Zusammenfassung
Pädagogische Führungskräfte sind zentrale Akteure in der Sicherung und Entwicklung der Qualität von Bildung in der Zusammenarbeit mit ihren Teams und dem schulischen Umfeld. Die Weiterentwicklung der Schule zu einer inklusiven Schule ist eine anspruchsvolle Gestaltungsaufgabe. Es gilt, pädagogisch- oder inklusionsorientierte Strategien der Schulentwicklung aufzugreifen, weiterzuentwickeln, auf die Einzelschule anzupassen und sie vor Ort kooperativ umzusetzen. Dabei sind klare und zugleich strategische Prioritäten gemäß der Überlegungen von BIO zu setzen: Bewärtes gilt es zu bewahren, Neues wird innoviert und Vorhandenes optimiert. So können die Ziele von Inklusion im Rahmen einer inklusiven Schule professionell, profund und persistent schrittweise verfolgt werden und die skeptische Haltung von Inklusion als einer Utopie überwunden werden.
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Notes
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Bei der Rezeption von Befunden aus dem Ausland ist der Kontext zu reflektieren. Die Handlungskompetenz (insbes. im Sinne von Steuerung/Management) der Schulleitungen, z. B. in England oder den USA, ist beispielsweise – vereinfacht betrachtet – ausgeprägter (OECD, 2008). Vor diesem Hintergrund haben die Erkenntnisse für die Schweiz nur begrenzte Aussagekraft.
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Auf der Webseite www.bildungsmanagement.net/integration-inklusion/ finden sich eine Checkliste zur Analyse der Situation an Schulen sowie Empfehlungen für die Praxis.
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Huber, S.G., Zoss, A. (2023). Schulleitungen gestalten strategisch und kooperativ mit ihren Teams sowie dem schulischen Umfeld inklusive Schulen – empirische Befunde, theoretische Rahmung, pragmatischer Praxis-Check. In: Kruschel, R., Merz-Atalik, K. (eds) Steuerung von Inklusion!?. Educational Governance, vol 52. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-40103-0_13
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