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Die Augenkiemendrüse (Pseudobranchie) der Knochenfische. Experimentelle Untersuchungen über ihre physiologische Bedeutung

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Zusammenfassung

  1. 1.

    Die Augenkiemendrüse der Knochenfische ist nach ihrem anatomisch-histologischen Bau, ihrer einseitigen Beziehung zum Chorioidealkörper des Auges und nach ihrem großen Gasstoffwechsel ein stark arbeitendes, drüsiges Organ mit besonderer Aufgabe bei dem Gasstoffwechsel der Retina.

  2. 2.

    Die drüsigen, großleibigen azidophilen Zellen in ihr, die stets dem pseudobranchialen lakunären Wundernetz anliegen, sind die Träger eines organischen Stoffes, der die Reaktion H2CO3 ⇌ CO2 + H2O katalytisch beschleunigt.

  3. 3.

    Kein anderes Organ oder Gewebe im Fischkörper enthält relativ so große Mengen dieses Fermentes wie die Pseudobranchie.

  4. 4.

    Die nächstgrößte katalytische Wirksamkeit zeigen Milz und Blut, dicht danach kommen die zwei inneren Augenhäute (Retina und Chorioidea mit Chorioidealkörper). Die inneren Augenhäute, deren Blutversorgung die Pseudobranchie ganz übernommen hat, sind also auffallend stark fermenthaltig, die blutgefäßlose Retina sehr viel stärker als alle andern Nervengewebe im Fischkörper.

  5. 5.

    Die Verteilung des Fermentes im Knochenfischkörper ist je nach der Art etwas verschieden und für jede Art charakteristisch. Dabei herrscht im allgemeinen ein gesetzmäßiger Zusammenhang: Zu verhältnismäßig schwach katalytisch aktiven Pseudobranchien gesellen sich auch verhältnismäßig schwach wirksame Augen und schwach wirksames Blut; katalytisch stark aktive Pseudobranchien versorgen auch stark wirksame Augen mit Blut. Einen gleichen Zusammenhang zeigen auch die Gewichte: Zu relative großen Augen gehören große, stark katalytisch wirksame Pseudobranchien, zu kleinen Augen kleine, weniger stark wirksame Augenkiemendrüsen.

  6. 6.

    Daß die Fermentmenge des Auges in einem gewissen Grade von der Menge in den Pseudobranchien abhängig ist, zeigen Messungen nach Entfernung von Pseudobranchienteilen oder ganzen Pseudobranchien.

  7. 7.

    Die Verteilung des Fermentes im Auge ist bei im Dunkeln gehaltenen Fischen eine andere als bei Hellfischen.

  8. 8.

    Bei der Gasblasenkrankheit des Auges sind neben anatomischen Veränderungen des Chorioidealkörpers andere Fermentverteilungen im Auge festzustellen, als sie das gesunde Auge besitzt. Das im Auge auftretende Gasgemisch kann mehr Sauerstoff enthalten als die Luft. Die Gasblasenkrankheit läßt vermuten, daß der Chorioidealkörper eine Regulation bei dem Gasstoffwechsel der Retina zu besorgen hat.

  9. 9.

    Aus den Messungsergebnissen kann geschlossen werden, daß das Pigmentepithel der Retina und vielleicht auch das retinale Sinnesepithel besonders stark fermenthaltig sind.

  10. 10.

    Ein Vergleich mit anderen Wirbeltieren ergibt, daß die Retina der Pseudobranchien-Knochenfische besonders große Mengen des Fermentes enthält. Aber auch bei fast allen andern Wirbeltieren ist die Retina verhältnismäßig oder auffallend stark fermenthaltig. Der Pecten der Vögel ist nach dem Blut das am stärksten katalytisch wirksame Organ des Vogelkörpers.

  11. 11.

    Die Kiemen aller untersuchten Knochenfischarten hatten hauptsächlich da, wo das venöse Blut zufließt, die gleichen azidophilen Drüsenzellen, welche die Pseudobranchien überall besitzen. Katalytische Wirksamkeit des Kiemenextraktes und Menge der azidophilen Drüsenzellen in der Kieme stehen in einem gewissen Zusammenhang.

  12. 12.

    Daß das in den Kiemen (auch von Wirbellosen) besonders stark angehäufte Ferment zur Beschleunigung des äußeren Gasstoffwechsels dient, kann als erwiesen angenommen werden. Die dicke, gefäßlose Retina der Knochenfische und die anderer Wirbeltiere benötigen es wohl für den inneren Gasstoffwechsel. In der Pseudobranchie wird höchstwahrscheinlich der katalytisch wirksame Stoff erzeugt und in dem Chorioidealkörper die zur Retina gehende Menge nach dem Bedarf reguliert. Die Pseudobranchie kann daher in Verbindung mit dem Chorioidealkörper als Atmungshilfsorgan der Retina angesprochen werden.

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Leiner, M. Die Augenkiemendrüse (Pseudobranchie) der Knochenfische. Experimentelle Untersuchungen über ihre physiologische Bedeutung. Z. f. vergl. Physiologie. 26, 416–466 (1938). https://doi.org/10.1007/BF00338941

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