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Fitgemacht für den Job? Zur Orientierung an der (Erwerbs-)Arbeit für die Gesellschaft und der individuellen Selbst- und Fremdpositionierung

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Soziale Arbeit und gesellschaftliche Transformation zwischen Exklusion und Inklusion
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Zusammenfassung

Das Ziel der Vollbeschäftigung ist nicht immer deckungsgleich mit der Zielsetzung des Individuums in der Sekundarstufe I. Sozialpädagogische Beratungsprozesse greifen stützend und steuernd in die Selbst- und Fremdpositionierung ein. Der Beitrag analysiert diese Diskrepanz anhand einer Fallskizze sowie der Professionsdiskurse und bietet Anregungen für eine Positionierung der sozialpädagogischen Beratung im Spannungsfeld der individuellen Selbst- und Fremdpositionierung in der Arbeitsgesellschaft.

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Notes

  1. 1.

    Berufsfindung steht hierbei stellvertretend für die vielen Programme in diesem Bereich und bezieht sich nicht auf ein real existierendes Programm.

  2. 2.

    Online-Ausschreibung des freien Trägers z. B. auf der Schulhomepage.

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Lang, J. (2023). Fitgemacht für den Job? Zur Orientierung an der (Erwerbs-)Arbeit für die Gesellschaft und der individuellen Selbst- und Fremdpositionierung. In: Friele, B., et al. Soziale Arbeit und gesellschaftliche Transformation zwischen Exklusion und Inklusion. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-41471-9_23

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