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Begrenzte Wahl – Gelegenheitsstrukturen und Erwerbsmuster in Paarhaushalten im europäischen Vergleich

Limited choice—structures of opportunity and employment patterns in European couple households

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Zusammenfassung

Dieser Artikel untersucht Erwerbsmodelle in Paarhaushalten – insbesondere deren Variabilität je nach Präsenz und Alter von Kindern. Ziel der vergleichenden Analyse von 10 europäischen Ländern auf Basis des European Social Survey (2004/05 und 2006/07) ist die Erklärung der ausgeprägten Länderunterschiede sowohl im Hinblick auf empirisch bedeutsame Erwerbsmuster, vor allem jedoch hinsichtlich deren Veränderung über den Lebenszyklus von Familien. Als Erklärungsfaktoren werden sowohl wohlfahrtsstaatliche Regelungen (Familien- und Steuerpolitiken) und sozioökonomische Bedingungen (Lohnniveau, Arbeitslosigkeit, Verfügbarkeit von Teilzeitarbeit) als auch kulturelle Faktoren (gesellschaftlich dominante Werthaltungen in Bezug auf Geschlechterrollen und Kleinkindbetreuung) untersucht. Der Artikel diskutiert das Verhältnis dieser strukturellen und kulturellen Faktoren zur Praxis gelebter Erwerbsmuster in Paarhaushalten und kommt dabei zu dem Schluss, dass die Erklärung geschlechtsspezifischer Erwerbsmuster letztlich von Land zu Land unterschiedlich ausfallen muss, um der Komplexität ihrer Genesis gerecht zu werden.

Abstract

This article investigates employment patterns in couple households—and in particular their variability according to the presence and age of children. The aim of the comparative analysis of ten European countries, using data from the European Social Survey (2004/05 and 2006/07), is to explain the pronounced cross-country differences with regard to empirically relevant household employment patterns—focusing on their variability across an ideal-typical family life-cycle. Explanatory factors include the social policy framework (family and tax policies), socio-economic and labor market conditions (wage level, unemployment, the availability of part-time work) as well as national gender cultures (societal ideals regarding gender roles and childcare). The article discusses the relationship between these structural and cultural factors, on the one hand, and actual practices of gendered employment behaviour, on the other. It concludes that, in order to account for the complexity of causal relations, the explanation of gendered employment patterns ought to be country-specific.

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Abb. 1

Notes

  1. Deutschland, Österreich und Frankreich gelten als konservativ-korporatistische, Dänemark, Finnland und Schweden als sozialdemokratische, Großbritannien als liberales und Spanien als familialistisches Wohlfahrtsregime. Die Niederlande werden meist als Mischform zwischen dem konservativen und dem sozialdemokratischen Regime klassifiziert.

  2. In Westdeutschland ist die Kinderbetreuungsinfrastruktur nach wie vor bedeutend schlechter ausgebaut als in Ostdeutschland. Während hier weniger als 7 % der unter 3-jährigen Kinder in einer Tageseinrichtung betreut werden, beträgt dieser Anteil in Ostdeutschland rd. 37 % (Statistisches Bundesamt 2007, S. 7).

  3. In dem Beitrag werden die kürzeren, männlichen Formen verwendet. Dies ist ausschließlich der besseren Lesbarkeit des Textes geschuldet und hat keinen anderen Grund.

  4. In den Niederlanden wird Kinderbetreuung als gemeinsame Verantwortung des Staates, der Unternehmen und Arbeitnehmer gesehen. Es wird vom Arbeitgeber erwartet, dass er ein Drittel der Kinderbetreuungskosten seiner Mitarbeiter übernimmt; es besteht jedoch keine gesetzliche Pflicht (Plantenga u. Remery 2005).

  5. Für die vorliegende Untersuchung sind jene Regelungen relevant, welche für Geburten ab 2001 galten; die Ausführungen an dieser Stelle beziehen sich also nicht auf die 2007 in Kraft getretene Neuregelung.

  6. In Österreich wird für Geburten ab 1. Januar 2002 das Kinderbetreuungsgeld ausbezahlt. Gegenüber der vorherigen Karenzregelung wurde die maximal mögliche Bezugsdauer um ein Jahr verlängert (auf nunmehr 3 Jahre, wobei ein Elternteil höchstens 30 Monate Kinderbetreuungsgeld beziehen kann). Ein rechtlicher Anspruch auf Freistellung (Kündigungs- und Entlassungsschutz) besteht jedoch lediglich bis zum 2. Lebensjahr des Kindes.

  7. Die Inanspruchnahme ist sowohl in Westdeutschland wie auch insbesondere in Ostdeutschland sehr hoch. Allerdings haben in Ostdeutschland ein Viertel der Haushalte nach der Geburt eines Kindes keinen Anspruch auf Elternzeit im Vergleich zu 10 % der westdeutschen Haushalte (s. Tab. 2).

