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Einleitung: Einige Bemerkungen zu Gegenstand, Methode und Erkenntnisinteressen der deutschsprachigen Soziologie der Zwischenkriegszeit

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Soziologie der Zwischenkriegszeit. Ihre Hauptströmungen und zentralen Themen im deutschen Sprachraum
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Zusammenfassung

Die heutige Befassung mit den grundstürzenden Ereignissen, die mit dem Ende des Ersten Weltkriegs verbunden waren und alle Bereiche der gesellschaftlich-geschichtlichen Welt in Mitleidenschaft zogen, kann kaum als Alexandrinertum abgetan werden. So gut wie allen krisenhaften Zügen ihrer Zeit wandte sich die im deutschen Sprachraum erst seit den 1920er Jahren etablierte Soziologie zu. Eine ganze Batterie von sog. Bindestrich-Soziologien: von der Wirtschaftssoziologie über die Politische Soziologie und die Rechtssoziologie bis zur Religions- und Kultursoziologie, suchte nun unter dem Namen „Spezielle Soziologien“ die zahlreichen, bislang anderen Einzelwissenschaften zugeordneten Forschungsbereiche unter einer neuen Perspektive darzustellen und zu analysieren. Ausgehend von der Frage nach der Besonderheit des Soziologischen in der Vielfalt von Speziellen Soziologien, welche dem Umfang nach die einzelnen Bände der Reihe Soziologie der Zwischenkriegszeit dominieren, werden in der vorliegenden Einleitung skizzenhafte Befunde über den Gegenstand der Soziologie, über einige Arten der für sie charakteristischen Beschreibung und Erklärung sowie insbesondere über ihre leitenden Erkenntnisorientierungen unter Bezugnahme auf exemplarische einschlägige Literatur dieser Zeit vorgelegt.

Meinem Freund Michael Bock (1950–2021) zum Gedenken

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Notes

  1. 1.

    Die Herausgeber sind bestrebt, Ausführungen zu einer bestimmten Speziellen Soziologie in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die zwei oder mehr Beiträge dazu nötig machen, um dem Vergleich bzw. der Spezifik der sich in verschiedenen Ländern vollziehenden Entwicklungen angemessen Rechnung zu tragen, jeweils im selben Band zum Abdruck zu bringen. Nicht immer gelingt es, diese Absicht umzusetzen. So kam z. B. bereits in Band 1 der Beitrag zur Bevölkerungswissenschaft in Österreich zum Abdruck, während der einschlägige auf Deutschland bezogene erst in Band 3 vorliegen wird.

  2. 2.

    Vgl. dazu eines der frühen Lehrbücher der Soziologie in deutscher Sprache, Rudolf Eislers (1873–1926) Soziologie (Eisler 1903), in dem der Autor, hierin Georg Simmel verwandt und zum Teil im Anschluss an ihn, der Beziehungslehre in der Soziologie eine bestimmende Rolle eingeräumt hat.

  3. 3.

    In diesem klassisch gewordenen Text versuchte Tönnies zu zeigen, dass mit einer bestimmten Form der „Gesellung“, also mit der besonderen Beschaffenheit von Verbänden, jeweils bestimmte Komponenten aus den soeben erwähnten konträren Begriffspaaren kovariieren: mit Gemeinschaften eher Gleichheit und Konsens, mit Gesellschaften hingegen eher Ungleichheit und Konflikt.

  4. 4.

    Vgl. unter anderem zur generationsprägenden Erfahrung der 1918 unterlegenen Deutschen Wolfgang Schivelbusch: Die Kultur der Niederlage (Schivelbusch 2002).

  5. 5.

    In diesem Zusammenhang sei auf Einsichten von Thomas C. Schelling zur Sozialtheorie und zu den Grundlagen des Wirtschaftshandelns hingewiesen (Schelling 1978), denen zufolge das menschliche Verhalten besser verständlich sei, wenn man die übliche Fixierung auf die Individualpsychologie aufgebe und stattdessen einen anderen Ansatz verfolge: Wir müssten Menschen als Entitäten betrachten, deren Verhalten durch Normen reguliert wird, wobei es darum gehe, die Muster zu erkennen, die sich aus der Wirksamkeit dieser Normen ergeben. Scheinbar komplizierte soziale Phänomene haben Schelling zufolge oft simple Ursachen, die erkannt werden könnten, sobald wir die Gesetzmäßigkeiten erfassen, die der Ausbildung dieser Muster des zwischenmenschlichen Verhaltens zugrunde liegen.

