Wohnen und Gesundheit sind seit langem zentrale Themen der Gerontologie und der Soziologie des Alters und des Lebenslaufs. Gesundheit ist zudem bereits ein wichtiger Bezugspunkt bei der Zuschreibung des Alters, genauer: des Altseins im Sinne eines z. B. als vulnerabel, fragil oder gebrechlich zu beschreibenden Zustands, der mit einem hohen Lebensalter korreliert. Diese Formulierung mag umständlich klingen, sie ist u. E. aber nötigerweise umständlich: Der Begriff Alter ist vieldeutig und in gewisser Hinsicht sogar ungeeignet für die Gerontologie wie auch die Soziologie des Alters und des Lebenslaufs. Denn zunächst einmal kann „Alter“ jedes Lebensalter bezeichnen, etwa das Jugendalter, und jedem Menschen (und generell jedem Objekt der Betrachtung) kann ein Alter zugemessen werden (vgl. z. B. Kohli, 1998, S. 1). Bereits diese Komplikation wird nicht immer beachtet, sondern Alter wird oft mit einem hohen Lebensalter gleichgesetzt. Manchmal sind mit „Alter“ auch andere Personen, Väter oder (Ehe-)Partner angesprochen.

Wenn wir im Folgenden von Alter sprechen, ist eine soziale Zuschreibung gemeint, die zumeist an der Kalenderzeit orientiert ist und in Relation zu Umdrehungen der Erde um die Sonne (Jahre), bei kürzeren Zeiträumen der Umdrehungen des Mondes um die Erde (Monate), der Erdrotation (Tage) sowie von willkürlichen Unterteilungen des Tages in möglichst gleichförmige Abschnitte (Stunden, Minuten, Sekunden, Milli- oder auch Nanosekunden usw.) vorgenommen wird. Diese Konstruktionen und ihre Geschichte sind sehr gut dokumentiert (vgl. insbesondere Wendorff, 1980) und im Hinblick auf die damit einhergehenden gesellschaftlichen Veränderungen beschrieben (vgl. insbesondere Elias, 1984). Nicht nur für die Soziologie und die Gerontologie ist dabei u. E. wichtig festzuhalten, dass die Messung des menschlichen Alters in Jahren, Monaten usw. keine valide Messung sein kann: Der Kalender wurde entwickelt, um soziale Interaktionen zu koordinieren, nicht um z. B. das biologische oder psychische Alter von Individuen zu bestimmen. Das lineare Zeitkonzept kann z. B. unterschiedliche Geschwindigkeiten des Alterns nicht fassen, Individuen können bei gleichem kalendarischem Alter z. B. biologisch und psychisch ganz unterschiedlich „alt“ sein und zudem in unterschiedlichen sozialen Kontexten gleichzeitig als „alt“ oder „jung“ (bzw. älter oder jünger) klassiert werden (ausführlicher z. B. Künemund, 2005, 2013; Schroeter & Künemund, 2020).

Insofern ist der Begriff „Alter“ als Bezeichnung für das hohe Lebensalter auch deshalb problematisch, weil wir das Alter von Menschen genauso wie jenes von unbelebten Objekten mit dem Kalender bestimmen, obwohl das menschliche Altern sehr viel komplizierter und auch sehr unterschiedlich verläuft, während die als Vergleichsmaßstab herangezogenen Phänomene – Erdrotation, Umlaufdauer auf der Erdbahn usw. – weitgehend konstant bleiben. Die interindividuellen Differenzen nehmen auch mit dem Lebensalter deutlich zu, was der Begriff des „differentiellen“ Alterns zu fassen versuchte (vgl. z. B. Thomae, 1976, 1983; kritisch hierzu jüngst Zimmermann, 2020). Die Korrelation von biologischen oder psychischen Prozessen mit den gleichförmigen Bewegungen, die Kalender und Uhren anzeigen, wird also über den menschlichen Lebenslauf hinweg betrachtet schwächer.

