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Ökonomie des Abschlussprüferwechsels

The Economics of Auditor Change

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Zeitschrift für Betriebswirtschaft Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Auch vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Diskussion über den Abschlussprüfungsmarkt wird im Rahmen dieses State-of-the-Art Artikels die analytische und empirische ökonomische Literatur zu Motiven und Konsequenzen von Abschlussprüferwechseln systematisiert und diskutiert. Hierzu werden eingangs der Begriff des Abschlussprüferwechsels definiert sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen des Abschlussprüferwechsels in Deutschland und den USA dargestellt. Abschlussprüferwechsel können durch den Mandanten oder den Prüfer ausgelöst werden. Der Beitrag identifiziert vier Prüferwechselkategorien: (1) Änderungen in den Vertragsbeziehungen von Unternehmen, die die Nachfrage nach Prüfungsleistungen beeinflussen, (2) Änderung des Informationsstandes des Mandanten und/oder des Prüfers bezüglich der Produkteigenschaften der Prüfung, (3) Änderungen der Produkteigenschaften der Prüfung und (4) Änderungen in den institutionellen Rahmenbedingungen. Diese Motivbündel werden auf Basis der bestehenden Theorie und empirischen Evidenz in ihrer Relevanz gewürdigt. Ein kurzer Ausblick auf die kapitalmarktempirische Forschung zeigt, dass Kapitalmarktteilnehmer auf Abschlussprüferwechsel reagieren. Die unterschiedlichen Kapitalmarktreaktionen lassen weiter den Schluss zu, dass Marktteilnehmer sowohl zwischen dem Initiator der Vertragsbeendigung als auch zwischen den entsprechenden Motiven differenzieren. Der Beitrag schließt mit einer kritischen Diskussion der bisherigen Forschungsergebnisse und einem Ausblick auf mögliche künftige Forschungsfragen.

Abstract

In this state-of-the-art article we survey the analytical and empirical work on the economic determinants and consequences of auditor changes. First, we define the term “auditor change” and touch on the legal constraints affecting auditor changes in Germany and in the USA. Additionally. we discuss the corresponding disclosure requirements associated with auditor changes in these countries. Auditor changes can be triggered by the client or by the auditor. We identify four categories under which auditor change incentives can be classified: (1) changes in contractual relationships of the client which in turn can cause a change in demand for audit quality; (2) changes of information possessed by the client or auditor concerning certain attributes of the audit; (3) changes in certain characteristics of the audit and (4) changes in regulation. We use this classification to structure our discussion of analytical models and empirical evidence. Turning to the consequences of auditor changes, we summarize the findings of the prior literature to show that capital market participants react on auditor changes and that they differentiate between both the initiator of auditor changes and the incentives to change auditor. We conclude with a discussion of some of the limitations of the current literature on auditor changes and identify some possible avenues for future research.

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Notes

  1. Das Grünbuch zur Abschlussprüfung enthält zahlreiche Diskussionsvorschläge, deren potentielle Umsetzung teilweise gravierende Änderungen der Organisation der Abschlussprüfung bedingen würde. So werden neben dem hier erwähnten Vorschlag unter anderem die Möglichkeiten von „joint audits“, die weitere Entflechtung von Prüfung und Beratung ebenso wie eine Ausweitung der Prüferaufsicht und -kontrolle diskutiert.

