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Anreizsysteme und Unternehmensethik

Incentive systems and business ethics

  • ZfB-Special Issue 1/2011
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Zeitschrift für Betriebswirtschaft Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Der Beitrag untersucht die Gestaltung von Anreizsystemen aus einer unternehmensethischen Perspektive. Der Fokus liegt auf der Analyse des Einflusses verschiedenartiger sozialer Präferenzen. Neben der Gestaltung von Anreizsystemen wird insbesondere auch auf die Auswirkungen auf die Unternehmensprofitabilität eingegangen. Wesentliche Determinanten werden systematisiert und aufbauend auf einem möglichst allgemeinen Modellansatz ein Überblick über den bisherige Erkenntnisstand formaler Ansätze Daraus werden Erkenntnisse für die Unternehmensethik gezogen.

Abstract

The article analyses the structuring of incentive systems from a business ethics point of view. The focus is on examining the impact of different types of social preferences on wage compensation. Besides the structuring of incentive systems, especially the effects of different types of social preferences on firm profits are analyzed. The paper systematizes important determinants for the impact of social preferences on the structure of the incentive system as well as firm profitability and provides an overview over the literature employing formal models based on a possibly general modeling approach.

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Abb. 1
Abb. 2
Abb. 3
Abb. 4
Abb. 5
Abb. 6
Abb. 7

Notes

  1. Vgl. hierzu Küpper und Schreck (2008).

  2. Als Äquivalenz von Lohnsatz und Schwierigkeit der Arbeit.

  3. Als Äquivalenz von individuellem Lohn und individueller Leistung.

  4. Vgl. z. B. Kosiol (1962, S. 29 ff.); Marr und Stitzel (1979, S. 183, 394–426); Kupsch und Marr (1991, S. 819–829).

  5. Vgl. Friedl et al. (2009).

  6. Neben der Verhaltensbeeinflussung kommt in der entscheidungsorientierten Betriebswirtschaftslehre vor allem auch der Entscheidungsfindung eine wichtige Rolle zu. Vgl. hierzu Küpper (2009b).

  7. Eine explizite Ausnahme ist die Arbeit von Roiger (2007).

  8. Vgl. hierzu Küpper (2006, S. 88, 173 f.).

  9. Zur Funktion dieser Prämisse vgl. Kirchgässner (2008); Homann (1994, S. 69 ff.); Homann und Suchanek (2005, S. 363 ff.).

  10. Vgl. Fehr und Schmidt (1999, 2003); Fehr und Fischbacher (2002).

  11. Vgl. hierzu Küpper (2005, 2006).

  12. Vgl. Küpper (2006, S. 148–152).

  13. Vgl. hierzu Berthel und Becker (2007, S. 445 ff.) sowie Küpper (2008, S. 239 ff.).

  14. Persönlichkeitsmerkmale werden spieltheoretisch als Präferenzen in den Nutzenfunktionen abgebildet.

  15. Auch wenn Präferenzen nur schwierig zu beobachten sind, existieren in der Literatur keine Belege dafür, dass das eigene (materielle) Wohlergehen für die Erklärung individuellen Verhaltens keine Rolle spielt.

  16. Vgl. hierzu den überblick in Fehr und Fischbacher (2002, S. C2–C4).

  17. Der Begriff Missgunst bezeichnet zusätzlich die Einstellung der Habenden gegenüber den Nichthabenden, denen sie keine Verbesserung ihrer Situation gönnen. Für eine philosophische Betrachtung des Neides vgl. Schöck (1966), insbesondere S. 75–122. Für eine philosophische Annäherung an den Begriff der Schadenfreude vgl. Heider (1958).

  18. Macauly und Berkowitz (1970, S. 3). Für eine allgemeinere Kennzeichnung von Altruismus vgl. Hunt (1992, S. 16 ff.). Zum Verhältnis von Altruismus und Eigennutz vgl. Kirchgässner (2008, S. 56–62).

  19. Vgl. Kolm (2000, S. 115 ff.); Fehr und Fischbacher (2002, S. C3).

  20. Für eine philosophische Definition von Fairness vgl. Rawls (1979, S. 133 f.).

  21. Vgl. hierzu und zum vorangegangenen Punkt Fehr und Fischbacher (2002, S. C3).

  22. Vgl. hierzu u. a. Roth (2003, 2005); Singer (2005).

  23. Mit der Entstehung und Stabilität von Präferenzen aus formaler Sicht befasst sich auch die evolutionäre Spieltheorie. Für einen Überblick hierzu vgl. Sethi und Somanathan (2003) sowie Henrich (2004).