  8. In Polen war die Betreuungsinfrastruktur schon vor der Wende weit schlechter ausgebaut als in den anderen Ländern Osteuropas. Auch die Möglichkeit der privaten Betreuung von Kindern bis zum Alter von vier Jahren wurde bereits 1981 eingeführt (Matysiak u. Steinmetz 2008, S. 334; vgl. auch Saxonberg u. Sirovátka 2006, S. 189).

  9. Bei diesem Verfahren werden die Einkünfte der Ehepartner addiert und durch zwei geteilt. Auf das so ermittelte Einkommen wird der Steuertarif aus dem Individualsystem angewendet. Im Vergleich mit dem Individualsystem führt dieses Verfahren zu einer Verminderung der Steuerlast für den Haushalt, wenn die steuerpflichtigen Einkünfte der Ehepartner von ungleicher Höhe sind. Die minimale Steuerlast für ein Haushaltseinkommens wird erreicht, wenn dieses gänzlich von einem Alleinverdiener erwirtschaftet wird (Althammer 2002).

  10. Für Finnland und Frankreich sind die Erwartungen aufgrund in sich widersprüchlicher Anreizstrukturen weniger klar.

  11. Allgemeine Informationen: http://www.europeansocialsurvey.org.

  12. Für Details siehe http://www.uni-koeln.de/kzfss/materialien/KS-62-2-steiber-haas.pdf

  13. Für Details siehe http://www.uni-koeln.de/kzfss/materialien/KS-62-2-steiber-haas.pdf

  14. Es wurde davon abgesehen, eine gepoolte Analyse für alle Länder zu rechnen, da nicht von homogenen Effekten der einzelnen Erklärungsfaktoren ausgegangen wird (s. 2.5). Auch wäre für eine Mehrebeneanalyse, die der Komplexität der erwarteten Interaktionseffekte Rechnung tragen könnte, eine weit größere Fallzahl auf Länderebene notwendig.

  15. Für Details siehe http://www.uni-koeln.de/kzfss/materialien/KS-62-2-steiber-haas.pdf

  16. Der hier interpretierte Familienzyklus-Effekt wird auf Basis von Querschnittsdaten berechnet. Es kann damit nicht zwischen Lebensverlaufseffekten und Kohorteneffekten unterschieden werden.

  17. Diese Anteile sind vergleichbar mit den Ergebnissen der Arbeitskräfteerhebung der EU. Der Anteil der Bevölkerung im Alter von 18 bis 59 Jahren in Haushalten, in denen niemand erwerbstätig ist, wird für das Jahr 2004 auf 9,8 % in der EU-15 sowie 10,3 % in der EU-25 geschätzt; s. Europäische Kommission (2007).

  18. Dies ist im Einklang mit den Längsschnittanalysen von Gutiérrez-Domènech (2005), die zeigen, dass rd. 40 % der Frauen, die ein Jahr vor ihrer ersten Geburt erwerbstätig waren, danach permanent aus dem Arbeitsmarkt ausscheiden.

  19. Die Regelungen zur Elternzeit sind in Dänemark weit weniger flexibel; im Gegensatz zu Schweden muss hier die Elternzeit in einem Block konsumiert werden, was zu einer stärkeren Homogenität im Erwerbsverhalten von Frauen nach der Geburt führt als in Schweden, wo die Möglichkeit besteht, die Elternzeit flexibel bis zum achten Geburtstag des Kindes aufzuteilen (Pylkkänen u. Smith 2004).

  20. Eine weitere Aufsplittung nach dem Alter des Kleinkindes in den Analysen zeigt für finnische Eltern von Kindern im Alter von unter einem Jahr einen Anteil männlicher Ernährer von geschätzten 75 %, während dieser Anteil bei Kindern im Altern von 1 bis unter 2 Jahren auf 50 % und bei Kindern im Alter von 2 bis unter 3 Jahren auf unter 30 % sinkt.

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Danksagung

Unser Dank gilt dem Jubiläumsfonds der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) für die Finanzierung der vorliegenden Forschungsarbeit im Rahmen des Projekts (Nr. 13105): „Politische Rahmenbedingungen und weibliche Erwerbsmuster in Österreich, den Niederlanden und Schweden im Vergleich“ (Projektlaufzeit: 2008–2010).

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Steiber, N., Haas, B. Begrenzte Wahl – Gelegenheitsstrukturen und Erwerbsmuster in Paarhaushalten im europäischen Vergleich. Köln Z Soziol 62, 247–276 (2010). https://doi.org/10.1007/s11577-010-0103-4

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