  2. Unter „Prüfer“ bzw. „Abschlussprüfer“ wird der gesetzliche Abschlussprüfer i. S. d. § 318 Abs. 1 S. 1 HGB verstanden.

  3. Gegen Ende der siebziger Jahre entwickelte sich der Begriff Big-Eight. Darunter wurden die acht größten Prüfungsgesellschaften verstanden, bestehend aus Arthur Andersen, Arthur Young, Coopers & Lybrand, Deloitte Haskins & Sell, Ernst & Whinney, Peat Marwick Mitchell, Price Waterhouse sowie Touche Ross. Das Big Eight Prüfernetzwerk reduzierte sich aufgrund der Fusionen im Jahre 1989 zwischen den Gesellschaften Deloitte Haskins & Sells und Touche Ross zu Deloitte Touche Tohmatsu und Ernst & Whinney und Arthur Young zu Ernst & Young auf das Big-Six Netzwerk. Im Jahre 1998 erfolgte die Fusion zwischen den Prüfungsgesellschaften Coopers & Lybrand und Price Waterhouse zu PricewaterhouseCoopers und dies resultierte in den Big-Five Prüfungsgesellschaften. Die Auflösung der Prüfungsgesellschaft Arthur Andersen bzw. die Fusion dieser Gesellschaft mit anderen Prüfungsgesellschaften wie bspw. mit Ernst & Young AG im Jahre 2002 resultierte im Big-Four Prüfernetzwerk. Vgl. Grothe 2005, S. 2.

  4. Überblicke über einzelne Teilgebiete der Prüfungsforschung finden sich beispielsweise bei Moizer 1992, Lenz 2002 oder Richter 1997, 2009.

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  8. Insbesondere stellt der Prüferwechsel zwischen zwei Prüfungsperioden keinen meldepflichtigen Tatbestand nach § 15 WpHG dar. Vgl. Versteegen 2007, S. 469, der einen überraschenden Prüferwechsel zu den veröffentlichungspflichtigen Insiderinformationen zählt. Was unter einem überraschenden Prüferwechsel zu verstehen ist, wird nicht klar. Im Hinblick auf die erschwerten Möglichkeiten des Prüferwechsels während des laufenden Mandatsverhältnisses wird darunter der Prüferwechsel in der laufenden Prüfungsperiode zu verstehen sein. Allerdings sind zumindest spektakuläre Prüferwechsel sehr wohl Objekt öffentlicher Diskussion, so dass eine faktische Berichterstattung stattfindet.

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  12. Bei dem 8-K handelt es sich um einen sog. current report (Ad-hoc-Publizität). Dieser ist beim Eintreten außerordentlicher Ereignisse im Laufe des Geschäftsjahres bei der SEC einzureichen. Zum möglichen Inhalt eines 8-K Berichts vgl. Brotte 1997 und Carter und Soo 1999. Bis 1989 konnte der 8-K Bericht innerhalb von 15 Geschäftstagen nach einem Prüferwechsel eingereicht werden. Ab 1989 wurde diese Frist auf 5 Geschäftstage verkürzt. Vgl. dazu Ettredge et al. 2001.

  13. Diese Angabepflicht wurde 1988 eingeführt. Allerdings sind die Gründe des Abschlussprüferwechsels nicht berichterstattungspflichtig. Vgl. Abidin 2007, S. 89.

  14. Vor 1975 betrug die Berichtsperiode von meldepflichtigen Meinungsverschiedenheiten mit dem ehemaligen Abschlussprüfer 18 Monate. Durch das SEC Accounting Series Release (ASR) No. 165 wurde die Berichtsperiode auf 24 Monate ausgeweitet. Vgl. DeFond und Jiambalvo 1993, S. 417 und Kay 1976.

  15. Die direkte Meldung bei der SEC stellt eine Ausnahme zur sonstigen Praxis dar, wonach der Abschlussprüfer keinen direkten Kontakt mit der SEC bezüglich jeglicher Unternehmensahngelegenheiten hat. Eine Kopie der Anzeige bei der SEC hat der Abschlussprüfer ebenfalls dem Unternehmen zuzuschicken. Vgl. Ettredge et al. 2001, S. 30.

  16. Grundsätzlich könnten der Abschlussprüfer und die Unternehmensverantwortlichen falsch berichten, so dass keine Inkonsistenzen in den Angaben entstehen. Vgl. allerdings Krishnan 2002, der zwischen 1997–2002 lediglich einen Fall bewusster Falschangabe feststellte.

  17. Alford et al. 1994 und Schwartz und Soo 1996 sehen einen Börsenausschluss nur bei einem schweren Verstoß gegen Berichterstattungspflichten (z. B. vorsätzliche Täuschung der Investoren) als gerechtfertigt an.

