Zusammenfassung
Gesellschaftliche Vielfalt wird in der Regel mit Metropolen assoziiert und in der Wissenschaft primär als Phänomen großstädtischen Lebens reflektiert. Ein Blick in die Geschichte der Soziologie zeigt, dass dies nicht von ungefähr kommt. So spricht Simmel bereits 1903 in seinem viel beachteten Aufsatz „Die Großstädte und das Geistesleben“ von einem „Typus des Großstädters“, dessen „Ausbildung persönlicher Sonderart“ (ebd.: 130) durch die Lebensbedingungen in den sich rasant wandelnden Großstädten verstärkt wird und zu „wachsenden personalen Verschiedenheiten“ (ebd.: 128) führt.
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Notes
- 1.
Leben 5000 bis 20.000 Menschen in einer Stadt, so spricht man von einer Kleinstadt, ab 100.000 Einwohner:innen von einer Großstadt (BBRS, 2018).
- 2.
Eine Mittelstadt nummerisch zu definieren, unterstreicht den Konstruktionscharakter des Begriffs; v. a. vor dem Hintergrund unterschiedlichster regionaler und nationaler Kontexte und Gegebenheiten erscheint diese Definition geradezu willkürlich. Jenseits der oben angeführten gemeindestatistischen Kategorien werden Städte heute – insbesondere im europäischen Vergleich – mit einer Einwohner:innenzahl bis 250.000 als Mittelstädte betrachtet (Lindner, 2010: 37). Andere wiederum setzen bei einer Population zwischen 30.000 und 130.000 an (Leimbrock, 2010: 89) oder limitieren diese auf bis zu 50.000 (Templin, 2018: 71).
- 3.
- 4.
Der Begriff Migrationshintergrund wird hier in Anlehnung an die Definition von 2016 des Statistischen Bundesamtes als Arbeitsbegriff zur Beschreibung von Menschen verwendet, „wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil die deutsche Staatsangehörigkeit nicht durch Geburt besitzt“ (DeStatis, 2020a: 4); er stellt eine „konstruierte Differenzierung“ (Öztürk & Reiter, 2017: 11, H.i.O) dar, die in Fachkreisen kritisch beleuchtet wird (u. a. Heinemann, 2013). 2019 verfügten 26 % der Menschen in Deutschland über einen sogenannten Migrationshintergrund (BMI & BAMF, 2020:195). Davon lebten rund 27 % in Mittelstädten, 26 % in Klein- und 32 % in Großstädten (eigene Berechnung nach DeStatis, 2020b).
- 5.
Dass Reduzierungen dieser Art nicht nur mittelstadtbezogene Forschungen kennzeichnen, zeigt beispielsweise eine Analyse zur Verhandlung von Fremdheit in der Berliner Stadtentwicklungspolitik, in der verschiedenste soziale, geschlechtliche, generationelle und sexuelle Gruppierungen nicht in den Blick genommen werden (Binder, 2007).
- 6.
Diese Zahl umfasst Haupt- und Nebenwohnsitze zum Stichtag 30.08.2021 (Stadt Landau/Pfalz, o. D.b).
- 7.
Gleichzeitig wird damit deutlich, dass sich der in der Literatur konstatierte Aufmerksamkeitsfokus auf migrationsbedingte mittelstädtische Vielfalt auch in der Selbstdarstellung der Mittelstadt Landau wiederfindet.
- 8.
Ausländer:innen sind im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland in Artikel 116 (1) wie folgt definiert: „Deutscher im Sinne dieses Grundgesetzes ist vorbehaltlich anderweitiger gesetzlicher Regelung, wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt oder als Flüchtling oder Vertriebener deutscher Volkszugehörigkeit oder als dessen Ehegatte oder Abkömmling in dem Gebiete des Deutschen Reiches nach dem Stande vom 31. Dezember 1937 Aufnahme gefunden hat“ (BMJV, 2020).
- 9.
