Zusammenfassung
In der Führungsspitze der deutschen Unternehmen vollzieht sich gegenwärtig ein Generationswechsel von beträchtlichem Ausmaß. Der Artikel geht der Frage nach, welche Konsequenzen dies für die Zukunft des deutschen Modells eines sozialintegrativen Kapitalismus hat. Hält die neue Führungselite an der deutschen Managementkultur festhält, oder orientiert sie sich stärker am US-amerikanischen Shareholder-Value-Modell? Zur Klärung dieser Fragestellung werden die bislang verstreut vorliegenden empirischen Befunde der Managementforschung systematisch gesichtet. Demzufolge kommt es nicht zu einer weitreichenden Angleichung der deutschen Managementkultur an das amerikanische Modell. Unter dem Druck der Globalisierung vollzieht sich jedoch eine stärkere Differenzierung der Managementkulturen in Großunternehmen auf der einen Seite und den kleinen und mittelständischen Unternehmen auf der anderen Seite. Während das Management der Großbetriebe Elemente des amerikanischen Managementmodells in mehr oder minder stark ausgeprägter Form adaptiert, scheint es in den kleinen und mittelständischen Unternehmen zu einer noch stärkeren Akzentuierung des deutschen Managementmodells zu kommen. Die bislang noch bestehenden Unterschiede zwischen dem Management in den Ost- und westdeutschen Unternehmen werden sich demgegenüber mit dem Generationswechsel auflösen.
Abstract
Currently, in the top-management of German enterprises a generational shift is taking place. The paper looks at the consequences of this change concerning the future of the ‘German model of capitalism’. Are the managers of the new generation still holding on to the traditional German management culture or are they orienting themselves more strongly towards the US-American shareholder-value model? In order to clarify this question, the existing empirical results of management research are systematically evaluated. According to the results of this analysis we are not going to face a far-reaching Americanization of the management culture. However, under the pressure of globalization a significant differentiation between management culture in large enterprises on the one hand and management culture in small and medium-sized enterprises on the other hand occurs. While managers of large enterprises adopt elements of the American management model to a great degree, German management seems to become even more accentuated in the culture of small and medium-sized enterprises. In the context of this recent development existing differences between the management in Eastern and Western German enterprises dissolve along with the alternation of generations.
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Bei dem Beitrag handelt es sich um Vorüberlegungen zu einem empirischen Forschungsvorhaben, das seit August 2001 im Rahmen des von der DFG geförderten Sonderforschungsbereichs 580 („Gesellschaftliche Entwicklung nach dem Systemumbruch. Diskontinuität, Tradition und Strukturbildung“) am Institut für Soziologie der Universität Jena durchgeführt wird. Markus Pohlmann ist an diesem Projekt ebenfalls beteiligt. In vielen Diskussionen haben wir von ihm wertvolle Hinweise und konzeptionelle Ideen erhalten, wofür wir ihm besonders danken wollen. Dank sei auch dem unbekannten Gutachter ausgesprochen, der uns durch seine präzisen Verbesserungsvorschläge die Überarbeitung des Artikels sehr erleichtert hat.
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Gergs, HJ., Schmidt, R. Generationswechsel im Management ost- und westdeutscher Unternehmen. Koelner Z.Soziol.u.Soz.Psychol 54, 553–578 (2002). https://doi.org/10.1007/s11577-002-0074-1
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