  6. 6.

    Wie analysiert wird, hängt maßgeblich davon ab, was man zu beschreiben und zu erklären sucht. Für die auf das soziale Handeln von Individuen und Gruppen, und nicht allein auf die Handlungsresultate gerichteten Analysen der Soziologie gilt jedenfalls, dass in ihnen nicht von den Vorstellungen, Erwartungen, Stimmungen und Gefühlen abgesehen werden kann, aus denen jenes Handeln entspringt und von denen es begleitet ist.

  7. 7.

    Vgl. in diesem Zusammenhang von Hans Kelsen: „Der Staatsbegriff der ‚verstehenden Soziologie‘“ (Kelsen 1921), ferner von Emil Lederer den Aufsatz „Zum Methodenstreit in der Soziologie. Ein Beitrag zum Grundproblem einer ‚verstehenden‘ Soziologie“ (Lederer 2014a,b [1925]); siehe auch die unter dem Titel „Varianten verstehender Soziologie“ erschienene Abhandlung von Martin Endreß (Endreß 2004).

  8. 8.

    Exemplarisch sei hier auf Bücher von zwei Historikern aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hingewiesen, für die diese alte Dichotomie längst einer Kooperation von „Idiographen“ und „Nomothetikern“ Platz gemacht hat: auf Winfried Schulzes Soziologie und Geschichtswissenschaft (Schulze 1974) und Peter Burkes Soziologie und Geschichte (Burke 1989).

  9. 9.

    In diesem Zusammenhang sei auf das grundlegende Werk von Otto Bauer (1881–1938) Der Kampf um Wald und Weide (Bauer 1925) hingewiesen.

  10. 10.

    Diese Hypothesen betreffen zum einen den synchron bestehenden Zusammenhang von Teilen und Ganzem in funktionalen Erklärungen, durch welche die Relevanz des jeweiligen Systemelements für das Systemganze bestimmt wird, und zum anderen den diachronen Zusammenhang sozialer Phänomene in kausal-genetischen Erklärungen.

  11. 11.

    Inama-Sternegg, der die erste mit Hollerithmaschinen durchgeführte Volkszählung in der Habsburgermonarchie leitete, gab der Entwicklung der Arbeits- und Sozialstatistik in Österreich wesentliche Impulse, die auch in der Zwischenkriegszeit ihre Wirkung zeitigten.

  12. 12.

    Vgl. dazu Alexander Pinwinklers Beitrag über Wilhelm Winklers „Gesellschaftsstatistik“ in diesem Band.

  13. 13.

    Daher soll Scheler zufolge die Aufgabe der Wissenssoziologie in einer das eine Mal ideal-, das andere Mal realsoziologisch vorgehenden Analyse bestehen: in der „Untersuchung des vorwiegend geistig bedingten und auf geistige, d. h. ‚ideale‘ Ziele gerichteten Seins und Handelns, Wertens und Verhaltens des Menschen – und [in der] Untersuchung des vorwiegend durch Triebe (Fortpflanzungstriebe, Nahrungstriebe, Machttriebe) und zugleich auf reale Veränderung von Wirklichkeiten intentional gerichteten Handelns, Wertens und Verhaltens nach ihrer sozialen Determiniertheit“ (Scheler 1960a [1926]: 18).

  14. 14.

    Vgl. in diesem Zusammenhang Kap. 12: „Ideen“, in Acham 2016: 299–324.

  15. 15.

    Wie für Dilthey, so war es auch für Karl Jaspers im Prinzip nicht widersinnig, beispielsweise bestimmte Vorstellungs- oder Gefühlsinhalte sowohl (mentalistisch) zu „verstehen“ als auch (physiko-chemisch) zu „erklären“. Nur seien die beiden gefundenen Zusammenhänge von ganz verschiedener Herkunft und ganz verschiedener Geltungsart: „Sie helfen sich gegenseitig nicht im geringsten. Die Erklärung macht den Zusammenhang nicht verständlicher, das Verständnis macht ihn nicht erklärter. Jedes, das Verstehen wie das Erklären, bedeutet dem andern gegenüber etwas Neues.“ Zwar sei etwa für den Psychologen die Kombination der verstehenden und der erklärenden Methode: des Erfassens des Sinnes von seelischen Akten oder von Handlungen, und des Erfassens der kausalen Bedeutung der sie bedingenden Umstände, gleich unentbehrlich; „aber“, so fügt Jaspers hinzu, „in keinem Falle treffen das Verstehen und das Erklären von verschiedenen Seiten her denselben realen Teil des komplexen seelischen Vorgangs“ (Jaspers 1990 [1913]: 333).

