Zusammenfassung
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1.
Der Pufferungsgrad der Körperflüssigkeiten der Echinodermen ist bedeutenden individuellen Schwankungen unterworfen.
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2.
Den höchsten Pufferungsgrad besitzt die Cölomflüssigkeit der Seeigel, darauf folgen die Seesterne und zum Schluß die Holothurien.
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3.
Bezüglich des Pufferungsgrades der verschiedenen Körperflüssigkeiten wurden ungleiche Daten erhalten.
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a)
Bei den Seeigeln ist die Cölomflüssigkeit stärker gepuffert als die Flüssigkeit des ambulakralen Systems.
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b)
Bei den Seesternen dagegen ist die Cölomflüssigkeit schwächer gepuffert als die des ambulakralen Systems.
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c)
Bei den Holothurien wurden verschiedene Beziehungen beobachtet: In einigen Fällen ist die Cölomflüssigkeit stärker gepuffert, in andern die Flüssigkeit des ambulakralen Systems. Die Flüssigkeit der Wasserlungen ist schwächer gepuffert als die beiden ersten Flüssigkeiten.
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4.
Der Aufenthalt der Tiere (der Seeigel) in aquarialen Bedingungen führt zu einer Herabsetzung des Pufferungsgrades ihrer Körperflüssigkeiten.
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5.
Eine Veränderung der Wasserstoffionenkonzentration im Außenmilieu hat bedeutende Verschiebungen des Pufferungsgrades der Cölomflüssigkeit zur Folge.
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6.
Als Grundsystem, welches den Pufferungsgrad der Körperflüssigkeiten der Echinodermen bestimmt, erscheint das System CO2/BHCO3.
Literatur
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Zum Schluß sagen wir dem Leiter des Physiologischen Laboratoriums der Biologischen Station an der Murmanküste, Dr. E. M. Kreps, unsern tiefgefühlten Dank sowohl für das vorgeschlagene Thema, als auch für die beständige Anleitung beim Ausführen der vorliegenden Arbeit.
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Sarch, M.N. Die Pufferung Der Körperflüssigkeiten Bei Echinodermen. Z. f. vergl. Physiologie 14, 525–545 (1931). https://doi.org/10.1007/BF00337982
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