Auch Bezeichnungen wie „drittes“ oder „viertes“ Lebensalter (oder auch „neues“ oder „junges“ Alter und dergleichen mehr) sind aus unserer Sicht daher fragwürdig, da sie auf das kalendarische Alter verweisen. Besser wäre es, z. B. von Vulnerabilität oder Gebrechlichkeit als konkret diagnostizierbaren Zuständen zu sprechen, statt diese Zustände auf ein Alter und damit letztlich ganze Altersgruppen zu beziehen. Fraglos kann es sinnvoll sein, etwa Geburtskohorten zu unterscheiden oder diejenigen zu beziffern, die am längsten aus einer bestimmten sozialen Gruppe überleben, um die Varianz bzw. eine ungleiche Verteilung der Lebenserwartung zu verdeutlichen, oder eben die Heterogenität innerhalb einer Gruppe von „Gleichaltrigen“. Fatal wird es aber dort, wo tatsächlich Altersgrenzen gezogen oder solche Grenzziehungen zumindest nahegelegt oder übernommen werden, etwa zwischen dem dritten und vierten „Alter“ bei 80 oder 85 Jahren (z. B. Tesch-Römer & Wurm, 2009, S. 11). Es gibt hierfür bislang keine Altersgrenze – allenfalls sukzessiv steigende Anteile von beispielsweise Vulnerabilität oder Gebrechlichkeit im Vergleich von anhand des Kalenders konstruierten Altersgruppen, aber keinen konkreten Zeitpunkt, ab dem solche Zustände einsetzen oder z. B. Versorgungsleistungen zugesprochen oder vorenthalten werden. Letzteres sollte aus unserer Sicht auch so bleiben, weil das kalendarische Alter keine individuellen Zu- oder Umstände berücksichtigen kann (was an anderer Stelle genau ein Vorteil von Altersgrenzen ist – vgl. ausführlicher hierzu Künemund & Vogel, 2018). Eine Gesellschaft, in der ab dem 80. Geburtstag Vulnerabilität vermutet oder erwartet wird, keine künstlichen Hüftgelenke oder andere medizinischen Behandlungen mehr solidarisch finanziert werden oder z. B. im Fall der Knappheit Beatmungsgeräte nicht mehr zugewiesen werden, ist u. E. nicht wünschenswert und entspricht – wie hier kurz gezeigt – nicht dem Kenntnisstand. Zahlreiche weitere Beispiele, die immer wieder in der öffentlichen Diskussion stehen, könnten ausgeführt werden – wir halten es etwa nicht für sinnvoll, allen Menschen bei Erreichen eines bestimmten kalendarischen Alters den Führerschein zu entziehen (vielleicht wäre in diesem Fall das Angebot, den Führerschein freiwillig gegen eine kostenfreie Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs einzutauschen, eine überlegenswerte Problemlösungsalternative). Jedenfalls sollte man u. E. am besten nicht unpräzise vom „Alter“ und von „den Alten“ sprechen, wenn z. B. konkret Unselbstständigkeit, Vulnerabilität, Multimorbidität oder auch sehr konkrete Einschränkungen angesprochen sind, die mit Alter und Altern in Verbindung gebracht werden.Footnote 1

Bei genauerem Hinsehen stellen sich ähnliche Probleme bei jedem Begriff und seiner Operationalisierung, also dem Versuch der möglichst präzisen Messung, auch bei „Gesundheit“ und „Wohnen“. Wir können an dieser Stelle nicht allen Definitionen, Operationalisierungen und Entwicklungslinien nachgehen, möchten aber für das Wohnen im hohen Lebensalter ganz kurz auf die Entwicklung der soziologischen und gerontologischen Thematisierung in der Bundesrepublik Deutschland eingehen (ausführlicher vgl. z. B. Höpflinger, 2017), um anschließend alternative Darstellungsmöglichkeiten beispielhaft kurz zu skizzieren.