  16. 16.

    Verstehen wird bei Dilthey lange Zeit hindurch tatsächlich als ein „Nacherleben“ durch „Einfühlung“ aufgefasst, in seinen späteren Abhandlungen jedoch vor allem als die Fähigkeit begriffen, jenen Regeln folgen zu können, die das Handeln von Menschen in Institutionen und die „Objektivationen“ ihres Schaffens bestimmen.

  17. 17.

    Siehe in diesem Zusammenhang abermals Fußnote 7.

  18. 18.

    Mit dem Begriff des „erklärenden Verstehens“ signalisierte Weber, nicht mehr Diltheys Terminologie für zweckmäßig zu halten, der zufolge sich das Verstehen auf das „Seelenleben“, das Erklären aber auf die „Natur“ beziehe (Dilthey 1982 [1894]: 144).

  19. 19.

    Diese Ordnungsbegriffe und weitgehend auch deren Explikation sind Michael Bocks anregendem Aufsatz „Die Entwicklung der Soziologie und die Krise der Geisteswissenschaften in den 20er Jahren“ (Bock 1994) entnommen.

  20. 20.

    Die in wirkungsgeschichtlicher Hinsicht wohl bedeutendste stammt von Max Scheler. Scheler hat im Anschluss an Wilhelm Diltheys Analyse der Weltanschauungen sowie an die im Jahr 1922 erschienene Strukturanalyse der Erkenntnistheorie von Karl Mannheim (Mannheim 1964a [1922]) im Jahr 1925 eine berühmt gewordene Unterscheidung von drei „Wissensformen“ formuliert: von „Erlösungs-“, „Bildungs-“ und „Herrschafts-“ oder „Leistungswissen“ (Scheler 1960a [1926]), mit welcher Unterscheidung er die von „emanzipatorischem“, „praktischem“ und „technischem Erkenntnisinteresse“ bei Jürgen Habermas (Habermas 1968) vorweggenommen hat. – Auch Werner Sombarts aus dem Jahr 1930 stammende Gliederung der Nationalökonomie in eine „richtende“, eine „ordnende“ und eine „verstehende Nationalökonomie“ (Sombart 1930) ist hier zu nennen. Die richtende Nationalökonomie ist ihrem Charakter nach wertend, die ordnende Nationalökonomie analysiert ihren Gegenstand mit den Mitteln der Naturwissenschaft, während ihn die verstehende Nationalökonomie als ein Kulturphänomen unter den Gesichtspunkten des „Sinnverstehens“, des „Sachverstehens“ und des „Seelverstehens“ untersucht; dabei wird nach Sombart allein die zuletzt genannte Form des Verstehens der Ökonomie als Kulturphänomen wirklich gerecht. – Vgl. in diesem Zusammenhang Adolf Löwes Besprechung von Sombarts Buch, die unter dem Titel „Über den Sinn und die Grenzen verstehender Nationalökonomie“ (Löwe 1932) erschienen ist.

  21. 21.

    Dass die Kultursoziologie und die historische Soziologie im deutschen Sprachraum nicht allein auf das mit „Bildungswissen“ Bezeichnete einzuschränken waren, sondern vor allem auch essentielle Inhalte des sog. Weltanschauungswissens enthielten, ist nicht zu übersehen. Volker Kruse hat die verschiedenen Inhalte und Funktionen der deutschen historischen Soziologie in dem Buch „Geschichts- und Sozialphilosophie“ oder „Wirklichkeitswissenschaft“? vorzüglich dargestellt (Kruse 1999).

  22. 22.

    Für wertvolle Hinweise danke ich an dieser Stelle Frau Barbara Boisits von der Kommission für Musikforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.

  23. 23.

    Beidem entspricht bei Werner Sombart die „ordnende Nationalökonomie“ (vgl. Sombart 1930: 85–139).

  24. 24.

    Werner Sombart hat dafür in seiner Monographie Die drei Nationalökonomien die Bezeichnung „richtende Nationalökonomie“ gewählt (vgl. Sombart 1930: 21–84).

  25. 25.

