Zusammenfassung
Geschlechtsbasierte Gewalt war und ist ein wichtiges Aktionsfeld der Frauen*bewegungen und Gegenstand der Frauen*- und Genderforschung. Enttabuisierung und Sichtbarmachung der verschiedenen Formen geschlechtsbasierter Gewalt sowie die Etablierung als soziales Problem und Unrecht waren wichtige Interventionen. Medien und öffentliche Diskurse spielen daher eine zentrale Rolle für die Prävention von Gewalt; sie haben einen wesentlichen Anteil an der Stabilisierung wie auch Veränderung symbolischer Genderordnungen und geschlechtlicher Gewaltverhältnisse. Die feministische Medienforschung ist mit ihrer Kritik daher umfassend involviert, explizit beziehen sich Forschungen zum Themenfeld vor allem auf zwei Bereiche – Analysen der Repräsentationen geschlechtsbasierter Gewalt und öffentlicher Diskurse sowie die feministische Praxis begleitende Reflexionen der Kontexte, Handlungsfelder und Interventionen von Anti-Gewalt-Initiativen. Der Beitrag gibt Einblick in die Anfänge der Anti-Gewalt-Bewegung, ihre enge Verknüpfung mit feministischem Aktivismus und liefert einen explorativen Querschnitt zur feministisch-kommunikationswissenschaftlichen Auf- und Bearbeitung des strukturellen und globalen Gesellschaftsproblems der genderbasierten Gewalt.
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Notes
- 1.
Wir verwenden in der Folge Gewalt an Frauen oder Gewalt an Frauen* je nach historischem und institutionellem Kontext.
- 2.
Kritisiert wird an der Istanbul-Konvention allerdings ein binäres Geschlechterverständnis. Zwar definiert die Konvention Geschlecht im Sinne von Gender und inkludiert die sozial konstruierte Dimension, dennoch fehlen eine LGBTIQ+-Perspektive sowie etwa die Inklusion von Genitalverstümmelung bei intergeschlechtlichen Menschen (Rabe und Leisering 2018, S. 11–12).
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