Zum Begriff Personen mit Migrationshintergrund siehe Anmerkung 4. Da sich die Zahlen in diesem Abschnitt auf die offizielle Statistik beziehen, sind die Begriffe zur Bezeichnung der verschiedenen Personengruppen dem offiziellen Sprachgebrauch entnommen und werden an dieser Stelle nicht weiter kritisch reflektiert.
- 10.
Wie den offiziellen Zahlen über Zuwanderung zu entnehmen ist, stellten Ende 2019 Ausländer:innen ohne eigene Migrationserfahrung 1,4 %, Ausländer:innen mit eigener Migrationserfahrung 9,6 %, deutsche Staatsbürger:innen mit eigener Migrationserfahrung 6,9 % und Deutsche ohne eigene Migrationserfahrung 9,2 % der Landauer Gesamtbevölkerung dar (Stadt Landau/Pfalz, 2021: 9). 126 nationalstaatliche Hintergründe kennzeichnen die herkunftsspezifische Heterogenität der in Landau ansässigen Bevölkerung. Mit 13,3 % sind polnische Migrationshintergründe in der Stadt am meisten vertreten, gefolgt von Migrationshintergründen aus der Russischen Föderation (7,9 %), der Türkei (6 %), Rumänien (5,9 %) und Syrien (5,3 %) (Stadt Landau/Pfalz, 2021: 11). Unter den Einwohner:innen mit Migrationshintergrund sind 22,3 % minderjährig; das Medianalter dieser Bevölkerungsgruppe liegt bei 35 Jahren (Stadt Landau/Pfalz, 2021: 11). Damit sind Menschen mit Migrationshintergrund, genauso wie im bundesdeutschen Vergleich, jünger als Einwohner:innen ohne Migrationshintergrund (siehe dazu auch Ackel-Eisnach in diesem Band). Darüber hinaus belegen diese Zahlen auch die altersmäßige Heterogenität der Bevölkerungsgruppe mit Migrationshintergrund.
- 11.
Für einen Einblick in die Landauer Vereinslandschaft siehe: Stadt Landau/Pfalz (o. D.d).
- 12.
Telefonische Auskunft von Frau Hartmann, Büro der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Landau vom 18.11.2021.
- 13.
- 14.
Differenzierte Einblicke über die Diversität der Mitarbeiter:innen an der Universität Koblenz-Landau liegen jedoch nicht vor. Das Statistische Landesamt Rheinland-Pfalz (o. D.) veröffentlicht zwar jährlich Personalstatistiken der Universitäten und Hochschulen in Rheinland-Pfalz und das Statistische Bundesamt für ganz Deutschland (DeStatis, o. D.), doch werden hierin lediglich zwischen wissenschaftlichem und nicht-wissenschaftlichem Personal, Geschlecht und Qualifikation des Personals unterschieden; eine Analyse hierzu liefert Mittelstädt in diesem Band. Migrationshintergrund, Staatsangehörigkeit und Behinderungsgrade von Universitätsmitarbeiter:innen werden in der Personalstatistik nicht aufgeführt, weshalb darüber keine Aussagen getroffen werden können. Dies gilt auch für Universitätsmitarbeiter:innen mit Schwerbehinderung, die laut schriftlicher Auskunft der Stabsstelle Berichtswesen und Prozessmanagement der Universität Koblenz-Landau zwar von der Personalabteilung erfasst, aber aufgrund des Datenschutzes nicht publiziert werden können.
- 15.
Löw et al. (2008: 63) halten in diesem Zusammenhang fest, dass mit dem Begriff der (An-)Ordnung betont wird, „dass Räume erstens auf der Praxis des Anordnens (der Leistung der wahrnehmend-synthetisierenden Verknüpfung sowie auch auf einer Platzierungspraxis) basieren, Räume aber zweitens auch eine gesellschaftliche Ordnung vorgeben. Diese Ordnung im Sinne von gesellschaftlichen Strukturen ist sowohl dem Handeln vorgängig als auch Folge des Handelns.“
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Pusch, B. (2023). Heterogenität und Diversität in Städten mittlerer Größe: Einleitende Überlegungen. In: Pusch, B., Spieker, S., Horne, C. (eds) Heterogenität und Diversität in Städten mittlerer Größe. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-39076-1_1
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