    Exemplarische Vertreter einer solchen wertenden Wissenschaft sind in Deutschland die vor allem als Kulturkritiker in Erscheinung getretenen Paul de Lagarde und Julius Langbehn, aber auch der als Volkserzieher wirksame Philosoph und Pädagoge Friedrich Paulsen, der unter anderem mit Ferdinand Tönnies in engerer persönlicher Beziehung stand. Verschiedene Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler aus unterschiedlichen politisch-weltanschaulichen Lagern ließen sich hier hinzufügen, für deren Schrifttum eine Vermischung von Tatsachenaussagen mit subjektiv wertenden Stellungnahmen charakteristisch ist, wogegen bekanntlich insbesondere Max Weber deutlich Stellung bezogen hat. Als ein scharf gegen Max Webers Wertfreiheitsprinzip argumentierender Autor aus jüngerer Zeit sei hier Leo Strauss mit seinem vor allem in den USA einflussreichen Buch Natural Right and History angeführt (Chicago: University of Chicago Press 1953; die deutsche Übersetzung erschien im selben Jahr unter dem Titel Naturrecht und Geschichte im Verlag K.F. Köhler in Stuttgart.).

  26. 26.

    In besonderem Maße trifft dies auf die schon seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts im deutschen Sprachraum umfangreich betriebenen Studien zur „sozialen Frage“ zu, die im 20. Jahrhundert auch unter dem Namen „Armutsforschung“ in Erscheinung getreten sind; vgl. in diesem Zusammenhang exemplarisch Hildegard Hetzers (1899–1991) Buch Kindheit und Armut (Hetzer 1929).

  27. 27.

    Wie sich in Werner Sombarts Buch Die drei Nationalökonomien (Sombart 1930) Probleme bei der Abgrenzung der Erkenntnisabsicht der „verstehenden“ von der „ordnenden“ Nationalökonomie ergeben, so später auch bei Habermas bezüglich der Abgrenzung bestimmter geistes- und sozialwissenschaftlicher von bestimmten naturwissenschaftlichen Fächern im Hinblick auf die „emanzipatorische“ Funktion des sie leitenden Erkenntnisinteresses (vgl. Acham 1972).

  28. 28.

    Vgl. dazu auch von Sebald Rudolf Steinmetz, dem Begründer der niederländischen Soziologie, die Abhandlung „Das Verhältnis von Soziographie und Soziologie“ (Steinmetz 1927).

  29. 29.

    Hier ist auch die Auseinandersetzung von Friedrich Hertz mit dem wichtigsten Proponenten der nationalsozialistischen Rasseforschung zu erwähnen, die unter dem Titel Hans Günther als Rassenforscher erschienen ist (Hertz 1930).

  30. 30.

    So wies Kenneth Arrow mit dem nach ihm bezeichneten Unmöglichkeitstheorem auf ein Paradoxon der sozialen Wahl (Social choice) hin, dem zufolge eine eindeutige Reihenfolge der Präferenzen in einem Ranglistensystem nicht bestimmt werden kann, wenn die verbindlichen Grundsätze eines ethisch fairen und methodisch korrekten Wahlverfahrens eingehalten werden; mit anderen Worten: dass es keine vollständige und transitive gesellschaftliche Rangordnung gibt, die sich aus beliebigen individuellen Rangordnungen unter Einhaltung dieser Grundsätze zusammensetzt (Arrow 1963 [1951]). – Von den mannigfachen Knappheitseffekten, die mit verschiedenen Formen der immer wieder intendierten Vereinheitlichung von Bedürfnissen und Wertorientierungen verbunden wären, sei hier erst gar nicht die Rede.

  31. 31.

    Auch aus Gründen der Moralität, und nicht allein aus solchen der Wissenschaftlichkeit kann man die Reduzierung eines zunehmend ritualistisch erstarrten Moralismus als wünschenswert betrachten.

Literatur

  • (Bei den folgenden bibliographischen Angaben wurde es häufig unterlassen, die aktuellsten Neuausgaben oder Nachdrucke von Büchern und Abhandlungen zu nennen. Als bedeutsamer erschien die Nennung ihrer Ersterscheinungsjahre.)

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Acham, K. (2022). Einleitung: Einige Bemerkungen zu Gegenstand, Methode und Erkenntnisinteressen der deutschsprachigen Soziologie der Zwischenkriegszeit. In: Acham, K., Moebius, S. (eds) Soziologie der Zwischenkriegszeit. Ihre Hauptströmungen und zentralen Themen im deutschen Sprachraum. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-31401-9_1

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