Zusammenfassung
Landgraf Philipp von Hessen war eine der führenden Gestalten des Reformationszeitalters. Seine Nebenehe mit Margarete von der Saale führte zu einem massiven Ansehensverlust, und die Aufteilung seiner Herrschaft auf seine vier legitimen Söhne leitete die Spaltung in verschiedene Linien ein. Seine angebliche Triorchie, die man für eine verstärkte sexuelle Aktivität verantwortlich machte, war wohl eine einfache Spermatozele. Die retrospektive Diagnose einer Syphilis ist ebenso fragwürdig. Seine sozialmedizinische Bedeutung liegt in der Gründung der hessischen Hohen Hospitäler zur Versorgung der Armen und Kranken auf dem Lande.
Abstract
Landgrave Philipp of Hesse was one of the leading figures of the reformation period. His morganatic marriage to a young Saxonian lady resulted in a massive impairment of his importance and initiated the division of his territory among his four legitimate sons. Triorchidism ascribed to him was more likely a misdiagnosed spermatozele, and also, there is no reliable account for his syphilis infection. The foundation of the Hessian Grand Hospitals, housing the poor, sick and disabled from the countryside, was his major social-medical achievement.
Notes
Eine umfassende geistes- und begriffsgeschichtliche Analyse zu diesem Thema liefert [43].
Zur Biografie und politischen Bedeutung Philipps s. [7].
Zum Begriff des „Bedeutungsgeflechts“ bzw. der „Collage“ bzw. des „semantischen Netzwerks“ als Interpretationsmodus frühneuzeitlicher Krankheitsauffassungen s. [1, S. 114–115].
Zitiert nach der Zimmerischen Chronik in [14].
Zur Krankheitsgeschichte Elisabeths und ihrer vermuteten Syphiliserkrankung (1556) s. [16].
Ausführlich dazu [3, Der kranke Fürst, S. 34–35].
Die unterschiedlichen Positionen Annas und der Landstände, vertreten durch Ludwig von Boyneburg, spiegeln sich auch in den jeweiligen Aussagen zu Philipps Gesundheit bzw. seiner angeblichen Schwächlichkeit und Lebensuntüchtigkeit wider, die deshalb nur unter Vorbehalt verwertbar sind. Stutte ([18, hier S. 1088]) schildert die Behauptung Annas, Philipp habe sich in der Obhut der Landstände wegen deren mangelhafter Aufsicht eine Hodenverletzung zugezogen, während v. Boyneburg durch ein Ärztegremium feststellen ließ, die geschilderte Veränderung sei angeboren gewesen.
Zu Philipps Abneigung gegen Porträts, der daher rührenden mangelhaften Dokumentation seines Erscheinungsbildes und der ikonographischen Überlieferungskritik vgl. [20].
Gleichwohl ist eine ganze Reihe von Leibärzten Philipps bekannt, die zumeist gleichzeitig Medizinprofessoren der Marburger Universität waren (Euricius Cordus, 1527; Johannes Geier, 1533; Gereon Sailer (Stadtarzt in Augsburg), 1539; Johannes Roden/Rodius, 1540, 1550; Theodor Dorstenius, 1540/50; Volquin Weigel/Vigelius, 1553, 1558, 1567; Paul Keller/Cellerarius, 1554; Burkhard Mithoff/Mithobius, 1558; Severin Goebell, 1558, 1561; Moritz Thaurer, 1562; Georg Marius, 1567) und zusätzlich ein offenbar jüdischer Wundarzt, Alexander Jude, der sich auf die Herstellung von „allerley Artzeney salbenn“ spezialisiert hatte (Hessisches Staatsarchiv Marburg Bestand AI f. Bestallung Leib- und Wundärzte 1533–1549; darin u. a. Bestallung Alexander Jude, Juni 16, 1549); vgl. [21].
Der gesamte Komplex der angeblichen Syphiliserkrankung Philipps und ihrer weitreichenden Folgen (Doppelehe etc.) wurde erstaunlich kritisch bereits dargestellt bei [22]; Hinweise auf seine Promiskuität und ihre Folgen sind zusammengestellt bei [23]. Zur medizinhistorischen Problematik der Syphilis vgl. [24].
Zu den verschiedenen Bedeutungen des Ausdrucks „Tertianfieber“, s. [1, S. 198].