Das Thema „Wohnen im Alter“ war im Nachkriegsdeutschland zunehmend von einem Informationsbedürfnis hinsichtlich der Verbreitung von Lebensumständen und Wohnstandards geprägt, welches durch quantitative Forschung gut bedient werden konnte. Insbesondere die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Entwicklungen in Stadt und Land wurden bald als Problembereich identifiziert – Wohnungsneubau, aber wohl auch die Wohnungsmodernisierungen und vor allem der Ausbau der Infrastruktur schritten in den Städten deutlich schneller voran als auf dem Land, sodass (un-)gleiche Lebensverhältnisse und kumulative Benachteiligungen als Themen in den Fokus gerieten (vgl. etwa Blume, 1969; Lehr, 1977; Schelsky, 1953; Tews, 1987). Mit der Deutschen Einheit kamen Unterschiede zwischen Ost und West hinzu (z. B. Garms-Homolová & Korte, 1993; Tews, 1993; Motel et al., 2000). Beide Dimensionen – Ost-West und Stadt-Land – überschneiden sich, sodass bei fehlender Differenzierung Stadt-Land-Unterschiede als Ost-West-Unterschiede erscheinen konnten, oder auch Ost-West-Unterschiede als Stadt-Land-Differenzen (Motel et al., 2000; Brauer et al., 2004). Noch zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des zweiten Altenberichts, der das Wohnen im Alter zum Thema hatte, wurde in diesem Zusammenhang ein Mangel an repräsentativen Daten konstatiert, die eine Sozialberichterstattung zum Bereich Wohnen im Alter ermöglichen könnten (BMFSFJ, 1998). Da hatte sich die Datenlage aber schon deutlich verbessert, nämlich insbesondere durch den Alters-Survey 1996 (seit 2002: Deutscher Alterssurvey – DEAS). Während allgemeine Informationen zum Wohnen schon länger dem Mikrozensus oder dem Sozio-oekonomischen Panel entnommen werden konnten, waren altersdifferenzierte Indikatoren und Bewertungen ansonsten nur aus regionalspezifischen oder aus anderen Gründen nur begrenzt verallgemeinerbaren Studien zu entnehmen. Solche feineren Differenzierungen nach verschiedenen Altersgruppen (wie auch nach Geschlecht) waren ein Fortschritt. Heute sehen wir dies differenzierter, aber auch kritischer.

Jedenfalls ist seither eine Sozialberichterstattung zum Thema Wohnen im Alter leicht verfügbar, auch bei Kontrolle von Region (z. B. Ost und West) sowie Stadt und Land. Zumindest für Indikatoren wie Haushaltsgröße und Wohnform, Eigentumsverhältnisse, Wohnungsgröße, Belegungsdichte, Zugänglichkeit der Wohnung, Wohnausstattungsmerkmale und Indikatoren der Barrierefreiheit, Wohnkosten und relative Wohnkostenbelastung, Wohnumfeldindikatoren, Bewertung der Nachbarschaft, die Wohnsituation betreffende Pläne und Wünsche, Wohndauer am Ort und in der Wohnung, Wohnentfernungen zu Kindern und Eltern u. v. a. mehr.

Zentrale Ergebnisse der nach Altersgruppen differenzierten Sozialberichterstattung zum Wandel des Wohnens im Alter seit 1996 sind folgende:Footnote 2 Erstens haben sich die Eigentumsverhältnisse geändert, zugunsten von mehr Immobilieneigentum bei den älteren Menschen heute. Von den 55- bis 69-Jährigen lebten im Jahr 1996 rund 61 % im selbstgenutzten Immobilieneigentum, 2014 waren es bereits 65 % (Nowossadeck & Engstler, 2017, S. 292). Zwar ist der Anteil der Eigentümer auch in Westdeutschland gestiegen, der Anstieg war in Ostdeutschland allerdings deutlich stärker und ausgehend von einem deutlich niedrigeren Niveau nach der Wiedervereinigung.

