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Anmerkungen
Ernst Schultz: Die Schundliteratur. Ihr Wesen, ihre Folgen, ihre Bekämpfung. Halle 21911, S. 155.
Ernst Schultze: Schundliteratur früher und jetzt. In: Ernst Schultze: Kulturfragen der Gegenwart. Beiträge zur geistig-sittlichen Kenntnis unserer Zeit. Berlin u. a. 1913, S. 91–108, hier S. 97.
ebenda.
Zur Entstehung des »Schund- und Schmutzkampfes« vgl. Rudolf Schenda: Volk ohne Buch. Studien zur Sozialgeschichte der populären Lesestoffe 1770–1910. Frankfurt/Main 1970; Georg Jäger: Der Kampf gegen Schund und Schmutz. In: »Archiv für Geschichte des Buchwesens«, Bd. 31 (1988), S. 163–191.
vgl. Werner Schneider: Die Deutsche Demokratische Partei in der Weimarer Republik 1924–1930. München 1978, S. 97–100.
vgl. zur Problematik des Schundliteraturgesetzes insgesamt Detlev J. K. Peukert: Der »Schund- und Schmutzkampf«. In: Detlev J. K. Peukert: Grenzen der Sozialdisziplinierung. Aufstieg und Krise der deutschen Jugendfürsorge von 1878 bis 1932. Köln 1986, S. 175–191.
Das Gesetz ist veröffentlicht im »Reichsgesetzblatt«, I, 1926, S. 505 f.
Zitiert bei W. Stephan: Aufstieg und Verfall des Linksliberalismus 1918–1933. Geschichte der DDP. Göttingen 1973, S. 327.
Aus dem Referentenentwurf des Gesetzes vom April 1923, enthalten im Nachlaß des Reichskanzlers W. Marx (Historisches Archiv der Stadt Köln, Abt. 1070, Nr. 194, Bl. 17).
Abg. Breitscheid (SPD); in: Verhandlungen des Deutschen Reichstages, Bd. 391, S. 8362; im folgenden zitiert als Verh. Reichstag.
ebenda, Bd. 391, S. 8235.
ebenda, Bd. 391, S. 8373.
ebenda, Bd. 391, S. 8259.
ebenda, Bd. 391, S. 8268.
Ernst Feder: »Heute sprach ich mit…« Tagebücher eines Berliner Publizisten 1926–1932. Hrsg. von Cecile Lowenthal-Hensel und Arnold Paucker. Stuttgart 1971, S. 89.
Theodor Heuss in seinem Artikel »Von ›Schund und Schmutz‹«. In: »Weserzeitung« vom 16. 6. 1926. Wieder abgedruckt in: Theodor Heuss: Politiker und Publizist. Aufsätze und Reden, ausgewählt und kommentiert von M. Vogt. Tübingen 1984, S. 166–170, hier S. 169.
Abg. Frau Matz (DVP); in: Verh. Reichstag, Bd. 391, S. 8205.
Abg. Höllein (KPD); in: Verh. Reichstag, Bd. 391, S. 8356.
Carl Severing: Mein Lebensweg. Bd. 2. Köln 1950, S. 389.
vgl. Detlev J. K. Peukert: Jugend zwischen Krieg und Krise. Lebenswelten von Arbeiterjungen in der Weimarer Republik. Köln 1987.
Verh. Reichstag, Bd. 391, S. 8234.
ebenda, Bd. 391, S. 8226.
Abg. Breitscheid (SPD); in: Verh. Reichstag, Bd. 391, S. 8362.
Theodor Wolff: Letztes Wort. In: »Berliner Tageblatt« vom 26. 11. 1926.
Aus dem Briefwechsel zwischen Wolff und Erich Koch-Weser, dem Parteivorsitzenden der DDP, zu diesem Austritt; abgedruckt bei: Karl Holl: Der Austritt Theodor Wolffs aus der DDP. In: »Publizistik«, 16. Jg. 1971/Heft 3, S. 294–302, hier S. 297.
Verh. Reichstag, Bd. 391, S. 8234.
Carl von Ossietzky: Ketzereien zum Büchertag. In: »Die Weltbühne«, 25. Jg. 1929, S. 441–445.
Abgedruckt in: »Weg mit dem Schmutz- und Schundgesetz!« Protestkundgebung gegen den Gesetzentwurf zur Bewahrung… am 10. 9. 1926 in Berlin, veranstaltet von der Vereinigung Linksgerichteter Verleger. Berlin 1926, S. 38.
vgl. Klaus Petersen: Literatur und Justiz in der Weimarer Republik. Stuttgart 1988.
»Weg mit dem Schmutz- und Schundgesetz«, a.a.O., S. 62.
Verh. Reichstag, Bd. 391, S. 8224.
ebenda, Bd. 391, S. 8247.
