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‚Feminisierung‘ der Wissenschaft? Affektive Arbeit, Geschlecht und Prekarität in wissenschaftlichen Arbeitsgruppen

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Prekäre Gleichstellung
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Zusammenfassung

Der Beitrag lotet das analytische Potenzial des geschlechter- und arbeitssoziologischen Begriffs der Feminisierung für die Untersuchung veränderter Geschlechterdynamiken und Arbeitsverhältnisse in der Wissenschaft aus. Am Beispiel der Physik als traditioneller Männerdomäne geht er zum einen möglichen Zusammenhängen nach, die zwischen dem dort zu beobachtenden Anstieg des Frauenanteils und der verallgemeinerten Prekarisierung wissenschaftlicher Arbeitsverhältnisse bestehen. Zum anderen stellt er in physikalischen Arbeitsgruppen einen Bedeutungsgewinn von Fähigkeiten und Tätigkeiten fest, die innerhalb traditioneller Arbeitsteilungsdispositive weiblich konnotiert sind, etwa Sozialverträglichkeit und Gefühls- und Beziehungsarbeit. Laufenberg analysiert die steigende Relevanz solcher Formen von affektiver Arbeit im Kontext einer verstärkten Ökonomisierung, Projektifizierung und Prekarisierung von Wissenschaft und diskutiert geschlechtertheoretische und gleichstellungspolitische Implikationen dieser Entwicklung.

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Notes

  1. 1.

    Im Rahmen des an der Technischen Universität Berlin und der Freien Universität Berlin angesiedelten Forschungsverbundprojekts „genderDynamiken. Fallstudien zur Verschränkung von Fachkulturen und Forschungsorganisationen am Beispiel der Physik“, das von 2012 bis 2015 von Europäischen Sozialfonds und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wurde, führte ein Forschungsteam im Zeitraum von 2012 bis 2015 insgesamt zwölf ethnografische Fallstudien über wissenschaftliche Arbeitszusammenhänge in universitären und außeruniversitären Einrichtungen der Physik (und Chemie) durch. Die diesem Beitrag zugrunde gelegten Daten stammen aus Feldnotizen, in denen Beobachtungen aus jeweils mehrwöchigen Feldaufenthalten in drei universitären Forschungsgruppen verschriftlicht wurden, sowie aus leitfadengestützten Interviews. Die begleiteten Arbeitsgruppen befanden sich an verschiedenen deutschen Universitäten in unterschiedlichen Städten und Regionen und deckten verschiedene Forschungsfelder ab (Festkörperphysik, Teilchenphysik sowie experimentelle Physik mit Nähe zur Biophysik). Im Text wiedergegebene Aussagen von Akteur_innen des Feldes werden nach den unveröffentlichten Transkripten zitiert, die im Projekt von den Interviews mit Professor_innen, Doktorand_innen und Postdoktorand_innen angefertigt wurden.

  2. 2.

    Ich verwende den Begriff der Desidentifikation hier im Anschluss an Muñoz (1999). Er fasst damit individuelle oder kollektive Auseinandersetzungsweisen mit herrschenden Repräsentationsformen von ‚Race‘, Sexualität und Geschlecht aus einer minoritären Position, durch die Identität einer Bearbeitung und Veränderung zugänglich gemacht wird. Bedeutsam ist hierbei, dass der Begriff der Desidentifikation quer zu schematischen Gegenüberstellungen von Anpassung versus Widerstand, Affirmation versus Subversion liegt. Dadurch gelingt es, vielfältige eigensinnige und ermächtigende Umgangsweisen von minoritären Subjekten mit den durch die Mehrheitskultur zugefügten Verletzungen, Zumutungen und Abwertungen sichtbar zu machen, die nicht nur radikale Brüche mit Zuschreibungen, sondern ebenso Praxen der Aneignung, Transformation und Aufwertung von abgewerteten, stigmatisierten Tätigkeiten und Identitätsformen beinhalten.

  3. 3.

    Gesetz über befristete Arbeitsverträge in der Wissenschaft vom 12. April 2007 (BGBl. I S. 506).

  4. 4.

    Für einen gleichermaßen an die physikalische Wissenschaftscommunity und die öffentlichen Geldgeber verfassten Appell, den Wert der physikalischen Grundlagenforschung für das europäische Projekt einer wissensbasierten Ökonomie zu sehen, siehe den Beitrag von Maurice Jacob (2003) im Hausblatt des CERN. Die hier zitierten Physikerinnen sind beide an Forschungsprojekten beteiligt, die auf internationalen Kooperationen am CERN basieren.

  5. 5.

    Verdeckt wird der Wert insofern, als der Begriff der sozialen Kompetenz suggeriert, es handle sich um eine an den Charakter von Personen gekoppelte Fähigkeit. Ein solches Verständnis macht unsichtbar, dass es sich bei affektiver Arbeit um eine aktive Tätigkeit handelt.

  6. 6.

    Ähnlich beschreiben Boltanski und Chiapello, wie innerhalb der projektbasierten Sozialstruktur von Arbeitsgruppen die Mediation als „netzbildende Tätigkeit des Vermittlers“ und der Vermittlerin seit dem letzten Drittel des 20. Jahrhunderts ein expliziter Wert zugeordnet wird (2006, S. 152). Tätigkeiten der Vernetzung, der Kooperation und des Herstellens von Kontakten und Verbindungen sind für die soziale Welt wissenschaftlicher Communities wie auch für andere Arbeitssettings nichts Neues, doch ihre Wertigkeit an sich tritt erst dann zutage, wenn sich die Arbeit der Vermittlung „autonomisiert und von anderen Tätigkeitsformen löst, von denen sie bisher überlagert worden war. Erst jetzt wird sie identifiziert und als eigenständiger Wert anerkannt“ (ebd., S. 153).

  7. 7.

    Postdoktorand_innen in zwei der drei von mir besuchten Arbeitsgruppen bestätigten, dass die Qualität des persönlichen Kontakts zu den Studierenden mit der Intensität des fachlichen Austauschs korreliere und insofern direkt oder indirekt Einfluss darauf nehme, für welche der Nachwuchswissenschaftler_innen man sich gegenüber der Gruppenleitung stark mache, damit sie nach dem Hochschulabschluss in der Gruppe bleiben können.

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Laufenberg, M. (2018). ‚Feminisierung‘ der Wissenschaft? Affektive Arbeit, Geschlecht und Prekarität in wissenschaftlichen Arbeitsgruppen. In: Laufenberg, M., Erlemann, M., Norkus, M., Petschick, G. (eds) Prekäre Gleichstellung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-11631-6_12

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