerkt: Da eine Mittelwertzentrierung vorgenommen wurde, beziehen sich die Akteureffekte in den Modellen 2–4 jeweils auf eine mittlere Ausprägung der Moderatoren (Alter, Kontakthäufigkeit, Beziehungsqualität). Die Haupteffekte der Moderatorvariablen beziehen sich auf den Fall, dass die Religiosität des Akteurs null (d. h. durchschnittlich) ist.

  12. Vertiefende Analysen zeigen, dass die Dauer der Partnerschaft als Moderator darüber hinaus keine Rolle spielt.

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Arránz Becker, O., Lois, D. & Steinbach, A. Kontexteffekte in Familien – Angleichung von Paaren und intergenerationale Transmission am Beispiel Religiosität. Köln Z Soziol 66 (Suppl 1), 417–444 (2014). https://doi.org/10.1007/s11577-014-0267-4

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