The induction of somatic mutations in mouse embryos by benzo(a)pyrene

Abstract

With the object of establishing a test for specific locus mutations in the somatic cells of mice, the effect of benzo(a)pyrene on the developing pigment cells of mouse embryos was investigated. Embryos were heterozygous for genes affecting coat-colour so that mutations could be scored as spots on the adult mouse.

If the pregnant female was treated, with 2 mg/day orally, before day 7 or after day 10 of pregnancy no mutations were seen in the offspring. Treatment at any time from day 7 to day 10 was effective in producing mutations with no day giving a peak response. The effect of treatment on consecutive days appears to be additive.

It is suggested that further chemicals be investigated lest differing rates of uptake and metabolism should alter the period in which treatment should be given in order to detect a mutagenic effect.

Zusammenfassung

Mit dem Ziel, spezifische Lokusmutationen in somatischen Zellen bei Mäusen zu erfassen, wurde die Wirkung von Benzpyren auf die sich entwickelnden Pigmentzellen von Mäuseembryonen untersucht. Die Embryonen waren heterozygot für Gene, die die Fellfarbe bestimmen, so daß die Mutationen als Flecken bei der erwachsenen Maus festgestellt werden konnten.

Wurde die trächtige Maus täglich oral mit einer Dosis von 2 mg vor dem 7. oder nach dem 10. Tag der Tragezeit behandelt, konnten keine Mutationen bei den Jungen gefunden werden. Eine Behandlung zu einem beliebigen Zeitpunkt zwischen dem 7. und 10. Tag induzierte Mutationen, ohne daß die Behandlung an einem dieser Tage eine erhöhte Sensitivität zeigte. Die Wirkung einer Behandlung an aufeinander folgenden Tagen scheint additiv zu sein.

Es wird vorgeschlagen, noch mehr Chemikalien zu untersuchen, da Unterschiede in der Aufnahmerate und im Stoffwechsel den Zeitraum ändern könnten, in dem die mutagene Wirkung einer Behandlung entdeckt wird.