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Wie Eltern, individuelle Leistungen und schulische Fördermaßnahmen geschlechts(un-)typische Berufsaspirationen prägen

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How parents, individual achievement as well as school support shape adolescents’ gender-(a)-typical occupational aspirations

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KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

In vorliegenden Beitrag untersuchen wir mit den Daten der deutschen PISA-Ergänzungsstudie (PISA-E) 2006 die geschlechts(un-)typischen Berufsaspirationen von Jungen und Mädchen im Alter von 15 Jahren. Dafür ziehen wir drei unterschiedliche Erklärungsfaktoren heran: das Elternhaus, individuelle Leistungen sowie schulische Fördermaßnahmen. Es zeigt sich, dass Eltern eine wichtige, jedoch geschlechtsspezifische Sozialisationsfunktion zukommt. Insbesondere Mädchen aus höheren Schichten interessieren sich für männliche Berufe, da sie von ihren Eltern moderne Geschlechtsrolleneinstellungen oder entsprechende Informationen über Karriereperspektiven vermittelt bekommen. Jungen dagegen richten sich schichtunabhängig in ihren Berufsaspirationen primär nach dem Rollenvorbild des Vaters. Außerdem streben Mädchen besonders dann weibliche Berufe an, wenn sie geringe Kompetenzen aufweisen oder schlechte Noten haben, während Jungen mit guten Mathematiknoten häufiger männliche und mit guten Deutschnoten häufiger weibliche Berufe wählen. Dies spricht dafür, dass das Anforderungsniveau weiblicher Berufe besonders durch Mädchen abgewertet wird, jedoch nicht durch Jungen. Schulische Fördermaßnahmen spielen dagegen für die Berufsaspirationen von Mädchen und Jungen keine Rolle.

Abstract

In this article, we use the data from the German PISA 2006 national supplementary sample (PISA-E) to examine gender-(a)-typical occupational aspirations of boys and girls at the age of 15. To do so, we study three types of explanatory factors: the influence of parents, individual achievement as well as of school support for scientific activities. We find that parents are important socializing agents, yet, in a gender-specific way. While upper-class girls in particular prefer male-typed occupations due to the modern gender roles of their parents and better information about career prospects, boys are mainly influenced by their fathers’ role models, irrespective of their social class. In addition, girls are more likely to choose female occupations if they have low levels of competences and poor grades. Boys, in contrast, with good grades in math are more likely to choose male occupations, whereas boys with good grades in German are more likely to choose female occupations. These findings suggest that it is primarily because of girls that female occupations are being devalued, not because of boys. School activities to support scientific activities, however, do not affect gender-(a)-typical occupational aspirations, neither of girls nor of boys.

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Notes

  1. Vielmehr bedürfte es Längsschnittdaten sowie eines langjährigen Forschungsprojekts, wie es zuletzt in den 1980er Jahren von den amerikanischen Psychologen um Jacquelynne Eccles durchgeführt wurde (u. a. in Eccles1987).

  2. Die Psychologie subsumiert die Entwicklung von Geschlechterrollen, also die Entwicklung geschlechtsangemessenen Verhaltens, geschlechtstypischer Präferenzen und geschlechtstypischer Verhaltensmanifestationen unter dem Begriff der Geschlechtertypisierung (Hannover2008; Huston1983; Ruble et al.2006).

  3. Weitere wichtige Sozialisationsagenten neben den Eltern sind Peers. Diese beeinflussen insbesondere die Kosten einer geschlechtsunangemessenen Berufswahl, denn sie können nicht-traditionelle Aspirationen sozial sowohl unterstützen als auch sanktionieren. So streben Mädchen eher einen nicht-traditionellen Beruf an, wenn eine bestimmte Anzahl von Mitschülerinnen diese Wahl auch trifft (Fox et al.1980; Stage et al.1985). Bei Jungen wird dagegen geschlechtsangemessenes Verhalten von Peers eher bekräftigt und geschlechtsunangemessenes Verhalten eher bestraft (Langlois und Downs1980; Massad1981). Aufgrund der verwendeten Datenbasis ist es uns jedoch nicht möglich, auch diesen Einfluss systematisch zu untersuchen.

  4. Die Same-Sex-Hypothese sollte unabhängig davon gelten, ob die unter 1.1 formulierten Thesen gemäß der schichtspezifischen Sozialisation und Informationsweitergabe einen Einfluss haben oder nicht. Denn selbst wenn Kinder aus niedrigen sozialen Schichten geschlechtsuntypische Berufsaspirationen haben, könnten diese immer noch geschlechtsdifferenziert über die Vorbildfunktion von Mutter oder Vater vermittelt sein.

  5. Im verwendeten Datensatz gibt es keine Notenangaben für die Fächer Physik, Chemie oder Biologie. Deshalb wird hier nur auf Mathematik und Deutsch Bezug genommen.

