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Eine 74-jährige Patientin stellte sich in unserer Kataraktsprechstunde 4 Monate nach externer Injektion von Ozurdex® (Allergan Pharmaceuticals, Irland), einem intravitrealem Implantat mit dem Wirkstoff Dexamethason, vor. In der klinischen Untersuchung zeigte sich ein reizfreies Auge mit klarer Hornhaut sowie ein intralentales Ozurdex®-Implantat mit beginnender, dezenter Linsentrübung (Abb. 1a) ohne jegliche intraokulare Entzündung. Im Rahmen der Phakoemulsifikation wurde das Implantat freigelegt und über die Vorderkammer abgesaugt. Bei lediglich kleinem zentralem punktuellem Hinterkapseldefekt war die intrakapsuläre Intraokularlinsen-Implantation problemlos möglich (Abb. 1b).
Eine zu flache und horizontale intravitreale Injektion kann die Linse treffen und sollte daher tunlichst vermieden werden.
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Faber, H., Thaler, S. & Schüttauf, F. Intralentales Ozurdeximplantat. Ophthalmologie 121, 261 (2024). https://doi.org/10.1007/s00347-023-01968-5
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