  18. Der Agency-Theorie liegt keine Annahme hinsichtlich eines Kapitalmarktes zugrunde. Ausgangsbasis der Überlegungen bildet die Trennung zwischen dem Eigentum an den Produktionsmitteln und deren Verfügungsrechten. Vgl. Fama und Jensen 1983a. Zur Rolle der Prüfung in diesem Kontext vgl. Ballwieser 1987.

  19. Eine weitere Abgrenzung nehmen Barnea et al. 1985 vor und differenzieren zwischen einer ökonomischen und einer finanziellen Agency-Theorie. Im Rahmen der ökonomischen Theorierichtung stehen vertraglich bedingte Anreize unter Beachtung von Risikopräferenzen der Vertragsakteure im Vordergrund, wohingegen die finanzielle Prinzipal-Agent-Theorie sich mit Fragen aus dem Finanzbereich befasst, so z. B. mit Problemen der Kreditvertragsgestaltung. Vgl. Barnea et al. 1985, S. 25 ff. Dieser Abgrenzung folgt Ewert 1990.

  20. Die Ausführungen zu den Determinanten des Abschlussprüferwechsels fokussieren sich nicht auf spezielle Branchen wie Banken und Versicherungen, die im Regelfall spezifische Anreize für die Prüferwahl vorweisen, deren Diskussion den Rahmen dieses Aufsatzes sprengen dürfte. Außerdem wird, übereinstimmend mit einem weiten Teil der theoretischen und empirischen Literatur vereinfacht davon ausgegangen, dass das Management den Prüfer bestellt. Somit findet (von Ausnahmen abgesehen) keine Differenzierung zwischen dem Aufsichtsrat und dem Vorstand einer deutschen Aktiengesellschaft statt.

  21. Diese Informationsasymmetrie dürfte regelmäßig für kapitalmarktorientierte Unternehmen weniger stark ausgeprägt sein als für nicht-kapitalmarktorientierte Unternehmen. Dies mag auch als Erklärung dafür dienen, dass in vielen Jurisdiktionen, ähnlich wie in den USA, eine Prüfungspflicht lediglich für kapitalmarktorientierte Unternehmen kodifiziert ist. Da ein Großteil der hier diskutierten theoretischen und empirischen Arbeiten sich auf kapitalmarktorientierte Unternehmen beziehen, konzentrieren sich die weiteren Ausführungen dementsprechend primär auf kapitalmarktorientierte Unternehmen.

  22. Vgl. Pittman und Fortin 2004, die einen negativen Zusammenhang zwischen der Wahl eines Big-Six und Fremdkapitalkosten für US-amerikanische Unternehmen zeigen. Vgl. ebenfalls Kim et al. 2007, die anhand von koreanischen nicht-börsennotierten Unternehmen zeigen, dass die freiwillige Wahl einer Big-Four Prüfungsgesellschaft die Fremdkapitalkosten reduziert. Vgl. jedoch Fortin und Pittman 2007, die zeigen, dass die Wahl einer Big-Four Prüfungsgesellschaft die Auffassung von Kreditratingagenturen und Fremdkapitalgebern hinsichtlich der Vertrauenswürdigkeit von Unternehmensabschlüssen nicht beeinflusst.

  23. Den Zusammenhang zwischen der Kapitalstruktur und der Wahl einer dominanten Prüfungsgesellschaft (KPMG oder PWC) auf dem deutschen Prüfungsmarkt untersuchen Ashbaugh und Warfield 2003. Die Autoren kommen zum Ergebnis, dass steigende Verschuldung die Wahrscheinlichkeit für die Bestellung eines dominanten Prüfers erhöht und dass familienkontrollierte Unternehmen high-quality audits überflüssig macht.

  24. Zwar vermutet Fama 1980, dass Marktkräfte existieren, die die Manager im Falle der Signalisierung falscher Erwartungen hinsichtlich der Unternehmensentwicklung mittels Revisionen der zukünftigen Managerentlohnungen sanktionieren. Schwartz und Menon 1985 vermuten jedoch, dass das Management von Unternehmen, die sich im financial distress befinden, im Hinblick auf ihrer Entlohnung eher kurzsichtig denkt.

