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Leonhardt G (2016) Aktuelle Prächirurgische Diagnostik. Z Epileptol 29(3):106–114. doi:10.1007/s10309-016-0063-4
Gent, 3.10.2016
Sehr geehrter Herr Steinhoff!
In Bd. 29 (Heft 3) der Zeitschrift für Epileptologie 2016 wird von Herrn G. Leonhardt über aktuelle Aspekte der präoperativen Diagnostik berichtet. Auf eine studienbasierte Evidenzklassendarstellung wurde verzichtet.
Hier wird bezüglich der Quellenlokalisation lediglich das EEG und nur als „experimentelles“ Verfahren aufgeführt. Die Magnetenzephalographie (MEG) wird nicht erwähnt.
MEG (in Kombination mit MRT [„magnetic source imaging“]) wird seit vielen Jahren international klinisch zur Lokalisation fokaler epileptischer Aktivität und des funktionellen Kortex in der präoperativen Diagnostik eingesetzt [1].
Durch MEG-Lokalisationen können z. B. okkulte Läsionen im MRT besser identifiziert und Implantationen invasiver Elektroden optimiert werden.
Bezüglich klinischer Leitlinien zur klinischen Anwendung des MEG wird auf die Veröffentlichungen klinischer internationaler MEG-Gesellschaften verwiesen.
Ich sehe Ihrer Antwort mit Interesse entgegen.
Hochachtungsvoll
Ihr
Prof. P. Boon.
President European MEG Society
Literatur
European Federation of Neurological Societies Task Force (2010) Presurgical evaluation of epilepsies: European standards. Eur J Neurol 7:119–122
Förderung
Wir wollen erwähnen, dass ELEKTA ein industrielles Mitglied von EMEGS ist und die Organisation bei Meetings und Konferenzen unterstützt.
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P. Boon gibt an, dass kein Interessenkonflikt besteht.
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Boon, P. Kommentar zu G. Leonhardts „Presurgical evaluation – state of the art“ (2016) im Auftrag der European MEG Society (EMEGS). Z. Epileptol. 30, 75 (2017). https://doi.org/10.1007/s10309-016-0085-y
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DOI: https://doi.org/10.1007/s10309-016-0085-y