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Zusammenfassung

Politik respektive das Politische ist eng mit Phänomenen wie der Selektion, Bewertung und Instrumentalisierung von Wissen und damit auch von Erinnern und Vergessen verknüpft. Ausgehend von einer Reflexion verschiedener Politikbegriffe erläutert dieser Eintrag drei Perspektiven, die die an Politik interessierte sozialwissenschaftliche Gedächtnisforschung maßgeblich prägen: Der Forschungsmainstream interessiert sich für die Arbeit am sozialen Gedächtnis als einer Arbeit in einem spezifischen, meist (national-)staatlich gerahmten politischen Handlungsfeld. Die Systemtheorie begreift Gedächtnis als essenziellen Bestandteil des Funktionssystems Politik. Eine poststrukturalistisch informierte Perspektive behandelt Gedächtnisse als kontingente soziale Phänomene mit einem grundlegenden politischen Moment.

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Notes

  1. 1.

    Historiker*innen wie Nora ziehen zwischen Geschichte und Gedächtnis eine klare Unterscheidung ein: Während Geschichte bzw. die Geschichtsschreibung – mindestens zeitgebunden – um Objektivität bemüht ist und den Anspruch hat zu rekonstruieren, was ‚wirklich‘ war, sind die Vergangenheitsbezüge individueller wie sozialer Gedächtnisse weit variabler. Sie gelten als emotional, häufig unreflektiert und vielfältig beeinflusst. Unabhängig davon, ob bzw. inwieweit man dieser Differenzierung folgen mag, sei hier der begrifflichen Klarheit wegen erwähnt, dass ‚Geschichtspolitik‘ – als die heute dominante Bezeichnung für eine Politik ‚mit der Geschichte‘ – primär auf die Beeinflussung von Erinnerungen und schließlich von Gedächtnissen zielt.

  2. 2.

    Stärker an Michel Foucault orientierte gedächtnistheoretische Überlegungen finden sich bei Magdalena Nowicka (2014) oder Kristina Chmelar (2017).

  3. 3.

    Marchart (2005, S. 25) selbst spricht vom kollektiven (und nicht sozialen) Gedächtnis und verweist damit relativ unspezifisch auf das Gedächtnis einer „Gruppe“ oder „Gemeinschaft“. Nachdem sein vorwiegend theoretischer Beitrag allerdings mit Überlegungen zu historischen „Gründungsdiskursen“ in Österreich schließt (Marchart 2005, S. 36–42), scheint die staatlich verfasste Nation jedoch eine zentrale Bezugsgröße zu sein.

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Chmelar, K., Leonhard, N. (2023). Politik. In: Sebald, G., et al. Handbuch Sozialwissenschaftliche Gedächtnisforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-26556-4_47

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