  25. Firth 1990 zeigt, dass die Berichterstattung des Prüfers die Entscheidung der Fremdkapitalgeber zur Kreditvergabe beeinflusst. Gassen und Skaife 2009 zeigen, dass der deutsche Kapitalmarkt signifikant negativ auf eingeschränkte Bestätigungsvermerke reagiert.

  26. Das Prüfungsrisiko ist definiert als das Risiko der Erteilung eines uneingeschränkten Bestätigungsvermerks, obwohl der Abschluss wesentliche Fehler enthält. Vgl. dazu Marten et al. 2007, S. 109.

  27. Der Zusammenhang zwischen institutionellen Rahmenbedingungen und der Entwicklung von Prüfungsmärkten wird intensiv von Francis et al. 2003; Choi et al. 2007 und Francis und Wang 2008 untersucht.

  28. Die Ansätze von Dye 1991 und Matsumura et al. 1997 sind nicht unproblematisch. Wird der deutsche Rechtsahmen zugrunde gelegt, ist die Modellannahme, wonach der Abschlussprüfer vor der Bekanntgabe des Prüfungsberichtes abberufen werden kann, nicht haltbar. Vgl. Ewert 1999, S. 60.

  29. Das zuletzt genannte Ergebnis von Lu 2006 steht im Einklang mit Dye 1991, wonach Prüferwechsel mit einer positiven Wahrscheinlichkeit erfolgen, wenn die Einschätzung der Unternehmenslage durch das Management günstiger ist, als die Einschätzung des Abschlussprüfers.

  30. Aus Platzgründen kann im vorliegenden Beitrag eine vollständige Darstellung der Literatur zu Determinanten des Prüferwechsels nicht erfolgen. Die tabellarische Übersicht, die sämtliche identifizierten Studien zu Prüferwechseldeterminanten und Kapitalmarktreaktionen auf Prüferwechsel beinhaltet (vgl. hierzu Kap. 6), ist auf Anfrage von den Autoren dieses Beitrags erhältlich.

  31. Diese Steigerung ist nur bei wirtschaftlich schwachen Unternehmen signifikant. Bei wirtschaftlich gesunden Unternehmen ist das Vertrauen in die Finanzberichterstattung „close-to-the-ceiling“. Knapp 1988, S. 51.

  32. Ursache für den Erlass des SOX waren zahlreiche Bilanzskandale in den USA. SOX verschärfte enorm das US-amerikanische Abschlussprüfungsrecht. Zu Auswirkungen des SOX auf den US-amerikanischen Prüfungsmarkt vgl. Asthana et al. 2004, Cassel et al. 2006 und Ettredge et al. 2007b.

  33. Ettredge et al. 2007b untersuchen den Einfluss von negativen Prüferberichten hinsichtlich der Qualität des unternehmerischen internen Kontrollsystems auf mandanteninduzierte Prüferwechsel und prüferinduzierte Mandatsniederlegungen. Die Section 404 des SOX verlangt sowohl vom Management des jeweiligen Unternehmens als auch vom Abschlussprüfer eine Berichterstattung bezüglich der Effektivität des internen Kontrollsystems für Fragen der Finanzberichterstattung (sog. internal control over financial reporting, ICOFR). Das PCAOB verlangt dabei die Erteilung eines negativen Prüferberichtes, wenn wesentliche Schwächen des internen Kontrollsystems vorliegen. Wesentliche Kontrollschwächen werden weiter danach unterschieden, ob sie das Unternehmen als ganzes (general material weaknesses) oder spezifische Bereiche (specific material weaknesses) berühren.

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Fischkin, M., Gassen, J. Ökonomie des Abschlussprüferwechsels. Z Betriebswirtsch 81, 855–900 (2011). https://doi.org/10.1007/s11573-011-0481-8

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