Zusammenfassung
Jede Generation hat ihre Eigenheiten, dies ist seit Jahrhunderten der Fall. Doch insbesondere in den letzten Jahren scheint die Zusammenarbeit verschiedener Generationen in Unternehmen ein neues Ausmaß der Herausforderung abzubilden. Jahrelang erprobte und gelehrte Führungs- und Strukturkonzepte können den Anforderungen der jungen Arbeitnehmerschaft offenbar nicht mehr gerecht werden. Hohe Fluktuation und innere Unzufriedenheit bei den Mitarbeitern sind die Folge. Der vorliegende Beitrag widmet sich daher der Analyse von Arbeitnehmer- und Arbeitgeberschaft, um Konsens- und Konfliktfelder von Arbeitsbeziehungen herauszustellen und anschließend konkrete Handlungsempfehlungen zur Behebung bzw. Verminderung dieser abzugeben. Die Anforderungen an Lehre und Weiterbildung stehen dabei im Fokus der Abhandlung.
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Die Geburtenjahre stellen einen groben Wert dar. Einige Autoren sehen den Beginn bereits Ende der 1970er‐Jahre, andere wiederum lassen die Folgegeneration erst mit dem neuen Jahrtausend beginnen.
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Lord, S. (2017). Generationsübergreifende Zusammenarbeit – Ansätze zur Umgehung von Konfliktfeldern am Arbeitsplatz. In: Spieß, B., Fabisch, N. (eds) CSR und neue Arbeitswelten. Management-Reihe Corporate Social Responsibility. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-50531-1_6
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