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Untersuchungen über den Stoffwechsel des Maulwurfs

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Zeitschrift für vergleichende Physiologie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

  1. 1.

    Der Maulwurf besitzt eine deutliche chemische Wärmeregulation, die besonders bei hohen und tiefen Temperaturen in Erscheinung tritt.

  2. 2.

    Der Maulwurf bestreitet einen großen Teil seiner Wärmeregulation auf Kosten der spezifisch dynamischen Wirkung der Nahrung und durch lebhafte ständige Bewegung.

  3. 3.

    Die spezifisch dynamische Wirkung der Nahrung ist beim Maulwurf außerordentlich groß. Sie kann bei höheren Temperaturen den Grundumsatz um 100% überschreiten.

  4. 4.

    In Ruhezuständen sucht der Maulwurf durch Aufsuchen des als Wärmeschutz dienenden Lagers und durch Zusammenrollen im Schlaf, Wärmeverluste zu verhindern.

  5. 5.

    Auch im Hungerzustande ist die chemische Wärmeregulation des Maulwurfs deutlich nachweisbar.

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Kriszat, G., Ferrari, R. Untersuchungen über den Stoffwechsel des Maulwurfs. Z. f. vergl. Physiologie 19, 162–169 (1933). https://doi.org/10.1007/BF00338356

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF00338356

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