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Marketingtechnologie systemtheoretisch beobachtet – mit einem pädagogischen Bezug zum Klimaschutz

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Marketingtechnologien
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Zusammenfassung

Gibt es „Marketingentscheider“, die „unter Druck“ stehen? Wer oder was ist der Entscheider/die Entscheiderin? Entscheider:innen als eine Art Subjekt zu verstehen, erscheint unterkomplex, denn Unternehmen beispielsweise sind mit individuellen Entscheidungspräferenzen nicht zu erklären. Varianz mit marketingtechnologischen Invarianzmodellen einschätzen zu wollen, externalisiert Risiken. Wäre nicht vielmehr zu fragen: Wie entstehen Entscheidungen? Zum Beispiel basieren Organisationen auf Selektionsketten: auf Entscheidungen über Entscheidungen über Entscheidungen usw. Im Rahmen dieser Selektionsketten werden durch Selektionstypiken weitere Kommunikation selegiert und bestimmte Zuschreibungen von Handlungszurechnung über Motive und Zurechnung von Selektionsleistungen angegeben (Luhmann N (2006) Organisation und Entscheidung (2. Auflage)). Folgende beispielhafte Perspektivierungen auf Marketingtechnologien zielen darauf ab, eine orientiert an Systemtheorie reformulierte Antwort anzubieten. Es geht in diesem Artikel um Entscheiden als Form des Prozessierens von Kontingenz.

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Notes

  1. 1.

    Die klinische Neuropsychologin Kerstin Konrad an der Uniklinik RWTH Aachen produziert wissenschaftliche Erkenntnisse darüber, dass das Gehirn nach ca. 25 Jahren die volle Reife bzw. kognitive Volljährigkeit erlangt.

  2. 2.

    Für Nicht-Psychologen sei hier ergänzt: Mentales Alter muss nicht mit dem biologischen Alter übereinstimmen.

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Sühlsen, T. (2023). Marketingtechnologie systemtheoretisch beobachtet – mit einem pädagogischen Bezug zum Klimaschutz. In: Schuster, G., Wecke, B. (eds) Marketingtechnologien . Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-42294-3_9

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-42294-3_9

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  • Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-42293-6

  • Online ISBN: 978-3-658-42294-3

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