Ignaz Wrobel [d. i. Kurt Tucholsky]: Old Bäumerhand, der Schrecken der Demokratie. In: »Die Weltbühne«, 22. Jg. 1926, S. 916–920, hier S. 918.
vgl. Theodor Heuss: Erinnerungen 1905–1933. Tübingen 1963, S. 343. Vgl. auch Briefe von Fritz Theodor Cohn und Thomas Mann an Theodor Heuss in: Theodor Heuss. Der Mann, das Werk, die Zeit. Ausstellungskatalog des Schiller-Nationalmuseums. Tübingen und München 1967, S. 140 f.
Die Liste wurde fortlaufend im »Börsenblatt für den deutschen Buchhandel« veröffentlicht; im folgenden zitiert als »Börsenblatt«.
Entscheidung der Oberprüfstelle (OPS) Nr. 5 vom 4. 1. 1928: »Die schöne Krankenschwester«. Abgedruckt in: »Börsenblatt« vom 26. 1. 1928, S. 93–95, hier S. 94.
ebenda.
Entscheidung der OPS Nr. 15 vom 25. 4. 1928: »Maria, ein Kind der Liebe«. Abgedruckt in: Kurt Richter: Der Kampf gegen Schund- und Schmutzschriften in Preußen auf Grund des Gesetzes zur Bewahrung der Jugend vor Schund- und Schmutzschriften. Berlin 1929, S. 25–27.
ebenda.
Entscheidung der OPS Nr. 13 vom 28. 3. 1928. Abgedruckt in: Kurt Richter: a.a.O., S. 32.
Entscheidung der OPS Nr. 34 vom 21. 9. 1928: »Hochschule für Liebeskultur«. Abgedruckt in: Kurt Richter: a.a.O., S. 33 f.
So A. Gersbach: Abwehr schädlicher Einwirkungen auf den Körper. In: Kurt Richter (Hrsg.): Handbuch der Jugendpflege. Berlin 1933, S. 53–141, hier S. 103 [verfaßt 1932].
Abgedruckt bei: Kurt Richter: Der Kampf gegen Schund und Schmutz. In: Kurt Richter (Hrsg.): Handbuch der Jugendpflege, a.a.O., S. 1–51, hier S. 10–12.
Abgedruckt in: Kurt Richter: Kampf in Preußen, a.a.O., S. 50–53.
ebenda.
Entscheidung der OPS Nr. 95 vom 17.6. 1930. Abgedruckt in: »Juristische Wochenschrift«, 59. Jg. 1930, S. 3450 f.
Heinz Pol: Vier Jahre Schund und Schmutz. In: »Die Weltbühne«, 26. Jg. 1930, S. 952–956, hier S. 954.
vgl. den Artikel »Liberale Kulturbeklemmungen«. In: »Kölnische Volkszeitung« vom 22. 12. 1928.
Verh. Reichstag, Bd. 395, S. 13679.
Schmutz und Schund auf der Straße. In: »Germania« vom 7. 2. 1933.
vgl. insgesamt Dietrich Aigner: Die Indizierung »schädlichen und unerwünschten Schrifttums« im Dritten Reich. In: »Archiv für Geschichte des Buchwesens«, Jg. 1971, S. 933–1034.
vgl. Dietrich Aigner: a.a.O., S. 950 f.
Hans Klüber: Die Bekämpfung unerwünschter Schriften. In: »Archiv des öffentlichen Rechts«, Bd. 25 (1934), S. 43–63, hier S. 60.
ebenda.
Adolf Hitler am 23. 3. 1933 im Reichstag (Verh. Reichstag, Bd. 457, S. 27 f.).
»Kölnische Volkszeitung« vom 25. 2. 1934.
Der Erlaß ist abgedruckt bei Hermann Haarmann u. a. (Hrsg.): »Das war ein Vorspiel nur…« Bücherverbrennung Deutschland 1933. Voraussetzungen und Folgen. Berlin 1983, S. 262.
Abgedruckt in »Börsenblatt« vom 30. 4. 1935, S. 343.
Erich Kästner: Der trojanische Wallach. In: Erich Kästner: Vermischte Beiträge. Gesammelte Schriften. Bd. 5. Köln 1959, S. 184–187, hier S. 185. Dieser Artikel war 1950 in der »Münchener Illustrierten« erschienen und richtete sich gegen das »neue« Schundliteraturgesetz, das 1953 unter einem, wie Kästner meinte, »weniger blamablen Namen« als »Gesetz über die Verbreitung jugendgefährdender Schriften« verabschiedet wurde. Es ist nach mehreren Novellierungen noch heute in Kraft.
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Schulz, D. Die Auseinandersetzungen um das erste Jugendmedienschutzgesetz in Deutschland 1926. Publizistik 34, 465–480 (1989). https://doi.org/10.1007/BF03654193
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