Zusammenfassung
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1.
Der Reiz, der bei Nassa mutabilis den Fluchtreflex auslöst, wird nur durch Zellen im Epithel des Fußrückens aufgenommen. Es wird vermutet, daß spezifische Chemorezeptoren als Empfangsapparate existieren.
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2.
Der unter natürlichen Bedingungen nur durch Asteriden und Echiniden ausgelöste Reiz ist nicht ein mechanischer, sondern ein chemischer, hervorgerufen durch ein eiweißartiges Sekret besonderer Hautdrüsen der Echinodermen.
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3.
Der Fluchtreflex tritt auch ein bei Anwendung entsprechender Konzentrationen von Pikrinsäure, NaOH und KOH, Na und K-Salzen, sowie Chloroform. Temperaturen über 60° vermögen ihn ebenso auszulösen wie ein Induktionsstrom bei RA<5.
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4.
Zur Erklärung der Auslösung des Fluchtreflexes durch künstliche Reizmittel läßt sich die Annahme von Permeabilitätsänderungen an den Chemorezeptoren heranziehen. Dabei scheint vornehmlich das Na, vielleicht auch das K, des umgebenden Meerwassers wirksam zu werden.
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Hoffmann, H. Über den Fluchtreflex bei Nassa. Z. f. vergl. Physiologie 11, 662–688 (1930). https://doi.org/10.1007/BF00338178
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