  24. Roth (2003, S. 552). Vgl. hierzu und zum Folgenden auch Küpper (2006, S. 66–68).

  25. Vgl. Küpper (2009a, S. 792) sowie Singer (2005, S. 708 ff.).

  26. Küpper (2009a, S. 791). Vgl. zu dieser These auch Roth (2005, insbesondere S. 696 ff.).

  27. Vgl. Fehr und Fischbacher (2002, S. C3). Anhand experimenteller Befunde wurde gezeigt, dass die Modellierung von Ungleichheitsaversion eine Vielzahl scheinbar reziproker Verhaltensweisen erklären kann. Vgl. hierzu Fehr und Schmidt (1999, S. 825 ff.) und Ockenfels (1999, S. 139 ff.).

  28. Äquivalent dazu ist die Auswirkung der Veränderung des Durchschnittsergebnisses einer Referenzgruppe auf den eigenen Nutzen.

  29. Vgl. Holmström (1979, 1982); Grossman und Hart (1983); Mookherjee (1984); Holmström und Milgrom (1987, 1990, 1991).

  30. Zu Modellen hierfür vgl. Mayer und Pfeiffer (2004); Itoh (2004); Englmaier und Wambach (2005); Mayer (2006); Dur und Glazer (2008).

  31. Vgl. Friedl et al. (2009).

  32. Seitenverträge sind aufgrund ihrer Illegalität gerichtlich nicht durchsetzbar und daher notwendigerweise unvollständig. Für agencytheoretische Untersuchungen der optimalen Anreizgestaltung bei einer Möglichkeit der Agenten untereinander Absprachen zu treffen vgl. Tirole (1986, 1988); Itoh (1993); Macho-Stadler und Pérez-Castrillo (1993) sowie Feltham und Hofmann (2006, 2007).

  33. Zu den hierbei schon bei Eigennnutz auftretenden Agencyproblemen und deren formale Abbildung vgl. z. B. Riegler (2000).

  34. Im Controlling spricht man dabei von einer Ziel- oder Ergebnisinterdependenz, weil die Wirkung der einen Handlung auf das Unternehmensziel auch von der anderen Handlung abhängig ist. Vgl. Küpper (2008, S. 68).

  35. Vgl. Küpper (2009b, S. 252).

  36. Beispielsweise handelt es sich dann um eine mehrvariablige lineare Kosten- (und/oder) Gewinnfunktion. Vgl. Schweitzer und Küpper (2008, S. 341, 416, 476); Küpper (2009b, S. 260 ff.).

  37. Stochastische Einflüsse können beispielsweise Umwelteinflüsse wie die konjunkturelle Entwicklung, aber auch Messfehler sein. Bei der Erhebung mehrerer Performancemaße besteht die Möglichkeit, dass zwischen diesen stochastische Verbundbeziehungen bestehen. Vgl. hierzu den folgenden Abschn. 2.4.

  38. In der Kosten- und Erlösrechnung erkennt man derartige Beziehungen z. B. in der Abweichungsanalyse durch das Vorliegen von Abweichungen höheren Grades. Vgl. Schweitzer und Küpper (2008, S. 437, 687).

  39. Vgl. Fandel et al. (2009).

  40. Alchian und Demsetz (1972) definieren die voll integrierte Produktion (bei ihnen: Teamproduktion) erstmals als einen Produktionsprozess, in dem zur Herstellung eines Outputs mehrere Ressourcen benötigt werden, die nicht separierbar sind und nicht einer einzigen Person gehören. Vgl. Alchian und Demsetz (1972, S. 779).

  41. Beim Öffentlichen-Gut-Spiel tragen mehrere Personen auf ihre Kosten zum Nutzen der Allgemeinheit bei. Vgl. hierzu grundlegend Olsen (1965).

  42. Unter einem sogenannten „Belief“ versteht man in der Spieltheorie die Wahrscheinlichkeit, welche ein Spieler einem Knoten innerhalb einer mehrelementigen Informationsmenge zuordnet.

  43. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von interdependenten Präferenzen.

  44. Ein häufiges Argument gegen die Berücksichtigung sozialer Präferenzen ist, dass man durch eine entsprechende Spezifikation der Nutzenfunktionen fast jedes beliebige Ergebnis rechtfertigen kann. Dem ist zu entgegnen, dass Nutzenfunktionen nicht fallweise angepasst, sondern allgemein für die Erklärung typischer menschlicher Verhaltensweisen entwickelt werden. Vgl. Camerer (2003, S. 101 ff.).

