Zusammenfassung
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1.
Während des Durchlaufens von Hungerkuren (Hungern 24 Stunden jeden 4., 3. oder 2. Tag bzw. 48 Stunden in je 3 Tagen) blieben die Raupen der Kontrolle an Gewicht um so mehr zurück, je häufiger die einzelnen Fütterungspausen einander folgten.
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2.
Während der nachträglichen Auffütterungsperiode (tägliche Fütterung) stieg das prozentuelle Wachstumstempo über die gewöhnliche Norm hinaus, und zwar im direkten Verhältnis zu der Häufigkeit der vorher durchgemachten Hungerkuren.
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3.
Die vorher durchlaufenen Hungerkuren können zum Schluß der Larvalperiode zu einem Übergewicht der Versuchstiere über die Kontrolle führen, wobei die Möglichkeit einer solchen vorteilhaften Wirkung der Fütterungspausen bei den männlichen Raupen größer als bei den weiblichen ist.
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4.
Die Hungerkuren verursachen eine Verlängerung des Larvalstadiums, die in direktem Verhältnis zur Häufigkeit der durchgemachten Fütterungspausen steht.
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5.
Das Übergewicht der Versuchspuppen über die Kontrolle darf nicht als Folge der Verlängerung des Larvalstadiums aufgefaßt werden.
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6.
Die Metamorphoseprozesse als solche bilden kein genügendes Hindernis für das Auftreten des positiven Einflusses der Hungerkuren auf das Tierwachstum.
Literaturverzeichnis
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Kopeć, S. Über den positiven Einfluß vorübergehend angewandter Hungerkuren auf das weitere Wachstum der Schmetterlingsraupen. Z. f. vergl. Physiologie 26, 102–106 (1938). https://doi.org/10.1007/BF00340599
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