Zweitens hat sich der pro Person zur Verfügung stehende Wohnraum, die Belegungsdichte ausgedrückt in Zimmerzahl pro Bewohnerin/Bewohner, über die Zeit kaum verändert: Bei den 55- bis 69-Jährigen lag die durchschnittliche Zimmerzahl pro Bewohnerin/Bewohner im Jahr 1996 bei 2,0 Zimmern und im Jahr 2014 minimal höher bei 2,2 Zimmern (vgl. Motel et al., 2000 für weitere Differenzierungen nach Geschlecht, Region usw.). Für die 70- bis 85-Jährigen ist das Bild sehr ähnlich, mit einer durchschnittlichen Zimmerzahl pro Bewohnerin/Bewohner von 2,2 Zimmern im Jahr 1996 und von 2,3 Zimmern im Jahr 2014. Das liegt an zweierlei: Zum einen ist die Zahl der Zimmer bei den Wohnungen der älteren Menschen über die Zeit nicht besonders stark gestiegen, bei den 55- bis 69-Jährigen lediglich von 3,9 Zimmer pro Wohnung im Jahr 1996 auf 4,2 Zimmer pro Wohnung im Jahr 2014. Zum anderen leben heute weniger Menschen im Alter ohne Partner als in der Vergangenheit. Bei den 70- bis 85-Jährigen waren im Jahr 1996 noch fast die Hälfte ohne Partner (46,4 %), im Jahr 2014 aber nur noch 30,7 % von ihnen; bei den 55- bis 69-Jährigen waren die Anteile im Jahr 1996 mit 19,2 % und im Jahr 2014 mit 19,3 % nahezu unverändert. Der durch den Zweiten Weltkrieg bedingte sogenannte „Frauenüberschuss“ ist heute nicht mehr existent – es leben nun mehr ältere Paare zusammen als je zuvor in der Geschichte der Bundesrepublik.

Drittens hat die relative Wohnkostenbelastung über die Zeit zugenommen. Für die 70- bis 85-jährigen Mieter/Mieterinnen ist der durchschnittliche Anteil ihres Einkommens, den sie für die monatliche Warmmiete aufwenden mussten, von 29,1 % im Jahr 1996 auf 37,8 % im Jahr 2014 deutlich gestiegen (für die 55- bis 69-jährigen Mieter/Mieterinnen von 29,1 auf 36,1 %). Ältere Mieterinnen und Mieter sind heute also stärker durch Ausgaben für das Wohnen finanziell belastet als noch vor 25 Jahren.

Solche Betrachtungen nach Alter bzw. Altersgruppen haben zweifelsfrei ihren Wert, nicht nur im Sinne einer Sozialberichterstattung zu Altersfragen, sondern z. B. auch als Vergleichsmaßstab für die Beurteilung von Einzelfällen. Allerdings ignoriert diese Darstellungsweise die Heterogenität des Alters und legt die Vermutung nahe, dass dem kalendarischen Alter bzw. der Zugehörigkeit zu der jeweiligen Altersgruppe in diesem Zusammenhang eine besondere Bedeutung zukäme, sei es im Sinne einer Kausalität oder wenigstens einer sehr starken Korrelation. Das ist aber nicht zwingend der Fall – es gibt z. B. Personen mit hoher relativer Wohnkostenbelastung auch in anderen Altersgruppen, in anders zugeschnittenen Teilpopulationen ist diese häufiger und die Ursachen für die hohe Wohnkostenbelastung können sehr verschieden und gänzlich unabhängig vom Alter sein. Einer der wichtigsten Gründe der steigenden relativen Wohnkostenbelastung der letzten Jahre lag z. B. darin, dass immer mehr Sozialwohnungen aus der Sozialbindung fallen und deshalb insgesamt von Jahr zu Jahr weniger Sozialwohnungen für Menschen mit geringen Einkommen in Deutschland zur Verfügung stehen, ganz unabhängig von deren Alter. Ähnliches gilt für Gesundheit, Unselbstständigkeit, Frailty usw. – die Korrelationen mit den Jahren mögen hier oder da stärker oder schwächer ausgeprägt sein, aber möglicherweise wären z. B. die Altersbilder weniger negativ, würden die Ursachen oder Probleme selbst betrachtet, nicht die Altersgruppen. Auch kommen an den Ursachen ansetzende Problemlösungen vermutlich eher in den Blick, wenn diese Ursachen untersucht oder zumindest die Problemlagen differenziert dargestellt werden.