  6. Selbiges sollte auch für den Zusammenhang zwischen einer weiblich konnotierten Kompetenzdomäne und der Präferenz für weibliche Berufe gelten. Allerdings erlauben es die benutzen Daten nicht, auch diesen Zusammenhang systematisch zu prüfen. Generell ist zum Zusammenhang von Werthaltungen und Berufsaspirationen anzumerken, dass die Kausalität auch in umgekehrter Richtung wirken könnte, nämlich dass die Präferenz für einen männlichen/weiblichen Beruf dazu führt, dass männliche/weibliche Kompetenzdomänen als wichtig für die berufliche Zukunft erachtet werden. Eine endgültige Klärung der Richtung dieses Zusammenhangs ist mit den verwendeten Querschnittsdaten jedoch ebenfalls nicht möglich.

  7. Bei einigen wenigen Berufen gibt es starke Unterschiede in den Geschlechteranteilen zwischen Ost- und Westdeutschland (Solga und Konietzka2000). Berlin wurde dabei den neuen Bundesländern zugeordnet.

  8. Da sich die Größe derodds ratios nicht ohne weiteres zwischen logistischen Regressionsmodellen mit unterschiedlichen Variablen und/oder über Stichproben hinweg aufgrund von unbeobachteter Heterogenität vergleichen lässt, selbst wenn die nicht berücksichtigten Variablen nicht mit den unabhängigen Variablen korrelieren (Auspurg und Hinz2011; Mood2010), haben wir zur Kontrolle möglicher Verzerrungen die Analysen auch auf Basis linearer Wahrscheinlichkeitsmodelle durchgeführt (s. Anhang A, Tab. 4 und5). Diese zeigen keine wesentlichen Unterschiede, was Richtung und Signifikanz der Ergebnisse anbelangt, und auch die relativen Anteile der erklärten Varianz sind zwischen den einzelnen Methoden ziemlich ähnlich. Daher haben wir uns entschieden, als Basis unserer Analysen die logistischen Regressionsmodelle beizubehalten.

  9. Alle drei Skalen sind am OECD-Mittelwert von 500 Punkten zentriert.

  10. Wir haben die vier Items auch einzeln in die Analysemodelle aufgenommen. Hierbei zeigten sich keine Unterschiede bei den Ergebnissen.

  11. Die Kontrolle der besuchten Schulform ist notwendig, da das deutsche Schulsystem durch seine Stratifizierung auf verschiedene Arbeitsmarktsegmente vorbereitet. Zudem hat eine Kreuztabellierung zwischen höchstem Schulabschluss und Frauenanteil je Beruf auf Basis des Mikrozensus 2005 gezeigt, dass bei Frauen der Frauenanteil je Beruf mit zunehmendem Schulabschluss kontinuierlich abnimmt. Bei Männern lässt sich zwar kein ähnlich linearer Zusammenhang finden, jedoch ist auch hier der Frauenteil je Beruf bei Personen mit Abitur am geringsten und bei Personen mit keinem Abschluss am höchsten.

  12. Als Migranten gelten in unserer Studie alle Personen, die mindestens ein Elternteil haben, die/der nicht in Deutschland geboren ist.

  13. Das Alter streut von 15,3 bis 16,4 Jahre.

  14. Bezüglich der Gemeindegröße gibt es Hinweise, dass traditionelle Geschlechterrolleneinstellungen in ländlichen Gebieten stärker ausgeprägt sind (Larson1978). Dies kann sich wiederum auf die Berufsaspirationen von Mädchen und Jungen auswirken. Die Gemeindegröße wurde als Dummy-Variablen kodiert: kleiner als 3000 Einwohner, zwischen 3000 und 15 000 Einwohner, zwischen 15 000 und 100 000 Einwohner, 100 000 bis 1 000 000 Einwohner und über 1 000 000 Einwohner.

  15. Unterstützt wird diese Annahme durch weiterführende Analysen, in denen ein Interaktionseffekt zwischen familiärem Status und der Geschlechtstypik des Berufs des Vaters gerechnet wurde (Ergebnisse nicht dargestellt). Es zeigt sich, dass nur diejenigen Mädchen häufiger männliche Berufe anstreben, deren Vater einen solchen ausübt und die aus höheren sozialen Schichten stammen, also einem Umfeld, in dem das Wissen über die Karriere- und Aufstiegschancen von bestimmten Berufen besonders groß ist (Dryler1998).

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Anhang A: Lineare Wahrscheinlichkeitsmodelle

Anhang A: Lineare Wahrscheinlichkeitsmodelle

Tab. 4 Lineare Wahrscheinlichkeitsmodelle, Aspiration eines typischen Berufs für Mädchen und Jungen
Tab. 5 Lineare Wahrscheinlichkeitsmodelle, Aspiration eines untypischen Berufs für Mädchen und Jungen

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Helbig, M., Leuze, K. Ich will Feuerwehrmann werden!. Köln Z Soziol 64, 91–122 (2012). https://doi.org/10.1007/s11577-012-0154-9

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