Zusammenfassung
Digitalisierungsprozesse sind nicht nur technologische, sondern ebenso kulturelle Prozesse, die insbesondere auch pädagogisch-anthropologische Themen – wie insbesondere Fragen nach Transformationen in den Verhältnissen von Körper, Materialität und Raum, und auf dieser Basis Fragen nach der Transformation von Subjekt und Sozialität sowohl in erziehungs- als auch in bildungstheoretischer Perspektive – betreffen. Vor diesem Hintergrund versprechen kulturtheoretisch und anthropologisch sensibilisierte empirische Zugänge spezifische Einsichten in Struktur und Wirkungsweisen von Digitalisierungsprozessen. Der Beitrag diskutiert vor diesem Hintergrund die gegenwärtige Forschung zur Digitalisierung in der kulturellen Bildung anhand exemplarischer Forschungszugänge und -themen. Dabei treten insbesondere unterschiedliche Formen und Ebenen von digital-materiellen Hybridisierungsprozessen in den Blick, die zum einen Vermutungen über hegemoniale Aspekte von Digitalität empirisch erhärtbar machen und in dieser Hinsicht das kritische Vokabular erziehungswissenschaftlicher Digitalitäts- und Digitalisierungsforschung erweitern, zum anderen aber auf Aspekte von Deliberation und Empowerment aufweisen, die eine forschungsbasierte, interdisziplinäre pädagogische Technologieentwicklung notwendig erscheinen lassen.
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Notes
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Vgl. http://dikubi.de sowie Jörissen et al. (2019a). Diese Förderlinie wird von dem Meta-Vorhaben „Digitalisierung in der kulturellen Bildung – Ein Metaprojekt“ begleitet, das in zwei Teilprojekten an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg (Teilprojekt 1 unter Leitung von Benjamin Jörissen; Teilprojekt 2 unter Leitung von Stephan Kröner) unter dem Förderkennzeichen 01JKD1711 durchgeführt wird. Der vorliegende Beitrag ist im Kontext des Teilprojekts 1 entstanden.
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Wenn auch das Forschungsfeld noch neu und in Entwicklung ist, können im hier gegebenen Rahmen nicht alle thematisch interessanten Projekte einbezogen und vorgestellt werden; vgl. jedoch Jörissen et al. (2019b).
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Einschränkend ist hinzuzufügen: dort, wo überhaupt digitale Kreativpraktiken im Sinne der aktiven Erstellung von Beiträgen vorkommen. Keuchel & Riske berichten im Rahmen der von ihnen durchgeführten quantitativen Studie (n = 2067), dass 27 % der befragten Jugendlichen im Alter von 14 bis 24 Jahren „digital künstlerisch-kreativ tätig“ seien (Keuchel & Riske, 2020, S. 87).
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Mit herzlichem Dank an die Autor*innen, die uns für diese Publikation einen Preprint ihres erscheinenenden Aufsatzes zur Verfügung gestellt haben. Entsprechende Zitationen erfolgen daher ohne Seitenzahlen.
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Die Musiksoftware „Ableton Live“ hatte bereits den Computer als interaktives „Performance-Instrument“ (Manning, 2013, S. 423) konzipiert; sie stellt selbst eine kulturelle Manifestation der „fusion of cultures that inspired such developments“ dar, die der „postdigital music“ eine „distinctive identity“ – nämlich des Techno – verlieh (Manning, 2013, S. 424).
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Der oben genannte Aspekt der Selektivität von Datenformaten zeigt sich am Beispiel des „Computerized Kinetic Chain Assessment and Learning System“, das an der Education University of Hong Kong zur Schulung von TanzpädagogInnen mit dem Ziel der Wiedereinführung der Kantonoper als Lehrgegenstand an Hongkonger Schulen eingesetzt wird (Leung, 2013). Das eingesetzte System basiert auf der umfassenden biometrisch-videografischen Erfassung von Bewegungsmustern von Meistern, die mit entsprechender Technologie von den SchülerInnen nachvollzogen werden. Dabei gibt das System automatisierte Rückmeldungen, indem die – quantitativ über Winkel- und Lagedaten automatisiert erfassten – Bewegungen der Meister mit den Live-Daten der Bewegungen der SchülerInnen algorithmisch abgeglichen werden. Dabei wird erstens die historisch-praxeologische Zeitlinie konsekutiver Schüler-Meister-Verhältnisse, die immer auch mit Veränderungen in den Stilen der Kantonoper einhergeht, technisch auf unabsehbare Zeit festgeschrieben; zweitens werden die komplexen mimetischen Prozesse, in die ein solches immaterielles Kulturerbe eingelagert ist, von mimetisch-interaktionalen Aushandlungsprozessen auf biometrisch-instruktionale Kopierprozesse umgestellt. Man löst damit ein pragmatisches Ausbildungsproblem mit digitalen Mitteln, doch der digital konstruierte und dann körperlich imitierte Gegenstand ist lediglich ein statisches, visuell-biometrisches Datenbank-Abbild der zugrundeliegenden historisch-materiellen Praxis.
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Jörissen, B., Möller, E., Unterberg, L. (2022). „Forschung zur Digitalisierung in der kulturellen Bildung“ – anthropologische Perspektiven und Rückfragen. In: Scheunpflug, A., Wulf, C., Züchner, I. (eds) Kulturelle Bildung. Edition ZfE, vol 12. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-35454-1_10
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