  45. Zur Kennzeichnung vgl. Sandner (2008, S. 16–18). Vgl. hierzu auch den Überblick in Fehr und Schmidt (2003, S. 218–230) sowie Itoh (2004, S. 22–25).

  46. Vgl. Bolton (1991); Fehr und Schmidt (1999); Bolton und Ockenfels (2000).

  47. Vgl. grundlegend zu diesem Ansatz Rabin (1993) sowie die neueren Analysen von Charness und Rabin (2002); Dufwenberg und Kirchsteiger (2004) und Falk und Fischbacher (2006).

  48. Vgl. exemplarisch die Studien von Falk et al. (2005, 2008).

  49. Vgl. Levine (1998); Cox et al. (2007).

  50. Wegen dieses Konstruktionsmerkmals nehmen Fehr und Schmidt (2003, S. 218–224) beispielsweise keine Unterscheidung zwischen den „Distributional Approaches“ und dem „Type Based Modelling“ vor.

  51. Zur matriziellen Formulierung des LEN-Modells im n-Agenten-Fall vgl. Krapp (2000, 2004).

  52. Im Folgenden bezeichnen normal gedruckte Kleinbuchstaben Skalare, fett gedruckte Kleinbuchstaben Vektoren und fett gedruckte Großbuchstaben Matrizen.

  53. Diese wirken sich negativ auf ihren Nutzen aus und können in physischen oder psychischen Mühen, Verzicht auf Freizeit oder anderen Aktivitäten bestehen.

  54. Der Diagonalisierungsoperator extrahiert aus einer Matrix die Hauptdiagonale, indem er eine neue Matrix generiert, in welcher die Hauptdiagonalenelemente identisch mit jenen der Ursprungsmatrix, alle anderen Matrizenelemente aber gleich 0 sind.

  55. Eine Abbildung der Ungleichheitsaversion ist im LEN-Kontext ebenfalls möglich. Vgl. Bartling (2008).

  56. Vgl. hierzu Edgeworth (1881); Bester und Güth (1998) sowie Fehr und Schmidt (2003, S. 219 f.).

  57. Vgl. Mayer und Pfeiffer (2004); Dierkes und Harreiter (2006); Sandner (2008); Küpper und Sandner (2008); Sandner (2009).

  58. Vgl. Dierkes und Harreiter (2006) sowie Sandner (2008).

  59. Vgl. hierzu Choi (1993) sowie Itoh (1992, S. 327–332).

  60. Vgl. Choi (1993, S. 39–42).

  61. Vgl. Sandner (2008, S. 122–134).

  62. Vgl. exemplarisch die Studien von Yeh und Chou (2005); Sanders und Carpenter (1998); Bantel und Jackson (1989). Für eine betriebswirtschaftliche Studie vgl. Ensley und Hmieleski (2005).

  63. Vgl. LePine (2003); Tziner (1988); Jackson (1992).

  64. Vgl. Fehr und Schmidt (1999); Ockenfels (1999); Bolton und Ockenfels (2000).

  65. Zur Bedeutung theoretisch hergeleiteter Hypothesen für die empirische Forschung im Hinblick auf das Endogenitätsproblem vgl. Chenhall und Moers (2007) sowie Larcker und Rusticus (2007).

  66. Für den Fall eines dominierenden Agenten bei gleichzeitig nicht hinreichend starken sozialen Präferenzen können abweichende Ergebnisse als Spezialfälle resultieren. Vgl. hierzu Küpper und Sandner (2008).

  67. Vgl. Küpper und Sandner (2008).

  68. Vgl. Abschn. 2.3.

  69. Vgl. Mayer und Pfeiffer (2004).

  70. Vgl. Küpper (2006, S. 226 ff.), insbesondere S. 227.

  71. Vgl. Küpper (2005, S. 837 f.); Küpper (2007, S. 259–262).

  72. Vgl. Küpper (2006, S. 22); Rawls (1979, S. 81 ff.); Rawls (1977, S. 19–24).

  73. Beispielsweise im Hinblick auf die Äquivalenz von Lohn und Arbeitsschwierigkeit sowie individuelle Leistung. Vgl. Kosiol (1962, S. 29 ff.); Berthel und Becker (2007, S. 430–433).

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Küpper, HU., Sandner, K. Anreizsysteme und Unternehmensethik. Z Betriebswirtsch 81 (Suppl 1), 119–148 (2011). https://doi.org/10.1007/s11573-010-0415-x

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