Dessen auch emblematisch in seinem Wappen fixierte angebliche Triorchie stellte sich bei der Exhumierung als eine Nebenhodencyste/Spermatozele heraus (freundliche Mitteilung von Prof. Dr. A. Isidori, Cattedra di Andrologia, Universität Rom „La Sapienza“; Schreiben vom 18. Januar 2002). Die extrem seltene Triorchie wird in den gängigen Andrologie-Lehrbüchern zumeist nicht erwähnt, vgl. z. B. [26]. Ursächlich für die Entstehung wird eine quere Unterteilung einer der beiden länglichen Hodenanlagen gesehen, s. [27].
[30, hier S. 160]; Danach ist jetzt der bildgebende Nachweis (z. B. durch Ultraschall-Untersuchung) ohne histologische Sicherung ausreichend.
Diese auf den französischen Historiker und Staatsmann Jacques-Auguste de Thou/Thuanus (1553–1617) zurückgehende Darstellung („Historia sui temporis“, Paris 1604–1607) hat Voltaire in seine „Weltgeschichte“ übernommen und so zu ihrer Popularisierung beigetragen.
Einzelheiten der Kontroverse s. [32].
Hessisches Staatsarchiv Marburg, Best. 4, Nr. 2406, Schreiben des Arztes Johannes Wolf von Rohrbach an Pfalzgraf Ludwig, 16.04.1539.
Zur städtischen Krankenfürsorge in Italien s. [35, S. 171–233].
In den Werbungsschreiben Philipps nach dem Tode Johannes Meckbachs (1556, s. unten) fordert er meist „eine fromme, geschickte Person als Leibarzt“ (Hessisches Staatsarchiv Marburg, Bestand M1 Nachlaß Landau, Nr. 455 Ärzte I, Schreiben Philipps an G. Sailer, 1556, April 26).
Vgl. die umfangreiche Korrespondenz mit Sailer, der auch zu diplomatischen Diensten eingesetzt wurde, im Politischen Archiv (Hessisches Staatsarchiv Marburg, Best. 3 Nr. 2419 ff.).
Bergell weist auf die möglichen Beziehungen Sailers, der die Guajakholz-Therapie als weitgehend unwirksam betrachtete, zu Paracelsus hin. Zur Kritik der Auffassung, der Reichtum der Familie Fugger basiere auf dem Guajakholz-Handel s. [34, S. 168–171].
Etwas von diesen Erfahrungen klingt in einem Brief an seinen Sohn Philipp, Graf von Diez an, der 1566 eine Behandlung durch Meister Jacob von Wetzlar erhalten sollte, weil „wir besorgen es mochten die Franzosenn werden“. Meister Jacob werde „rechtschaffen vnd gar gelinde“ mit dem Grafen umgehen; zwar könne auch Philipps Wundarzt Meister Werner Ganß herangezogen werden, „aber der praucht den Rauch, Welches etwas hefftiger ist, den meister Jacobs Cura“ (Hessisches Staatsarchiv Marburg, Best 3 Nr. 29, Schreiben Philipps 1566, Juni 21).
Umfangreiche Literaturangaben zum Wandel des Kontextes von „Herrschaft und Männlichkeit“ (am Ende der Frühen Neuzeit) vgl. [39].
Zur Rüstungspolitik Philipps s. [40].
Zu den Kanonenreliefs s. [41].
„Ldg. Philipp ist selbs im Kurs gewesen“.
Die teilweise sehr lange Dauer der Jagdaufenthalte Philipps zwischen 1533 und 1544 lässt sich den Rechnungen aus dieser Zeit entnehmen (Hessisches Staatsarchiv Marburg, Bestand 4b Hofhaltung 2, Nr. 1).
Zur Turnier- und Jagdbesessenheit Philipps s. unten und [31, S. 168], mit dem Hinweis auf den von Philipp erlegten Bären.
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Anlässlich des Reformationsjubiläums auf Anregung von Prof. Dr. W. Rösch, Regensburg, verfasster Beitrag auf der Grundlage früherer Arbeiten des Autors.
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Aumüller, G. Der hessische Landgraf Philipp der Großmütige (1504–1567). Urologe 57, 44–53 (2018). https://doi.org/10.1007/s00120-017-0524-z
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- Medizingeschichte
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