Zusammenfassung
Der Erhalt der Pfanne und des Schaftes ist indiziert, wenn isolierte Schäden an den Gleitpartnern (Kopf bzw. Inlay) vorliegen, Osteolysen bestehen, mechanische Probleme (Impingement oder pelvitrochantäre Insuffizienz) festgestellt wurden oder eine Instabilität vorliegt. Auszuschließen ist bei Beschwerden, aber besonders auch bei Osteolysen, zunächst immer eine Infektion. Bei der Revision der Gleitpaarung, d. h. bei einem isolierten Kopf- bzw. Inlay-Wechsel, handelt es sich nur vermeintlich um einen einfachen Eingriff. Dieser hat jedoch erhebliche Komplikationsraten und Herausforderungen. Die Komplikationsrate beträgt bereits im mittleren Follow-up 25 %. Möglichkeiten diese Komplikationen zu vermeiden sollen in diesem Kapitel besprochen werden!
Literatur
Perka C et al (2012) Revisionsendoprothetik. In: Claes L, Kirschner P, Perka C, Rudert M (Hrsg) AE-Manual der Endoprothetik. Springer, Berlin/Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-14646-6_14
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Section Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 2022 Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature
About this entry
Cite this entry
Perka, C. (2022). Revisionsendoprothetik des Hüftgelenkes: Revisionsoperation unter Erhalt der Pfanne und des Schafts. In: Perka, C., Heller, KD. (eds) AE-Manual der Endoprothetik. Springer Reference Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-55485-2_109-1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-55485-2_109-1
Received:
Accepted:
Published:
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-55485-2
Online ISBN: 978-3-662-55485-2
eBook Packages: Springer Referenz Medizin