Deskriptive Ergebnisse auf Basis des Deutschen Alterssurveys zum barrierereduzierten Wohnen sind auch hier ein mögliches Beispiel. Nowossadeck und Engstler (2017) vergleichen die Wohnsituation von Menschen mit Mobilitätseinschränkung und ohne Mobilitätseinschränkung. Es zeigt sich, dass Menschen mit Mobilitätseinschränkungen generell nur sehr selten in barrierereduzierten Wohnungen leben (also z. B. in Wohnungen, die stufenlos erreichbar sind und bei denen alle Treppen mit zwei Handläufen ausgestattet sind etc.). Von allen 40- bis 85-JährigenFootnote 3 mit Mobilitätseinschränkungen leben nur 7 % in einer Wohnung, die barrierereduziert ist (bei den Personen ohne Mobilitätseinschränkungen sind es knapp 3 %, ebd., S. 298). Es wird somit ein Problem der Passung von Mobilitätseinschränkungen und barrierefreiem Wohnen thematisiert, ohne dass dies als Problem älterer Menschen gerahmt wird. Die Wahrscheinlichkeit für Mobilitätseinschränkungen nimmt fraglos im hohen Alter zu, wie auch die Wahrscheinlichkeit für „alten“ Wohnraum, der (noch) nicht barrierereduziert umgestaltet wurde. Dennoch ist fehlende Passung von Mobilitätseinschränkungen und barrierefreiem Wohnen kein Problem des hohen Alters, sondern ein gesellschaftliches Problem, und dies besteht unabhängig vom Alter der Betroffenen.

Die Idee, dass kalendarisches Alter „an sich“ meist nicht die interessierende Größe sein kann, ist nicht neu. McGeoch (1942, S. 207) formulierte u. E. treffend am Beispiel des Lernens: „Age, in the sense of the length of time lived by an individual, cannot itself be a determiner of learning. Time, in an of itself, does nothing“. Das kalendarische Alter wird aber oft stellvertretend für andere, nicht genauer beobachtete Prozesse verwendet, weil eine Korrelation dieser Prozesse mit dem Alter besteht. Die Ursachen für diese Korrelation sind vielfältig und noch gar nicht vollständig durchschaut: Bereits jeweils für sich sehr komplexe soziale, psychische und biologische Prozesse, die in unterschiedlichen und zudem wechselnden Geschwindigkeiten und in mannigfaltigen, interdisziplinär zu betrachtenden Wechselwirkungen dann im Ergebnis Phänomene des Alterns und des Alters hervorbringen, sollten dann besser als mit Hilfe des für ganz andere Zwecke entwickelten Kalenders beschrieben und erklärt werden können (so wir sie denn im Detail kennen würden). Die Gerontologie (und auch die dort zentral beteiligten Wissenschaften) versuchen in gewisser Weise, diese Korrelationen aufzuklären, also nicht einfach dem Alter oder dem Altern zuzuschreiben, sondern den Ursachen für diese Korrelation differenzierter nachzugehen. Daher würden zumindest wir uns nun vornehmen, künftig Befunde weniger schematisch nach Alter differenziert zu berichten und uns stärker diesen Ursachen und Wechselwirkungen zuzuwenden.