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Das Aggregationsproblem bei Mikro-Makro-Erklärungen

The Aggregation Problem in Micro-Macro Explanations

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Zusammenfassung

In diesem Aufsatz steht eine Komponente des Mikro-Makro-Erklärungsmodells (d. h. des individualistischen Forschungsprogramms) im Mittelpunkt der Überlegungen: Es geht um die Frage, ob und gegebenenfalls wie Kollektivmerkmale (oder, gleichbedeutend, Makrovariablen) durch Eigenschaften von Individuen (d. h. Mikroeigenschaften) gebildet werden können. Dies ist das Aggregationsproblem. Nach einer kurzen Beschreibung der Vorgehensweise bei Mikro-Makro-Erklärungen und ihrer möglichen Probleme wird der Stand der Forschung zum Aggregationsproblem skizziert. Sodann werden zwei Arten von Aggregationen behandelt: analytische Aggregationen (d. h. die Mikro-zu-Makro-Beziehung ist logischer Art) und empirische Aggregationen (d. h. die Mikro-zu-Makro-Beziehung ist empirischer Art). Es wird weiter diskutiert, ob es Kollektivmerkmale gibt, die nicht individualistisch rekonstruiert werden können. Da viele kollektive Sachverhalte unbeabsichtigte Ergebnisse individuellen Handelns sind, fragt es sich, ob Aggregationen oder die Struktur von Mikro-Makro-Erklärungen verschieden sind, wenn die Folgen individuellen Handelns beabsichtigt oder unbeabsichtigt sind. Diese Frage wird verneint. In einem letzten Teil wird argumentiert, dass es zwar emergente Eigenschaften gibt, dass diese jedoch nicht gegen die Möglichkeit von Mikro-Makro-Erklärungen sprechen. In diesem Zusammenhang wird gefragt, ob ontologische Analysen (d. h. Unterscheidungen verschiedener „Seinsebenen“) für die Lösung theoretischer Probleme in den Sozialwissenschaften und auch für das Aggregationsproblem hilfreich sind. Diese Frage wird verneint.

Abstract

The present paper discusses a component of the micro-macro explanatory model (i.e. the individualistic research program): the question is whether and, if so, how collective properties (or, equivalently, macro variables) can be constructed by properties of individuals (i.e. by aggregating micro variables). This is the aggregation problem. After sketching the procedure of micro-macro explanations and its possible problems the state of research in regard to the aggregation problem is described. Then two kinds of aggregation are analyzed in detail: analytical aggregations (i.e. the micro-to-macro relationship is a logical one) and empirical aggregations (i.e. the micro-to-macro relationship is empirical). It is further discussed whether there exist collective properties that cannot be reconstructed individualistically. Many collective properties emerge by the unintended consequences of individual action. It is argued that the structure of micro-macro explanations do not differ if these consequences are intended or unintended. In the final part it is claimed that there are emergent properties but that they do not invalidate methodological individualism. In this context it is argued that “ontological” arguments are not helpful for solving explanatory problems of the social sciences.

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Notes

  1. Vgl. im deutschen Sprachbereich z. B. Bohnen (2000), Boudon (1980), Esser (1993), Opp (2009, 2011) und Vanberg (1975). Udéhn (2001, 2002) gibt einen informativen Überblick über die Geschichte und die verschiedenen Versionen des individualistischen Forschungsprogramms. Vgl. weiter die Sonderhefte 1 bis 3 (Jg. 35, 2011) des Journal of Mathematical Sociology, die auch als Buch vorliegen (Buskens et al. 2012).

  2. Die Graphik und das Beispiel findet man bereits bei McClelland (1961, S. 47). Vgl. auch Hummell und Opp (1971, S. 15) sowie Hernes (1976).

  3. Colemans Analyse wird von Cherkaoui (2005) vernichtend kritisiert. Er wirft Coleman vor, Weber völlig missverstanden zu haben. Da es im vorliegenden Aufsatz nicht um eine Diskussion der Protestantismusthese, sondern um die Struktur von Mikro-Makro-Erklärungen geht, soll auf die Kritik Cherkaouis nicht eingegangen werden.

  4. Dies wird illustriert in den Beiträgen im Sonderheft des Journal of Mathematical Sociology (2011, Hefte 1 bis 3) über „Micro-Macro Links and Microfoundations in Sociology“ (als Buch s. Buskens et al. 2012). Abgesehen von zwei Beiträgen, die sich generell mit Mikro-Makro-Erklärungen befassen, zeigen die übrigen Beiträge an konkreten Beispielen, wie aus bestimmten Mikro-Annahmen Makro-Eigenschaften gebildet werden.

  5. Hummell und Opp sprechen anstatt von „Kollektivbegriffen“ von „soziologischen“ und anstatt von Begriffen der individuellen Ebene von „psychologischen“ Begriffen. „Soziologische“ Begriffe werden als Kollektivbegriffe und „psychologische“ als Individualbegriffe definiert.

  6. Auf die Details der Analysen Lindenbergs soll hier nicht eingegangen werden. Es sei nur angemerkt, dass einige Punkte präzisierungsbedürftig sind. So wäre der Unterschied zwischen Anfangsbedingungen und Randbedingungen (S. 54) bei der Ableitung „kollektiver Effekte“ zu klären. Entsprechend ist die relativ komplizierte Struktur der Ableitungen nicht klar. Zu einer Alternative siehe das Kapitel „Die Elementarstruktur kollektiver Erklärungen“ in Opp (1979, S. 12–20).

  7. Relationale Merkmale können auch mehr als zwei Individuen zugeschrieben werden. So könnte ein Merkmal heißen „Person a bestraft Person b in der Weise c“. Wir beschränken uns im Folgenden auf zweistellige Relationen, die also nur zwei Individuen zugeschrieben werden können.

  8. Zu diesen elementaren Unterscheidungen vgl. z. B. Rautenberg (2008), Zoglauer (2008) oder die elementare Einführung in Opp (2014, S. 183–202).

  9. Diese Zahl ergibt sich auch, wenn man nur die Felder oberhalb der Diagonalen zählt.

  10. Vgl. z. B. McGlohon et al. (2011). Vgl. weiter die umfangreiche Literatur zur Netzwerkanalyse, z. B. Jansen (2006), Kadushin (2012), Trappmann et al. (2010) oder Vega-Redondo (2007) – jeweils mit weiteren Literaturhinweisen.

  11. Zur Explikation dieser vieldeutigen These vgl. z. B. Nagel (1965) und Schlick (1965).

  12. Zu diesen Fragen gibt es eine kaum mehr zu überblickende Literatur. Eine gute Zusammenstellung von Aufsätzen und weiterführender Literatur enthält Greve und Schnabel (2011).

  13. Die Überlegungen von Albert erwecken den Eindruck, dass der Erklärungsansatz von Elias unvereinbar mit dem individualistischen Forschungsprogramm ist. Dies ist zumindest zweifelhaft bei seinem Werk „Der Prozess der Zivilisation“ (Elias 1997), bei dem offensichtlich ein individualistischer Ansatz implizit verwendet wird (vgl. im Einzelnen Opp 1983, S. 149–175).

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Opp, KD. Das Aggregationsproblem bei Mikro-Makro-Erklärungen. Köln Z Soziol 66 (Suppl 1), 155–188 (2014). https://doi.org/10.1007/s11577-014-0259-4

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